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Donau Devils schlagen Spitzenreiter
14.11.2015 - 22:07 - BLL - Landesligen - Allgemein - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Kai Wagner
 

(kawa) Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung schlagen die Donau Devils den Tabellenführer aus Königsbrunn am Ende verdient mit 7:4 (1:1/4:2/2:1).

Gleich zu Spielbeginn bekamen die zahlreichen Zuschauer im Neu-Ulmer Donau-Ice-Dome Tormöglichkeiten auf beiden Seiten zu sehen. Bereits in der 2. Minute hätten die Donaustädter in Überzahl in Führung gehen können, doch die Abwehr der Gäste hielt stand. In der 6. Minute lief Martin Lamich alleine auf das Tor zu, umspielte clever den Goalie und netzte zur 1:0 Führung ein. Den 1:1 Ausgleich mussten die Blau/Weißen 3 Minuten später in Unterzahl hinnehmen. Im weiteren Verlauf hatten beide Teams ihre Möglichkeiten, doch wurde nichts daraus.

Auch im zweiten Drittel schenkten sich beide Mannschaften nichts. Es wurde um jeden Meter gefightet. Als die Gäste in der 27. Minute in Überzahl agierten, nutzten sie dies radikal zur 1:2 

Führung aus. Ulm gab nicht auf und konnte innerhalb von drei Minuten mit einem Doppelschlag

durch Frank Kozlovsky (29.) und Dennis Goefsky (32.) auf 3:2 erhöhen. Nun ging es Schlag auf Schlag. Zunächst kam es in der 36. Minute zum Ausgleich, doch gaben die Devils durch zwei schnelle Tore (Kozlovsky 39. und Lorenz Neuhauser 40. Min.) zum 5:3 die richtige Antwort.

Im letzten Drittel kam Königsbrunn besser aus der Kabine und konnten somit mit ihrem ersten Angriff (42. Min.) auf 5:4 verkürzen. Als Salvatore Marino in der 46. Minute die Scheibe zum 6:4 in den Maschen versenkte, war jedoch die Sache gegessen. In den letzten Minuten nahmen die Lechstädter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers den Torhüter vom Eis, um nochmals alles nach Vorne zu werfen. Doch dies nutzte der Devils Kapitän Patrick Meißner aus und setzte durch ein Empty Net Tor den Schlusspunkt zum 7:4 Endstand.

Nach dem Spiel sprachen Trainer und die Verantwortlichen des VfE von einer tollen Mannschaftsleistung. Auch fanden sie lobende Worte für die vielen Zuschauer, die das Team lautstark nach vorne peitschten und zu keiner Zeit hängen ließen.

 
 
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