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Der TEV testet den tschechischen Stürmer Jan Trojan
07.09.2016 - 15:44 - Vereine - TEV Miesbach - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: S.Moser
 

Mit dem Probespieler Jan Trojan wird der TEV Miesbach am Freitag, 09.09.2016, um 20 Uhr das erste Testspiel zu Hause gegen den TuS Geretsried bestreiten. Trojan steht bereits seit einer Woche mit der Mannschaft auf dem Eis und will sich für eine Verpflichtung empfehlen. Der 26-Jährige Stürmer kommt vom HC Moravske Budejovice aus der tschechischen dritten Liga. Zuvor stand er auch für Orli Znojmo in der österreichischen Bundesliga EBEL auf dem Eis und spielte außerdem für Horacka Slavia Trebic und Berounsti Medvedi in der tschechischen zweiten Liga. In der letzten Spielzeit kam Trojan in 35 Partien auf zwölf Tore und 22 Assists. Er bringt es auf 1,90 Meter und 80 Kilo und war in der vergangenen Saison Kapitän seines Teams. „Das zeugt von Führungsqualität“, erklärt der Sportliche Leiter des TEV, Stefan Moser.

Im Training läuft Trojan zurzeit in einer Sturmreihe mit Tom-Patric Kimmerl und Markus Seiderer auf. „Er ist bereits gut integriert, ist schlittschuhtechnisch stark und zeigt eine gute Präsenz auf dem Eis. Jetzt muss er das in den Spielen umsetzen. Er wird daran gemessen, sich Chancen zu erarbeiten und Tore zu machen“, urteilt Trainer Simon Steiner. Der Kontakt kam über Ondrej Horvath zu Stande, der beim TuS Geretsried als Kontingentspieler unter Vertrag steht. Mit ihm spielte Trojan gemeinsam im Nachwuchs.
Nicht mit dabei sein wird am Freitag Andreas Baumer. Im Training verletzte sich der Stürmer im Zweikampf. Die Kniescheibe sprang heraus und er wird mindestens vier bis sechs Wochen ausfallen „ Sehr schade für Andi, dass die Saison so losgeht“ bedauert Steiner den Trainingsunfall.

Dafür werden die Verteidiger Stefan Krumbiegel und Christian Keck, sowie die stürmenden Brüder Stefano und Luis Rizzo aus dem Kader der U23 die Vorbereitung mit dem Bayernliga-Team absolvieren und auch in den Testspielen regelmäßig Eiszeit bekommen. „So haben sie die Chance, sich an das Tempo zu gewöhnen und sich für die erste Mannschaft zu empfehlen“, erläutert Moser.

 
 
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