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Eisbären wieder nur knapp an Punkten vorbei
31.01.2016 - 22:03 - BLL - Landesligen - Allgemein - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Markus Scholz
 

Am Sonntagabend waren die Mannen von Coach Peter Waibel beim SC Reichersbeuern in Tölz gefragt und mussten sich nach einem kämpferischen Spiel mit 4:3 (2:1/0:1/2:1) geschlagen geben. Somit haben die Eisbären einen möglichen Anschluss an die wichtigen Plätze verloren. 

 

Die Eisbären mussten abermals mit 12+2 Mann antreten, wobei Reichersbeuern mit 20 Mann auf einen vollen Kader zurückgreifen konnte. Die Oberallgäuer gaben sich von der ersten Minute an kämpferisch und versteckten sich nicht. Bereits in der 5. Spielminute überwanden die Gäste Hannes Zell im Tor der Eisbären zum 1:0. Gerade mal 45 Sekunden führten die Gastgeber, als Sebastian Blaha den 1:1 Ausgleich erzielte. In der 17. Spielminute erhöhte Reichersbeuern zum 2:1 Pausenstand. 

 

Im zweiten Spieldrittel starteten die Eisbären mit mehreren Großchancen doch wollte die Scheibe nicht ins Netz. Aus mehreren Überzahlsituationen konnte die Waibel-Truppe auch kein Kapital schlagen. Es dauerte bis zur 38. Spielminute, als Markus Bauer in Überzahl nach Zuspiel von Lukas Hruzik und Kevin Adebahr zum 2:2 Ausgleich und Pausenstand traf. 

 

Die Entscheidung musste im letzten Drittel fallen. Nach gerade 43 gespielten Sekunden konnten die Eisbären einen weiteren Überzahltreffer verbuchen. Christian Sauer und Christian Engler waren die Passgeber zum 2:3 Treffer von Tobias Waibel. Die Oberstdorfer Kufencracks kämpften und wie soll es auch anders sein mit dem kleinen Kader weit über die Schmerzgrenzen hinaus, kämpften um jeden Zentimeter Raum auf dem Eis. In der 53. Spielminute gelang den Gastgebern der 3:3 Ausgleich. Nur eine Minute später erzielte Reichersbeuern den 4:3 Endstand. 

 

Wieder wurde das kämpfen der Eisbären nicht belohnt, am Ende fehlte die nötige Kraft um die Punkte nach Hause zu bringen. Gerade bei den engen Ergebnissen, wo man mehr als auf Augenhöhe kämpft, ist es mehr als ärgerlich dass nur der Kern des Kaders antritt, hätten wir ein bis zwei Spieler mehr dabei gehabt hätte der Endstand auch anders ausfallen können, so der Pressesprecher der Eisbären.

 
 
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