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Nichts zu holen für den HCM – 2:7 beim ERC Lechbruck
07.02.2016 - 22:12 - BBZL - Bezirksligen - Allgemein - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Martin Löhle
 

Lechbruck/Memmingen (rad). Das erste „Endspiel“ um den zweiten Platz in der Gruppe 4 der Eishockey-Bezirksliga war für den HC Maustadt schon entscheidend: mit 2:7 (1:1, 1:3, 0:3) holte sich der HCM beim ERC Lechbruck eine deutliche Niederlage ab und bleibt damit im Niemandsland der Tabelle hängen.

Erneut konnten die Grün-Gelben nur mit 13 Feldspielern antreten – und hatten letztendlich dann auch deutlich das Nachsehen. Jimmy Nagle, Johannes Epple, Bastian Guggenberger, Helge Pyka, Marco Schmidbauer und Manfred Pietsch mußten krankheits- oder verletzungsbedingt passen bzw. fehlten berufsbedingt. Dennoch hielt das Team gegen die einsatzfreudigen Ostallgäuer mehr als nur dagegen und hatte die Nase bis Mitte des zweiten Durchgangs nach Treffern von Paul Höckberg und Armin Ullmann knapp vorn. Dann allerdings setzte sich die Vehemenz der Gastgeber mehr und mehr durch, zudem war dann das Schußglück auch auf der Seite Lechbrucks – die hatten in der Kabine vielleicht auch das bessere Zielwasser zu sich genommen. Sechs Torschüsse waren dann sechs Gegentreffer aus Maustädter Sicht – mit 2:7 war die Partie dann natürlich gelaufen. Dem HCM fehlte nun auch die Energie, der Partie noch eine Wende zu geben.

Damit ist der angestrebte zweite Platz endgültig dahin – „heuer haben wir halt den jungen Teams den Vortritt gelassen“, nahm’s HCM-Pressesprecher Ingo Nieder von der humorvollen Seite.

Noch drei Partien – zweimal zu Hause

„Zumindest wollen wir die Saison ordentlich zu Ende spielen und einen würdigen Abschluss finden“, so Nieder weiter. Nächste Woche ist das Team zweimal im Einsatz. Am Samstag (20.30 Uhr) steht das Gastspiel beim Tabellenzweiten ESV Buchloe 1b an, am Sonntag um 18.30 Uhrsteht das Nachholspiel gegen den SV Apfeldorf auf dem Programm. Dort wie auch im letzten Heimspiel der Saison gegen den ESV Türkheim (Freitag, 19. Februar) sollten die Punkte trotz der momentanen personellen Misere am Hühnerberg bleiben.

 

 
 
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