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Spitzenspiel und harte Nuss für die Sharks
22.12.2011 - 10:03 - BLL - Landesligen - Allgemein - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Sebastian Dietz
 
Das zweite Spitzenspiel innerhalb von einer Woche hat der ESC Kempten am Freitag um 20:00 beim HC Landsberg zu bestreiten und am ungewohnten Montag den 26.12. sind die Sharks ab 17 Uhr beim EV Bad Wörishofen zu Gast.

Es gibt nicht viele Teams in der Landesliga die noch ein einstelliges Minuspunktekonto vorweisen können, die Riverkings um Coach Topi Dollhofer sind eines davon, die Sharks aus Kempten ein weiteres. Also ist es auch nicht vermessen hier von einem Spitzenspiel mit richtungweisender Bedeutung zu sprechen. Die Oberbayern sind als Aufsteiger keineswegs ein Überraschungsteam, denn schon von Beginn der Runde an lehrten sie ihre Gegner das Fürchten. Vor allem die Offensive um Topscorer Christian Augst dürfte wohl die stärksten Sturmreihen der Liga stellen, aber auch in der Verteidigung sind die Riverkings bestens besetzt. Zuletzt gab es allerdings eine Niederlage gegen Spitzenreiter Pfronten, die sich allerdings sage und schreibe über 700 Fans ansehen wollten, und mindestens so viele will man auch gegen Kempten im Landsberger Eisstadion begrüßen können. Nach dem 5:5 im Hinspiel keine einfache Aufgabe für die Sharks die bestens beraten wären hier konzentriert zu Werke zu gehen um Punkte vom Lech zu entführen.
Am Sonntag dann sind die Jungs um Kapitän Marcus Kubena beim EV Bad Wörishofen zu Gast. Vor 2 Wochen gingen die „Wölfe" an der Iller mit 7:1 baden, sahen sich aber nach eigenen Worten als das klar bessere Team, welches sich in Kempten nur selbst ein Bein stellte. Sicher werden die Kneippstädter ihrem Heimpublikum zeigen wollen, dass es sich beim Hinspiel nur um einen Ausrutscher handelte und die Haie sollten auch diese Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Vor allem zu Hause ist die Mannschaft von Kapitän Pietro Vacca immer ein unangenehmer Gegner den es dort erst einmal zu schlagen gilt. Bis dahin hat sich das Kemptener Lazarett hoffentlich wieder gelichtet, denn unter der Woche meldeten sich etliche Spieler krank oder angeschlagen und die Zusammensetzung war bis zum Wochenende noch nicht klar.

 
 
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