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Zwischenrunde souverän erreicht
15.12.2015 - 21:21 - BLL - Landesligen - Allgemein - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Presse: EV Fürstenfeldbruck
 

Am Freitagabend fegte der EV Fürstenfeldbruck das Landesliga-Schlusslicht EC Bad Tölz II mit 10:2 (5:1, 1:1, 4:0) aus der Brucker Freiluftarena, am Sonntagabend lieferten die Kreisstädter beim Spitzenreiter in Passau vor 853 Zuschauern bei der 1:2 (0:0, 1:1, 0:1) Niederlage eine starke Vorstellung ab. Der dritte Tabellenplatz ist den Bruckern nach diesem Wochenende nicht mehr zu nehmen, selbst wenn der EVF das letzte Vorrundenspiel am kommenden Sonntag gegen SG Schliersee/Miesbach verlieren sollte.

Unterhaltsames Eishockey erlebten die 80 Zuschauer beim vorletzten Vorrunden-Heimspiel der Brucker am Freitagabend. Nach einem 5:1 im ersten Drittel bahnte sich der erste zweistellige Saisonsieg der Mannschaft von Trainer Christian Eibl bereits frühzeitig an. Doch im Mittelabschnitt passten sich die Kreisstädter überraschend dem schwachen Niveau des Tabellenletzten an. Der zweistellige Erfolg rückte wieder in weite Ferne. In der Schlussphase der letzten 20 Minuten drehten die Brucker dann jedoch wieder auf. Insbesondere Felix Hartig, der den Gästen nicht nur das 100. Gegentor verpasste, sondern insgesamt vier Tore zum 10:2-Sieg beisteuerte, sprühte vor Spielfreude.

Gleich das erste Überzahlspiel nutzten die Gäste zur Führung (2.), an der sie sich allerdings nur kurz erfreuen konnten. Hartig glich aus (3.). Bis zum ersten Kabinengang zogen die Brucker durch Treffer von Andreas Dittrich, Sven Mönch, Hartig und wiederum Mönch auf 5:1 davon. Markus Pasterny vergab einen höheren Pausenstand, als er einen Penalty vergab. Im zweiten Drittel verflachte die Partie zusehends. Hartig erzielte den einzigen Brucker Treffer im Mittelabschnitt, den Gästen gelang der zweite Ehrentreffer. IM Schlussdrittel fanden die Brucker wieder zur alten Stärke und Treffsicherheit zurück. Daniel Sontowski, Eric Menard, Pasterny und Hartig versöhnten mit ihren Treffern die Anhänger für die im zweiten Drittel gebotene schwache Vorstellung.

In der Drei-Flüsse-Stadt geriet der EVF erst in der Schlussphase des ersten Drittels erstmals unter Druck, blieb aber durch eigene Angriffe selbst stets gefährlich. Nach torlosem Seitenwechsel brachte Markus Pasterny die Kreisstädter in Führung, doch postwendend glich Passau aus. Im Schlussdrittel gelang dem Tabellenführer gegen kämpferisch starke Brucker das 2:1 mit einem glücklichen Treffer. Pech hatte wenig später Kapitän Sebastian Ehemann mit einem Pfostenschuss. Einziger Wermutstropfen ist, das sich ein Passauer Spieler unglücklich verletzte. Die Diagnose stand noch nicht eindeutig fest.

 
 
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