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Icehogs und Mammuts am Wochenende
05.01.2017 - 14:21 - Vereine - TSV Peißenberg - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Andreas Bauer
 

Am Wochenende bekommen es die Eishackler mit zwei Mannschaften aus dem unteren Tabellenbereich zu tun, wobei ein Tabellenplatz in dieser Bayernliga-Saison als Bewertungsmaßstab oft nicht wirklich etwas bedeutet, wenn man sich so manches Ergebnis ansieht. Die Erfahrung mussten die Eishackler auch schon im Spiel in Pfaffenhofen machen. Die Peißenberger taten sich beim 5:1 Auswärtssieg, lange schwer gegen die Icehogs, die nach Aussage ihres damaligen Trainers Heinz Zerres ihr bestes Spiel bis dahin abgeliefert hätten. Kurz darauf wurde Zerres als Trainer entlassen und Michael Dippold übernahm das Ruder. Seit diesem Zeitpunkt befinden sich die Pfaffenhofener laut ihres Trainers Dippold im Aufwärtstrend und sind seit dem 8.Spieltag auf dem 13.Tabellenplatz. Wenn man sich nun die letzten 3 Spiele ansieht, so könnte man diese Aussage durchaus bestätigen. Zuletzt verloren die Icehogs zuhause mit 2:4 nur knapp gegen Buchloe und am 2. Weihnachtsfeiertag feierten sie gar einen 3:2 Heimsieg gegen die starken Landsberger. Gegen Pegnitz verloren sie 3 Tage davor in Pegnitz 4:1. In das Heimspiel am Freitag müssen die Peißenberger also mit voller Konzentration und Körperspannung reingehen damit die schmerzliche Niederlage in Dorfen wieder aus den Köpfen herausgespielt wird und ein Heimsieg den hoffentlich vielen Zuschauern aus Peißenberg und Umgebung präsentiert werden kann. Coach Neal muss leider auch in diesem Spiel wieder ein paar Ausfälle bei der Teamplanung berücksichtigen. Nicht spielen werden die beiden erkrankten Spieler Max Barth und Max Brauer. Vor dem Einsatz vom ebenfalls erkrankten Tobi Maier steht ebenfalls noch ein Fragezeichen. Länger ausfallen wird auf jeden Fall Matthias Müller nach seiner Schulterverletzung im Spiel gegen Dorfen. Er muß vorraussichtlich 4-6 Wochen pausieren.

Am Sonntag findet dann in Schongau ein Spiel statt zu dem man eigentlich nicht viel sagen muss um seine Wertigkeit herauszuheben. Ein Derby ist immer ein besonderes Spiel bei dem die Bedeutung von Tabellenplätzen gegen Null geht. Vor allem auch dann wenn die beiden Vereine nur 20 Kilometer voneinander entfernt sind. Und dann war da ja auch noch was, oder? Eine bittere 1:5 Heimniederlage mussten die Eishackler beim letzten Derby in Peißenberg einstecken. Das war schon eine sehr bittere Pille die das Team von Coach Neal und die Peißenberger Eishockeyfans damals schlucken mussten. Diese Scharte gilt es am Sonntag wieder auszumerzen auch wenn es bestimmt nicht gerade leicht werden durfte. Die Mammuts haben in ihren 3 letzten Spielen gegen Moosburg Pegnitz und Germering ausnahmslos Siege eingefahren und sind allem Anschein nach sehr gut drauf. Auch haben sie noch die Chance den achten Tabellenplatz zu erreichen, dürfen dazu jedoch in den letzten 3 Spielen nicht mehr patzen. Am Sonntag ab 18 Uhr dürfen sich also die Zuschauer bestimmt auf ein sehr interessantes und intensives Spiel gefasst machen bei dem hoffentlich zuletzt die Eishackler als Sieger vom Eis gehen.

 
 
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