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Eisbären verkaufen sich unter Wert
11.11.2015 - 17:02 - BLL - Landesligen - Allgemein - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Markus Scholz
 

Am Sonntagabend reisten die Eisbären von Coach Robert Köcheler zu den Donau Devils nach Ulm und wollten dort die Revanche für das Spiel in Oberstdorf. Nach einem hart umkämpften Spiel mussten sich die Oberallgäuer dennoch mit 5:2 (1:0/0:0/4:2) geschlagen geben, doch spiegelt dieses Ergebnis den Spielverlauf keinesfalls.

 

Von Beginn an zeigten die Eisbären Biss obwohl wieder auf mehrere Akteure verzichtet werden musste. Zwischen den Pfosten stand Maximilian Hornik und hatte gleich zu Beginn mehreres zu tun.

Das erste Drittel verlief im direkten Schlagabtausch nur waren die Eisbären nicht präsent genug vor dem Ulmer Tor. Die Ulmer erzielten in Überzahl in der 15. Spielminute den 1:0 Führungstreffer.

Der mittlere Spielabschnitt stand vor allem im Zeichen der Goalies, so war spätestens hier Ende für die Stürmer beider Mannschaften. Die Eisbären erspielten sich kleine Vorteile aber brachten die Scheibe nicht ins Tor es blieb beim 1:0 nach 40 Minuten.

Im letzten Spielabschnitt ging es die ersten 10 Minuten so weiter wie im zweiten Spielabschnitt die Eisbären hatten Chancen aber brachten die Scheibe nicht ins Tor. In der 51. passiert es und den Ulmern gelang ein Doppelschlag innerhalb weniger Sekunden zur 3:0 Führung und erhöhten in der 56. Minute bereits auf 4:0. Ebenfalls in der 56. Minute waren es die Waibel-Brüder, die für die Eisbären auf 4:1 verkürzten, Tobias Waibel spielte auf Benjamin Waibel, der die Scheibe versenkte. Jetzt schöpften die Eisbären nochmals Selbstvertrauen und es war Tobias Waibel in der 58. Minute, der durch einen Pass von Florian Umbreit die Eisbären auf 4:2 heranbrachte. In den letzten Minuten mussten die Eisbären abermals in Unterzahl agieren dadurch gelang den Ulmern der Treffer zum 5:2 Endstand.

Die Eisbären zeigten dass sie mit den Ulmern auf Augenhöhe waren, dennoch fehlte an diesem Abend der Abschluss. Jetzt bleibt nur abhacken, wieder zusammenfinden und am kommenden Freitag beim Derby in Kempten nach Eisbären-Manier “SPIELEN-KÄMPFEN-SIEGEN“

 
 
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