Gleich zum ersten Test hatten sich die Eisbären Oberstdorf am Sonntagabend mit dem Bayernligameister 2014/2015 aus Lindau  einen harten Brocken zum Freundschaftsspiel geladen und mussten sich mit 2:9 geschlagen geben.

Von Beginn an zeigten die Islanders aus Lindau das sie eine Klasse höher spielen und setzten die Eisbären unter Druck und brachten die Oberallgäuer so öfters in schwierige Situationen vordem Tor von Hannes Zell. So dauerte es bis zur 10. Minute bis Martin Sekera die Gäste mit 0:1 in Führung brachte. Dann schwächten sich die Eisbären mehrfach durch Strafen selber, was eine Bayernligamannschaft wie der EV Lindau natürlich hart bestrafte und so ging es mit einem 0:5 in die Pause.

Das zweite Drittel stand dann eher im Zeichen von Körperbetontem Eishockey was zu mehreren Strafen auf beiden Seiten führte. Die Eisbären erspielten sich zwar gute Torchancen könnten aber den Goalie der Gäste nicht überwinden. Lindau profitierte wieder von Strafzeiten bei den Eisbären und bauten die Führung auf 0:7 aus.

Im letzten Drittel starteten die Eisbären besser als die Gäste Mann wollte zumindest einen Treffer erzielen was auch mit einem Schnellen Spielzug gelang. So war es Christian Engler der einen Abpraller nach Zuspiel von Manuel Merk und Lukas Hruzik zum 1:7 verwertete. Lindau baute unbeeindruckt ihrer Führung auf 1:9 aus. In der 59. Spielminuten war es dann Florian Umbreit der auf Höhe der Roten Linie die Scheib von Markus Abler zugespielt bekam und mit nach einem Sololauf den Gästegoalie zum 2:9 Endstand überwinden konnte.

Nun heißt es für die Eisbären nach vorn Schauen den Bereits am kommenden Wochenende sind die Mannen von Coach Robert Köcheler am Freitagabend um 20:00 Uhr gegen den EV Füßen und am Sonntag um 18:00 Uhr gegen den Stuttgarter EC gleich Doppelt gefordert.