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Zink und Lachner tragen auch nächste Saison das grün-weiße Trikot
14.06.2016 - 21:56 - BLL - Landesligen - Allgemein - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Julia Corsten
 

Erding - Der Kader der Erding Gladiators wird langsam komplett. Der Eishockey-Bayernligist meldet zwei weitere Vertragsverlängerungen, „einen für hinten und einen für vorne“, wie Abteilungsleiter Rainier Sabus mitteilt: Verteidiger Ferdinand Zink und Stürmer Sebastian Lachner werden auch in der kommenden Saison das grün-weiße Trikot tragen.

Der gebürtige Münchner Zink war 2008 vom Oberligisten Deggendorf während der Saison nach Erding in die Bayernliga gekommen. Nach dreieinhalb Jahren, davon noch eine Saison in der Oberliga, wechselte er zum ESC Dorfen. Bei den Eispiraten verteidigte Zink zwei Spielzeiten, ehe es in für ein Jahr beruflich in die USA verschlug. Als er vergangenes Jahr wieder zurückkam, wollte er den Gladiators beim Wiederaufbau helfen, allerdings nicht als aktiver Spieler, sondern eher im Hintergrund als eine Art Sportlicher Leiter und Co-Trainer. Doch als in der Vorbereitung Not am Mann herrschte und er „eigentlich nur für ein Spiel ausgeholfen“ hatte, wie er damals sagte, hatte der 28-Jährige wieder Blut geleckt. Prompt gehörte er ab diesem Zeitpunkt wieder fest zum Kader. Am Ende der Saison hatte der Verteidiger 27 von 30 Pflichtspielen absolviert und dabei 22 Scorerpunkte (3 Tore, 19 Assists) verbucht.

Quasi ein Eigengewächs ist der 27-jährige Lachner. Seit der Jugend spielte er durchgehend beim TSV Erding, bis er sich 2014 aus beruflichen Gründen aus dem damaligen Oberligateam ausklinkte und danach in der Bayernliga in Memmingen, Miesbach sowie Landsberg aktiv war. Während der vergangenen Saison folgte der Wechsel vom Lech zurück an die Sempt, private Gründe gaben letztlich den Ausschlag. Der gebürtige Moosburger wird nämlich demnächst heiraten und daheim ein Haus bauen. Da lag es nahe, wieder nach Erding zurückzukehren, noch dazu, wo das Team ja nicht mehr in der Oberliga spielte und der Aufwand nicht mehr so groß war. Der pfeilschnelle Außenstürmer stand seit seinem Wechsel im Dezember bei 16 Pflichtspielen auf dem Eis und kam nach verhaltenem Beginn in den Playoffs so richtig in Schwung. Am Ende verzeichnete Lachner 32 Scorerpunkte (8 Tore, 24 Assists) und landete sogar noch auf Platz vier der internen Scorerwertung.(wk)

 
 
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