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Soier Mini-Truppe wird in Dorfen nicht für den Kampf belohnt
21.11.2021 - 20:01 - Vereine - ESV Bad Bayersoien - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Presse ESV Bad Bayersoien
 

Gerade mal mit 10 Feldspieler und einem Torwart reiste der ESV Bad Bayersoien nach Dorfen. Ihnen gegenüber stand eine fast komplette 1b Mannschaft der Eispiraten. 18 Feldspieler, 2 Goalies. Hinzu kam noch, dass die Soier nur 2 Verteidiger im Kader hatten, so mussten Philipp Seelmann und Stefan Rössle hinten spielen und die beiden machten ihre Sache wirklich gut. Doch es dauerte etwas bis sich die komplett durchgewürfelte Mannschaft eingespielt hatte. Dorfen im ersten Drittel deutlich gefährlicher als die Soier aber es dauerte bis zur 15. Spielminute bis Tobias Osthoff für die Gastgeber traf. Im zweiten Drittel wirkte das Spiel des ESV schon wesentlich besser und die Chancen wurden mehr, allerdings war das Tor von Patrick Schuster wie zugenagelt. Dorfen nutzte hingegen eine Überzahlsituation zum 2:0. So ging es in die letzte Pause. Bayersoien war aber alles andere als gewillt sich mit dem Ergebnis zufrieden zugeben. Man mobilisierte die letzten Kräfte und wurde durch das Tor von Philipp Seelmann auch belohnt, in der Folge hatte man noch viele hochkarätige Chance aber der Puck wollte einfach nicht ins dorfner Tor. Dorfen hingegen hatte mehr Glück und erzielte in der 55. Spielminute das das 3:1. Wenig später verletzte sich Stephan Rößle am Oberschenkel, dadurch entstand eine Lücke in der Defensive die Simon Pfanninger mit viel Dusel zum 4:1 nutzte. Es war einfach wie verhext. Letzten Sonntag gegen Fürstenfeldbruck wollte es schon nicht rutschen und und jetzt in Dorfen auch noch. In den letzen beiden Minuten setzte man alles auf eine Karte und holte den hervorragenden Max Eirenschmalz für einen sechsten Feldspieler vom Eis. 6 Soier gegen 4 Dorfner, weil einer gerade auf der Strafbank weilte. Der Torerfolg war allerdings, wie sollte es anders sein, bei den Gastgebern. Sebastian Rappolder traf das leere ESV Tor von der eigenen Grundlinie. 5:1 somit der Endstand. Ein Ergebnis das den wirklichen Spielverlauf nicht widerspiegelt. Ein Lob an die Mannschaft, die sich nie aufgab und bis zum Schluss aufopferungsvoll kämpfte.

 
 
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