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Auch gegen den ESV Würzburg verließen die Spiders Regensburg das Eis als Gewinner
24.01.2011 - 20:47 - BLL - Landesligen - Allgemein - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Adrian Schiegl
 
Nach 60 Spielminuten hieß es 4:1 (1:1, 1:0, 2:0) für den EHC.

Allerdings war dieses Spiel hart umkämpft, jedoch fair, was auch die
Strafzeitenstatistik (Regensburg 10, Würzburg 4) zeigt.

Im ersten Drittel gab es anfangs wenig Chancen auf beiden Seiten zu
verzeichen. Andreas Körber im Tor der Spiders musste jedoch trotzdem einige
Male eingreifen, um einen frühen Rückstand zu verhindern. Gerade in Überzahl
agierten die Würzburger hektisch, was die Spiders zu einigen Breaks nutzen
konnten, jedoch zu keinem Abschluss. Doch in der 8. Spielminute konnte Alex
Eberhardt einen Abpraller von der Bande nutzen und das 1:0 für die Spiders
erzielen. Dadurch wurde das Spiel auch besser. In der 11. Spielminute konnte
jedoch Würzburg ausgleichen, Stan Kacir erzielte diesen Treffer in Überzahl.
Das 1:1 war auch gleichzeitig der Pausenstand.

Das zweite Drittel wurde genau so intensiv geführt wie das Erste. Es gab
mehr Chancen auf beiden Seiten zu verzeichnen, jedoch mit einem kleinen Plus
für den EHC. Goalie Körber entschärfte einige Chancen der Würzburger, vor
allem die Reihe um Kacir-Ferstl-Glotz war die Reihe, von der am meisten
Gefahr ausging. In der 28. Spielminute konnte sich jedoch Sebastian Klinzer
durchsetzen und das 2:1 erzielen. Dies war auch der Stand zur zweiten
Drittelpause.

Das letzte Drittel begann mit einem Paukenschlag, denn mit Richard Hof und
Tobias Artmeier waren gleich zwei Spiders auf der Strafbank. Das wusste
allerdings Klinzner erneut zu nutzen, das anschließende Break konnte er zum
3:1 (44.) abschließen. Würzburg schmiss daraufhin alles nach vorne, aber mit
einer guten Abwehrleistung und einigen guten Saves von Körber ließ man keine
weiteren Treffer mehr zu. Auch die Auszeit der Würzburger in 55. Spielminute
änderte daran nichts, denn Stephan Kaiser erzielte in der 57. Spielminute
das 4:1 - was auch gleichzeitig der Endstand war.

 

 
 
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