Mit 4:8 (1:2/2:2/0:6) mussten sich die Falcons zum Abschluss der Zwischenrunde den Black Bears in Freising geschlagen geben, konnten aber von dem 4:2 Erfolg des EV Füssen in Fürstenfeldbruck profitieren und als Tabellenvierter in die Playoffs einziehen. Somit gilt der Dank dem Nachbarn vom Lech, der sich wie angekündigt für den Sieg der Pfrontener gegen Königsbrunn revanchierte. Das Spiel in Freising begann kurios, denn bereits nach 26 Sekunden musste Pfrontens Sebastian Weixler wegen Einschneiens des gegnerischen Torhüters auf die Strafbank und trotz dieser Unterzahl gelang den Falcons durch Thomas Böck nur 12 Sekunden später der Führungstreffer. Noch vor der Pause erhöhte Timo Stammler (Thomas Böck) auf 0:2. Im Mitteldrittel egalisierten sich beide Teams weitgehend und konnten je zwei Treffer erzielen. Auf Pfrontener Seite war erneut Timo Stammler (Sebastian Weixler), sowie Robin Wiedmann (Markus Bach/Kevin Kleinhans) erfolgreich, für die Hausherren trafen Johannes Weyer und Markus Waldvogel. Mit diesem Vorsprung und der Nachricht des Sieges der Füssener in Fürstenfeldbruck ging es in das Abschlussdrittel. Scheinbar schien diese Information, bereits für die Playoffs qualifiziert zu sein, negativ auf die Spielweise der Falcons auszuwirken, die im Anschluss sechs Gegentreffer hinnehmen mussten und am Ende als Verlierer vom Eis gingen. Die Tore der Black Bears erzielten Manuel Kühnl, Kevin Rentsch, Markus Waldvogel und Johannes Weyer. Sicherlich spielte auch die Tatsache am Ende eine Rolle, dass die Mannschaft stark ersatzgeschwächt in Freising antreten musste, allerdings zeigten die Spieler um Trainer Herbert Gmeinder und Helmut Wahl vierzig Minuten lang eine gute Leistung, auch Torhüter Fabian Mölle, stellte seine Qualitäten mehrfach unter Beweis. Trotz dieser Niederlage freuten sich die Pfrontener über den Einzug in die Playoffs, die sie sich aufgrund starker Leistungen redlich verdient haben. In den anstehenden Playoffs müssen die Falken nun beim EC Bad Kissingen ran, das erste Spiel findet bereits am Freitag in Unterfranken statt, gespielt wird im Modus Best of three, was bedeutet, dass die Mannschaft, die zuerst zwei Siege eingefahren hat, sich für das Halbfinale qualifiziert.