Einen denkwürdigen Eishockey Abend haben die ca. 40 Anhänger der Riverkings in Pfronten erlebt. Mit 0:3 (0:2/0:0/0:1) konnten sich die Riverkings gegen harmlose Falkons durchsetzen und den nächsten Dreier mit nach Hause bringen. Auf nur zwei Positionen musste Alexander Wedl sein Winning Team verändern. Für Marius Dörner und Sven Gäbelein rückten Moritz Scherdi und Alex Christian in die Mannschaft. Das Spiel begann für die Riverkings so wie man sich das erhofft hat. Wieder mit schnellen Kontern und harten Checks versuchte man schnell in die Gegnerische Endzone zu kommen. In der 11. Spielminute lag der Puck dann im Tor von Danny Schubert, doch nach einiger Verwirrung gab es Bully im Drittel der Falkons. Der Schiedsrichter hat das Tor von Alexander Wedl nicht geben das es angeblich mit der Hand erzielt wurde. Alexander Wedl zog einfach mal von der blauen Linie ab und im Getümmel vor dem Tor hat der Puck noch einmal seine Richtung verändert. Gut, eine Tatsachenentscheidung die man akzeptieren muss. Allerdings von da ab wurde es Kurios In der 13. Spielminute musste Moritz Scherdi in die Kühlbox und Pfronten versuchte das Überzahlspiel aufzuziehen. Beim Versuch blieb es allerdings. Landsberg war in Unterzahl gefährlicher als Pfronten in Überzahl. Eine Minute vor dem Drittelende schickten die Schiedsrichter wieder Moritz Scherdi auf die Strafbank, aber anstatt das die Falkons jetzt aus dem ersten Überzahl Spiel gelernt hätten legten die Riverkings in Unterzahl los. Gleich zweimal ergab sich für Michael Fischer die fast identische Situation und zweimal Schlug der Puck im Tor von Danny Schubert ein. Ein Schock für die Falkons in nur 26 Sekunden und das noch in numerischer Überzahl zwei Gegentore zu bekommen - Drittelpause! Das Pfrontner Überzahlspiel war auch im zweiten Spielabschnitt nicht gerade das Gelbe vom Ei. Sieben Überzahlsituationen ergaben sich in diesem Drittel für den EV Pfronten doch das was man da zu sehen bekam war erschreckend. Entweder nutzen die Riverkings die zahlreichen Passfehler gnadenlos aus um gefährlich vor Danny Schubert aufzutauchen, oder man spielte den Puck locker wieder aus dem Drittel. Gute Chancen der Falkons waren in dieser Zeit Mangelware. Im letzten Spielabschnitt ergab sich ein ähnliches Bild. Pfronten wie auch schon Kempten eine Woche zuvor verzweifelte an der Landsberger Abwehr sowie an Christoph Schedlbauer. Die Riverkings lauerten auf Ihre Chancen und in der 57. Spielminute lag der Puck wieder im Tor? Zumindest lag anscheinend Danny Schubert genau drüber und somit wurde dieses Tor auch nicht gegeben. Allerdings war dies Michale Fischer nur eine Minute so ziemlich Egal. Michael, der seinen Gegenspieler beim Checkversuch an der Bande einfach ins Leere laufen ließ hämmerte den Puck durch die Schoner von Danny Schubert zum 0:3 ins Tor. Eine grandiose Leistung von der gesamten Mannschaft und beim Feiern nach dem Spiel wurde sogar noch Tobias Turner ( Handverletzung ) auf das Eis geholt. Am Sonntag haben die Riverkings Spielfrei und nächsten Freitag geht die Auswärtstour als Spitzenreiter in Bad Tölz weiter. Strafminuten : Pfronten 10/0 Landsberg 16/0 19:21 0:1 Michael Fischer (Dominik Ebner) Unterzahltor 19:47 0:2 Michael Fischer Unterzahltor 57:10 0:3 Michael Fischer (Dennis Schäffler, Adian Weis )
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