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Eisbären finden schwer in diese Saison
27.09.2015 - 11:35 - BLL - Landesligen - Allgemein - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Markus Scholz
 

Am Freitagabend reiste die Truppe von Coach Robert Köcheler zu den Rebels auf Stuttgart zum Rückspiel. Die Eisbären mussten erneut ohne Tobias Waibel und Christof Wagner antreten, erfreulich war das Christian Engler und Hannes Zell wieder zum Team stießen.

Von Beginn an drängten die Gastgeber auf das Tor der Eisbären und Hannes Zell hatte einiges zu tun um ein erfrühtes Führen zu vermeiden.  Dennoch als die Eisbären in doppelter Unterzahl agierten, geschah es und die Hausherren gingen in der 7. Spielminute mit 1:0 in Führung was zugleich auch der Pausenstand war.

Im zweiten Spielabschnitt bauten die Eisbären mehrfach Druck auf das Gehäuse der Gastgeber auf doch war man in der Chancenauswertung unterlegen und  verwertete gute Möglichkeiten nicht. In der 30. Spielminute befanden sich abermals die Eisbären in doppelter Unterzahl und es folgte das 2:0. In der 33. Minute war es dann Thomas Köcheler, der mit einem Gewaltschuss in doppelter Überzahl auf Zuspiel von Christian Sauer und Martin Hocker den 2:1 Anschlusstreffer erzielte. Ein Pukverlust der Eisbären in der Stuttgarter Angriffszone führte zu einem Konter und dem 3:1 Pausenstand.

Das letzte Drittel wurde dann von Strafzeiten auf beiden Seiten geprägt, so ergaben sich in 20 Spielminuten 93 Strafminuten. Eine 5+SPD gegen die Eisbären in der 55. wegen hohem Stock sorgte für Unverständnis, da der Stuttgarter Spieler zuvor mit einem Hechtsprung nach dem Puck griff und so einiges über dem Eis in der Luft war. Nur wenige Minuten später nach einer Provokation durch den Stuttgarter Rodriguez kam es zu einer Boxeinlage mit Lukas Hruzik, die der Oberstdorfer klar für sich entschied aber die Quittung war, dass  beide Spieler mit 5+SPD frühzeitig duschen durften. Ein Stockstich gegen Manuel Merk ahnten die Schiris mit gerade 2 Minuten gegen Stuttgart und so konnten die Gastgeber durch zwei Treffer in Überzahl den 5:1 Endstand verbuchen.

 

Das Potential der Eisbären ist klar erkennbar, der Start in die Saison gestaltet sich bislang schwieriger als angenommen, zu viele Strafzeiten und verworfene Torchancen trüben das Erscheinungsbild der Oberstdorfer Eishockeymannschaft. Es bleibt die Hoffnung und Zuversicht auf kommende Spiele in gewohnter Form der Eisbären Oberstdorf anknüpfend an die Erfolge der vergangenen Saisonen.

 
 
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