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Wohliges Gruselgefühl nach 0:3 gegen die Riverrats feiern die Crusaders einen 5:1 Heimsieg
05.11.2014 - 14:35 - Vereine - EV Fürstenfeldbruck - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Matthias Bschorr - Quelle: EV Fürstenfeldbruck Pressestelle
 
Was war an Halloween in Fürstenfeldbruck los? Die beiden Teams hatten zwar stark zu kämpfen gegen den Nebel im Freiluftstadion Fürstenfeldbruck. Anfangs ein offener Schlagabtausch mit zwei hervorragend haltenden Torhütern. Bei Geretsried David Albanese und auf Brucker Seite erstmal im Tor Dennis Berger.
Im 1. Drittel wurden die Chancen nicht verwertet die man hatte. Im 2. Drittel kam Geretsried besser mit der Nebelsituation zu recht und kam durch einen Gewaltschuss von Andreas Hölzl (Geretsried) zum Torerfolg. Wenige Minuten später sogar das 0:2 nach einer unübersichtlichen Situation vor dem EVF-Tor.
Das letzte Drittel wurde zur Aufholjagd ausgerufen, die jedoch auch in Überzahl regelrecht verpuffte und sogar mit einem Tor für Geretsried endete. Schade eigentlich aber der gegnerische Goalie zeigte sich von seiner besten und glücklicheren Seite. Auch eine 5:3 Überzahl wurde nicht genutzt, sondern sogar fast mit einem Konter von Geretsried abgeschlossen. Aber im Tor stand ja Dennis Berger der nach Abpfiff des Spiels zusammen mit dem Geretsrieder Goalie als bester Spieler geehrt wurde. Die Ehrung nahm die Geschäftsleitung von dem Sponsor König Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg vor und wurde mit einem königsblauen Bierkrug prämiert.
48 Stunden später zeigte die Mannschaft an gleicher Stelle ihr zweites Ge­sicht und besiegte den EV Pfronten mit 5:1 (2:0, 2:1, 1:0). Nach sechs Spieltagen mit lediglich erst zwei Siegen und einem Unentschieden ist noch viel Arbeit auf dem Eis angesagt. Die fehlenden Eiszeiten gegenüber Hallenvereinen trägt hierzu seinen Teil bei. Zum Spiel am gestrigen Sonntag pilgerten nur noch 85 Zuschauer in die Freiluftarena.
Die brauchten aber ihr Kommen diesmal nicht zu bereuen. Denn was die Brucker diesmal boten, war nicht mit der Leistung vom Freitagabend zu vergleichen. Melcher war nach dem 5:1 über Pfronten hochzufrie­den:
„Die Mannschaft hat sich an die Marschroute gehalten." Gegenüber dem Freitagsspiel hatte der Trainer die Blöcke komplett umgestellt. Der Erfolg gab ihm Recht. Philipp Brunenberg und Patrick McGehee brachten den EVF mit 2:0 im ersten Drittel nach vorn. Philipp Weishaupt und erneut Mc Gehee erhöhten im Mittelab­schnitt auf 4:0. Pfronten konnte kurz vor dem zweiten Kabinengang verkürzen. Im Schlussdrittel traf Philipp Steidle zum 5:1-Endstand.
Der nächste Gegner des EV Fürstenfeldbruck ist der ESC Kempten am kommenden Sonntag um 17:15 Uhr.
 
 
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