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Nach 6 Punkte- Wochenende Weihnachtsspiel für den EV Lindau gegen Nürnberg
22.12.2013 - 22:56 - Vereine - EV Lindau - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: EVL Medienservice
 
Die 1000 Kilometer haben sich gelohnt: Mit Sechs Punkten im Gepäck kam der EV Lindau
von den Auswärtspartien des Wochenendes zurück. Mit 6:0 in Regen und sogar 10:2 lösten
die Islanders ihre Aufgabe mehr als souverän. „Positiv war auch, dass alle Sturmreihen getroffen
haben und wir unser Torkonto aufgestockt haben. Wir haben sehr ausgeglichene und
konzentrierte Leistungen hingelegt", sagte Spielertrainer Martin Masak. Nachdem in Regen
Michal Mlynek, Zdenek Cech (je zwei), Jiri Mikesz und Martin Masak trafen, zeigten sich in
Mitterteich beim 10:2 (3:0, 4:1, 3:1) Michal Mlynek (2), Lubos Sekula, Martin Masak, Jiri
Mikesz, Nikolas Oppenberger, Zdenek Cech, Benjamin Arnold, Andre Martini und Timo
Krohnfoth treffsicher. Die zehn Tore verteilten sich auf neun verschiedene Schützen.
Dementsprechend gelöst war auch die Stimmung auf der langen Rückreise an den Bodensee.
„Die Jungs haben sich die kurze Weihnachtspause redlich verdient. Jetzt müssen wir
schnell abschalten, um am Donnerstag wieder voll da zu sein", sagt Masak.
Dann kommt am zweiten Weihnachtsfeiertag (17:30) mit dem EHC 80 Nürnberg ein klangvoller
Name in die Eissportarena. Die wird traditionell gut besucht sein, da sich zahlreiche Lindauer,
die es in andere Regionen in Deutschland verschlagen hat, auf Heimaturlaub am Bodensee
sind. „Es gibt kaum eine bessere Gelegenheit, alte Freunde und Bekannte zu treffen,
als am Rande dieses Heimspiels. Wir haben da immer eine sehr schöne Stimmung in der
Arena und wollen die Zuschauer natürlich auch sportlich verwöhnen", sagt Vorsitzender Marc
Hindelang. Dabei ist ein Heimsieg fast schon Pflicht, da die Verfolger des EVL ebenfalls fleißig
punkten. „Es bleibt eine spannende Geschichte, aber solange wir das Polster halten ist
alles in Ordnung."
Gegner Nürnberg hat zuletzt gerade auswärts durch ordentliche Ergebnisse aufhorchen lassen.
Mit Torhüter Philipp Schnierstein (Höchstadt) haben die „Achtzger" zwar einen starken
Rückhalt verloren, aber das junge Team von Sergej Hatkevitch hat sich im zweiten Ligajahr
durchaus weiterentwickelt. Als 14. sind die Nürnberger bisher stärker einzuschätzen als die
Aufsteiger Haßfurt und Regen. Von der Zielsetzung Platz zehn ist man aber doch ein Stück
weit entfernt. Für den EHC geht es auch heuer gegen den Abstieg. Dennoch sollte man die
Franken nicht unterschätzen - sie sind jederzeit für eine Überraschung gut. Das merkte der
ESC Dorfen, der in letzter Minute gerade so noch 6:5 gewann, in Mitterteich unterlag der
EHC unglücklich mit 2:3 und am Sonntag musste Favorit Sonthofen lange kämpfen, ehe der
standesgemäße 6:2 Sieg feststand. Apropos Sonthofen: Dies ist am Sonntag der nächste
Gegner der Islanders. Vor der schweren Auswärtsaufgabe wäre ein Erfolgserlebnis vor eigenem
Publikum sicherlich nicht das Schlechteste für die Islanders.
 
 
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