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Martin Schafroth bleibt dem Rudel treu
Mit Routine und Erfahrung in das neunte Jahr beim MEK
30.08.2024 - 06:51 - BBZL - Bezirksligen - Allgemein - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Presse Münchner EK
 

Das Luchsrudel kann weiterhin auf die Dienste von Martin Schafroth bauen. Der erfahrene Verteidiger bleibt dem MEK treu und geht in seinen neunten Winter mit dem Luchsrudel.

Die Liaison zwischen Martin und dem Eissport dauert nicht nur schon einige Jahre an, sondern war auch von Anfang an unvermeidbar. Der gebürtige Allgäuer wuchs umgeben von klangvollen Traditionsvereinen in Kempten auf und stand entsprechend von Kindesbeinen an auf dem Eis. In der „Allgäumetropole“ durchlief er die Nachwuchsmannschaften der damaligen EA Kempten, ehe er seine ersten Einsätze im Seniorenbereich außerhalb des Hoheitsgebietes des bayrischen Eishockeyverbandes absolvierte. Studiumsbedingt zog Martin nach Reutlingen und trat für die dort ansässigen Black Eagles in der Landesliga Baden-Württemberg an. Knapp sechs Spielzeiten lang lief Martin für die Adler auf, ehe es für ihn im Jahr 2016 in die bayrische Landeshauptstadt und damit zum Münchner EK ging.

Obwohl er sich erst während der bereits laufenden Saison 2016/17 dem Luchsrudel anschloss, dauerte es nicht lange, ehe sich der warmherzige Allgäuer vollends in sein neues Team integrierte. Den Platz im Herzen des Rudels hat er bis heute inne. Im Training und zum Spieltag erscheint Martin stets mit einem Lächeln auf den Lippen in der Kabine. Sobald das erste Bully gespielt wird, glänzt der erfahrene Abwehrspieler als vorbildlicher Teamplayer, der seine Rolle vorbildlich erfüllt. Dabei ist es egal, ob er als siebter Verteidiger bei wenigen Shifts voll bei der Sache sein muss oder in der ersten Reihe als Assistenzkapitän aufläuft – Martin füllt jede Aufgabe abgeklärt ohne Murren abgeklärt aus. In der Defensive macht er es seinen Gegenspielern alles andere als leicht, an ihm vorbeizukommen. Wer es dennoch versucht, muss mit einem saftigen Hit des gut gebauten Allgäuers rechnen. Am Puck ist der Defensivverteidiger primär auf der Suche nach dem richtigen Pass, um seine Mitspieler in Szene zu setzen. Ergibt sich die Gelegenheit für einen Torabschluss, hat Martin einen präzisen Handgelenkschuss in seinem Repertoire, den er gut und gerne einsetzt. Im vergangenen Jahr konnte der etablierte Defender zwar keinen Scorerpunkt für sich verbuchen, kann allerdings dank seiner starken Defensivarbeit und der hervorragenden Erfüllung seiner Aufgaben als Assistenzkapitän dennoch auf eine seiner besten Spielzeiten im schwarz-gelben Trikot zurückblicken.

Die sportliche Leitung des Münchner EK weiß um die Bedeutung ihres Abwehrroutiniers für das Luchsrudel, sowohl auf dem Eis als auch in der Kabine. Da auch Martin selbst unverändert gerne im Münchner Westen Eishockey spielt, ist die Fortsetzung des gemeinsamen Weges für einen weiteren Winter alles andere als überraschend. Wir freuen uns sehr auf unsere nächste gemeinsame Saison, Schaffi!

 

 
 
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