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Ziel des EVF: Zuerst daheim drei Punkte einfahren - dann auswärts
08.11.2013 - 23:33 - BLL - Landesligen - Allgemein - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Matthias Bschorr
 
Ein Heimspiel und eine Auswärtsbegegnung steht beim Landesligisten EV Fürstenfeldbruck an diesem Wochenende auf dem Terminplan. Zunächst empfangen die Kreisstädter heute Abend, 20 Uhr, den EHC Bad Aibling, und am Sonntag geht es zum zweiten Auswärtsspiel in dieser Saison nach Holzkirchen. Die Partie wird um 19 Uhr angepfiffen.

Beide Spiele bezeichnete Trainer Stefan Melcher als schwierig. „Selbstläufer gibt es sowieso nicht in der Klasse", meinte der Brucker Coach, dessen Sorgen sich nicht unbedingt nach den beiden Heimsiegen über Oberstdorf/Sonthofen und den SC Forst verflogen haben. Zum einen konnte die Mannschaft aufgrund des schlechten Wetters kaum vernünftig die Woche über trainieren. So regnete es am Dienstagabend und im Training war viel dem Zufall überlassen.
Zum anderen steht hinter dem Einsatz von Sven Mönch ein Fragezeichen. Der Brucker musste wegen Kniebeschwerden sein Training abbrechen. Und auch Daniel Sontowski plagen Knie- und Leistenbeschwerden. Definitiv nicht dabei ist Philipp Steidle mit seiner Handverletzung. „Steidle wird sicher noch zwei Wochen fehlen", meinte Melcher. Zuschauen muss auch Philipp Weishaupt. Der Heißsporn erhielt eine Spieldauersperre am vergangenen Sonntag gegen Forst, als die Partie schon zu Ende war, er aber sich über den nicht gegebenen vierten Brucker Treffer derart aufregte bei den Referees, dass die ihm eine Denkpause verpassten.
Am Sonntag darf Weishaupt dann in Holzkirchen wieder ran. „Auch wenn Holzkirchen heimstark ist, muss unser Ziel lauten, drei Punkte zu holen", fordert Melcher damit quasi sechs Punkte am Wochenende von seiner Truppe ein. „Unser Ziel ist nach wie vor auch, die letztjährige Auswärtsschwäche abzulegen." Die Brucker sollten sich in Holzkirchen eigentlich wohl fühlen, spielen sie dort doch wie in der Kreisstadt in einer Freiluftarena. „Doch das ist ein noch üblerer Acker wie bei uns", meinte Melcher.
 
 
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