News
Sechs Sekunden fehlen zum Glück
06.12.2016 - 00:29 - BLL - Landesligen - Allgemein - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Pressemitteilung VfE Ulm/Neu-Ulm
 

Der VfE Ulm/Neu-Ulm musste am Freitag Abend beim EV Pfronten mit der 4:3-Niederlage nach Penalty eine ganz bittere Pille schlucken. Sechs Sekunden vor dem Ende führten die Devils mit 3:2 und sahen wie der sichere Sieger aus. Dann kassierten sie den Ausgleich und zogen im anschließenden Penaltyschießen den Kürzeren. Anstatt drei Punkte bekamen sie lediglich einen gut geschrieben. Nach einem torlosen ersten Drittel, in dem die Gäste leicht überlegen waren, gingen sie durch einen Doppelschlag kurz vor Ende des zweiten Abschnitts in Führung. Benedikt Stempfels Treffer in Überzahl bedeutete die Ulmer Führung (39.). Eine Zeigerumdrehung später erhöhte Neuzugang Mike Dolezal auf 2:0 (40.). Die Hausherren kamen mit gehörig Wut im Bauch aus der Kabine und konnten in sechs Minuten 5:3 Überzahl auf 2:2 ausgleichen (45., 47.). Danach waren die Ulmer wieder am Drücker, versäumten es aber aus den Großchancen auch Tore zu machen. Unter anderem gelang es Ronny Zientek nicht den Puck im Tor unterzubringen, als er allein aufs Tor zulief. Dennoch gingen die Devils erneut durch einen kuriosen Treffer in Führung. Der Schuss von Louis Delsor wurde von einem Pfrontener ins eigene Tor befördert (53.). Die Hausherren gaben aber nicht klein bei und schafften sechs Sekunden vor dem Ende das 3:3. Im Penalty waren sie dann auch noch die Glücklicheren und sicherten sich somit zwei Punkte - der VfE musste sich mit einem begnügen. "Wir hätten das cleverer runter spielen müssen", bilanzierte der zweite Vorsitzende Georg Meißner.

 
 
hockeynews@bayernhockey.com