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ESC Kempten muss auswärts gegen Bad Wörishofen und Reichersbeuern dringend punkten
Sharks sind gefordert
06.12.2019 - 01:47 - Vereine - ESC Kempten - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Presse ESC Kempten
 

Zwei unbequeme Gegner warten an diesem Wochenende auf die Kemptener. Trotzdem müssen zwei Siege das klare Ziel sein, will man in der Tabelle den Anschluss nach oben halten und nicht  noch in den Kampf um den vierten Platz abrutschen. Zunächst gilt es am Freitag um 20.°° auch das Rückspiel bei den Wölfen im Ostallgäu zu bestehen. Auch wenn das Hinspiel mit 7:1 deutlich an die Sharks ging tat man sich doch lange schwer. Aufpassen muss man vor allem auf die beiden slowakischen Stürmer Janac und Vascovic die immer besser in Form kommen und regelmäßig die besten Spieler ihres Teams sind. Und auch die jungen Nachwuchstalente die Bad Wörishofen immer wieder aus Kaufbeuren bekommt sind schnell und motiviert. Dazu kommt der Allgäuer Derbycharakter der diesem Spiel regelmäßig seine besondere Würze verleiht. Das Team von Carsten Gosdeck muss also von Beginn an hellwach in die Partie gehen.

Der vermeintlich noch stärkere Gegner wartet dann mit dem SC Reichersbeuern am Sonntag um 18.°° in der WEE Arena in Bad Tölz. Die Oberbayern spielen, wie schon gewohnt eine sehr starke Saison und spielen in der Verlosung um die vier Plätze in der Aufstiegsrunde gut mit. Aktuell stehen für das Team, das ohne große Stars auskommt und mit vielen Talenten auch aus dem Tölzer Eishockey aufwarten kann, 25 Punkte zu Buche. Damit ist Reichersbeuern aktuell punktgleich mit den Sharks, hat allerdings schon zwei Spiele mehr absolviert. Am Freitag hat die Truppe von Trainer Thomas (Butzi) Gams spielfrei, inwiefern dies ein Vorteil ist bleibt abzuwarten.

 Carsten Gosdeck, der Coach der Sharks erwartet eine Reaktion von seiner Mannschaft nach der Niederlage in Ulm, sein Team ist nun gefordert abzuliefern. Verzichten muss er weiterhin auf den verletzten Nikolas Oppenberger. Ebenfalls nicht im Kader ist Philipp Hay, der Angreifer schafft es nicht mehr Beruf und Eishockey unter einen Hut zu bringen und beendet daher sein Engagement bei den Sharks.

 
 
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