Wie zu erwarten war, gab es für die Falcons am Freitag Abend in Königsbrunn nichts zu holen und am Ende mussten sich die Ostallgäuer dem derzeitigen Tabellenführer mit 0:8 (0:2/0:2/0:4) deutlich geschlagen geben. Die Spieler von Trainer Herbert Gmeinder kamen zwar gut in die Partie und stellten die Pinguine zunächst vor Probleme, allerdings machte sich auch hier erneut die derzeitige Abschlussschwäche erkennbar, so dass die ersten guten Chancen nicht genutzt werden konnten. Die Gastgeber stellten sich jedoch mit der laufenden Zeit immer besser auf die Pfrontener ein und konnten in der 10 Minuten durch  Dominik Zimmermann in Führung gehen. Dieser Treffer zeigte Wirkung und ehe sich die Falcons darauf einstellen konnten, war es nur 30 Sekunden später Patrick Zimmermann, der auf 2:0 erhöhen konnte. Mit diesem Zwischenstand ging es in die erste Pause. Als kurz nach Wiederbeginn Hayden Trupp zweimal traf, war die Vorentscheidung bereits zu Gunsten der Hausherren gefallen. Im Abschlussdrittel hatten die Pfrontener nichts mehr entgegenzusetzen und ergaben sich ihrem Schicksal, Falcons-Schlussmann Andreas Jorde, der eine starke Leistung ablieferte musste noch weitere vier Gegentreffer hinnehmen. Patrick Zimmermann (2), Roman Mucha und Henning Schütz waren die Torschützen. Trainer Herbert Gmeinder war dementsprechend wenig begeistert vom Auftreten seiner Spieler, die wohl mit dem Kopf schon beim Derby gegen Füssen waren und nicht mehr bereit waren mehr in die Begegnung zu investieren. Der EHC Königsbrunn schaffte durch diesen Kantersieg den Sprung an die Tabellenspitze, die Falcons hingegen müssen weiterhin auf einen weiteren Erfolg in der Zwischenrunde warten.

Tore: 1:0 Dominik Zimmermann (Mucha) (10.), 2:0 Patrick Zimmermann (Rentel) (10.), 3:0 Hayden Trupp (P. Zimmermann) (32.), 4:0 Hayden Trupp (P. Zimmermann) (37.), 5:0 Patrik Zimmermann (Trupp) (44.), 6:0 Roman Mucha (47.), 7:0 Henning Schütz (Merkle) (51.), Patrick Zimmermann (Penalty) (58.)

Strafminuten: EHC Königsbrunn: 10 Minuten;  EV Pfronten: 20 Minuten.