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Starker Auftritt des ERC in Bad Tölz
17.01.2010 - 22:04 - BLL - Landesligen - Allgemein - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Manfred Sitter
 
Der erste Sieg in der Abstiegsrunde ist für den ERC Lechbruck eingefahren. Die 1b-
Mannschaft des EC Bad Tölz hatte letztendlich gegen entschlossene Flößer nichts
entgegenzusetzen und wurde durch eine starke Leistung mit 11:3 (4:1;3:0;4:2) besiegt.
Von Beginn an legten die Lecher los wie die Feuerwehr und erzielten bereits nach 48
Sekunden durch Pietro Vacca das 1:0. Bad Tölz hatte im ersten Drittel gute Torchancen
und war durchaus ebenbürtig, doch ein sehr gut haltender Martin Ullsperger im ERC-Tor
ließ zunächst keinen Treffer zu. Besser machte es der ERC, der fast sich jede bietende
Chance zu einem Tor nutzte. So erhöhte Markus Schneider in doppelter Unterzahl in der
11. Minute auf 2:0 und Pietro Vacca in der 17. Minute im Powerplay auf 3:0. Eine
Zeigerumdrehung später gelang Bad Tölz der 1:3-Anschlusstreffer, doch die Lecher
spielten ruhig weiter und wiederum Pietro Vacca erhöhte in der 19. Minute zum 4:1-
Pausenstand für den ERC. Im zweiten Drittel legten die Flößer sogar noch ein Schippe
drauf und waren nun die klar spielbestimmende Mannschaft, auch wenn sich Tölz immer
wieder gefährliche Torchancen herausspielen konnte. Mit einem schönen Konter schloß
Markus Schneider zum 5:1 (22.) ab, die Vorentscheidung brachten dann die beiden
Überzahltore von abermals Markus Schneider (26.) und Johannes Albl (35. Min.) zum
Zwischenstand von 7:1 für den ERC Lechbruck. Das letzte Drittel sah zunächst durch
Nachlässigkeiten der ERC-Abwehr zwei Treffer des EC Bad Tölz durch Lederer (45./49.),
ehe die Flößer sich in einen regelrechten Rausch spielten. Zunächst trug sich der
überragende ERC-Kapitän Pietro Vacca mit seinem Treffer zum 8:3 (49.) ein weiteres mal
in die Torschützenliste ein. Dann folgte ein super herausgespieltes Tor durch Bernd
Schweinberger (51.) und zwei weitere Treffer durch Pietro Vacca in der 53. und 54.
Spielminute, resultierend durch Traumkombinationen der Flößer. Diese schoßen sich
insbesondere im letzten Drittel den Frust der Vorrunde von der Seele und zeigten den
mitgereisten Lecher Zuschauern ein schönes Tor nach dem anderen. Aus einer stark
spielenden Mannschaft ragten der sechsfache Torschütze Pietro Vacca, Markus Schneider
und der tschechische Neuzugang Lukas Chaloupka heraus.
Spielstatistik:
0:1 (00:48) Vacca (Reiss, Schneider), 0:2 (10:14) Schneider 3-5, 0:3 (16:37) Vacca
(Chaloupka, Schneider) 5-4, 1:3 (17:53) Reiter (Obermüller, Männer) 5-4, 1:4 (18:23)
Vacca (Schneider, Albl), 1:5 (21:14) Schneider (Vacca) 5-3, 1:6 (25:28) Schneider (Albl,
Chaloupka) 5-4, 1:7 (34:45) Albl (Chaloupka), 2:7 (44:35) Lederer (Schwan), 3:7
(48:33) Lederer (Geltinger, Walleitner) 5-4, 3:8 (48:51) Vacca, 3:9 (50:14)
Schweinberger (Schneider, Albl), 3:10 (52:43) Vacca (Schneider, Albl), 3:11 (53:14)
Vacca (Schneider, Albl).
Zuschauer: 25
Strafen: ECT 30+30, ERC 26+10
 
 
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