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Abschied McPherson steht an
6 Punkte Wochenende
12.11.2019 - 19:15 - Vereine - HC Landsberg - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Presse HC Landsberg
 

Eine perfekte Bilanz lieferte das Bayernliga Team des HC Landsberg am vergangenen Wochenende ab. Gegen den EC Pfaffenhofen konnte man zweimal drei wichtige Punkte im Kampf um Platz sechs einfahren.

Am Freitag stand zunächst das Heimspiel gegen den Aufsteiger aus dem nördlichen Oberbayern auf dem Programm. Im Unterschied zu manchem Spiel in der Vergangenheit, legten die Riverkings dieses Mal vor 777 Zuschauern los wie die Feuerwehr. Es dauerte gerade mal 7 Sekunden bis Marc Krammer zum 1:0 einnetzen konnte. Er fasste sich ein Herz und überlistete den Gästegoalie Philipp Hähl mit einem Distanzschuss. In der Folge ging der HCL konzentriert zu Werke und lies Pfaffenhofen zu keiner Zeit richtig ins Spiel kommen. In der 13. Minute nutzte Christopher Mitchell einen Abpraller des nach seiner Verletzung ins Team zurückgekehrten Adriano Carciola um die Führung auf 2:0 auszubauen. Auch der zwischenzeitliche Anschlusstreffer während einer Pfaffenhofener Überzahlsituation durch John Lawrence änderte nichts daran, dass man nie das Gefühl hatte, dass die Mannschaft von Coach Fabio Carciola das Spiel aus der Hand geben könnte. Noch vor der ersten Pause brachte Adriano Carciola sein Team mit einem brachialen Direktschuss in Überzahl wieder mit 3:1 in Führung. In der 26. Minute bediente der stark aufspielende Mika Reuter Maximilian Raß und dieser vollendete zum 4:1. In der Folge erhöhten Thomas und Michale Fischer auf 6:1 bevor es zum Pausentee in die Kabine ging. Im letzten Drittel spielten die Riverkings das Spiel souverän herunter und so konnte der Trainer dem U20 Torwart Benedikt Schaller noch einige Spielminuten geben. Kurz vor Schluss krönte Maximilian Raß seine glänzende Leistung mit seinem zweiten Treffer zum Endstand von 7:1. Einziger Wehrmutstropfen war die Verletzung von Kapitän Tobias Wedl, der nach einem üblen Check nicht mehr weiterspielen konnte. Wedl probierte zwar am Sonntag beim Rückspiel wieder aufs Eis zugehen, musste diesen Versuch aber mit Schmerzen im Kopfbereich wieder aufgeben.  

Im Unterschied zum Freitag kamen der HCL am Sonntag deutlicher schwerer ins Spiel. Zwar konnte der Trainer wieder auf den genesenen Robin Maag zurückgreifen, dafür fiel, wie erwähnt, Tobias Wedl aus, außerdem konnte Verteidiger Sven Curmann nach einem Foul mit einer Kopf und Schulterverletzung nicht mehr am Spiel teilnehmen. Wie lange Wedl und Curmann ausfallen werden steht bisher noch nicht fest. In der 13. Minute gelang es Pfaffenhofen dieses Mal durch einen Treffer von John Lawrence mit 1:0 in Führung zu gehen. Der HCL mühte sich zwar weiterhin ins Spiel zu kommen, dies gelang allerdings erst im zweiten Drittel. Zunächst erarbeitete sich Maximilian Raß in der 24. Minute im eigenen Drittel die Scheibe, spielte sie zu Thomas Fischer, dieser stürmte in Richtung gegnerisches Tor und bediente den mitgelaufenen Raß mustergültig, so das dieser nur noch zum Ausgleich einschieben musste. Nach einer überstandenen Situation in doppelter Unterzahl begann jetzt die stärkste Phase der Riverkings. In der 30. Minute traf Sven Gäbelein zur 2:1 Führung. bevor Michael Fischer kurz vor der zweiten Pause in der letzten Minute vor der Pause zum 3:1 Endstand stellte.

Insgesamt zeigte sich Coach Fabio Carciola mit dem Wochenende sehr zufrieden: „Wir wollten an diesem Wochenende unbedingt zweimal gewinnen und sechs Punkte holen. Das ist uns super gelungen. Jetzt bereiten wir uns intensiv und konzentriert auf das nächste Wochenende vor. Wir wollen weiter Punkten und so unsere Situation im Kampf um Platz 6 festigen und wenn möglich auch verbessern.“

 

Beim kommenden Heimspiel am Freitag um 20 Uhr gegen den EHC Königsbrunn werden die Verantwortlichen des HCLs und alle Fans Andrew McPherson verabschieden. Sein auf einen Monat angelegtes Engagemen endet und so wird er an diesem Wochenende wieder nach Bremerhaven zurückehren. Dazu Präsident Frank Kurz: „Wir sind Andrew unheimlich dankbar, dass er uns während unserer Verletzen Misere so spontan aus der Patsche geholfen hat. Ohne ihn wäre unser - trotz aller Ausfälle - wirklich guter Saisonstart nicht so gut gelungen. Andrew ist ein überragender Typ auf dem Eis, in der Kabine und neben des Eises. Wir sind stolz dieses Landsberger Idol als Unterstützer unseres Vereins zu haben. Wir hoffen, dass die Landsberger Fans ihm recht zahlreich einen

 
 
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