Die Trostberg Chiefs haben am Freitagabend (10. Oktober) das Eishockey-Testspielderby beim eine Etage tiefer angesiedelten Bezirksligisten DEC Inzell klar mit 11:2 gewonnen. Vor einer guten Kulisse in der Max-Aicher-Arena – fast 200 Zuschauer kamen am Freitagabend – ging der Landesligist von der Alz, der am Sonntag (12. Oktober) noch beim Liga-Kollegen ESV Waldkirchen antritt, im ersten Drittel mit 3:0 in Führung, damit waren die DEC-Chancen auf eine Überraschung schon im Keller. Gäste nutzen ihre Torchancen gnadenlos In dieser Phase erwiesen sich die Chiefs als sehr clever und nutzten im Gegensatz zu den Hausherren ihre Chancen gnadenlos. Im zweiten Drittel verkürzte der Bezirksligist binnen weniger Sekunden auf 2:3. Rene Tödling und Martin Davidek waren die Torschützen. Allerdings rollte die Angriffsmaschine der Philipp-Seifert-Truppe weiter auf Hochtouren und Thomas Plenk, Stephan Bozner und Nico Roßmanith stellten auf 6:2. Zuvor hatten Christian Mamontow und Petr Dvorak sowie Roßmanith für Trostberg eingenetzt. Beim DEC lassen Kraft und Konzentration nach Im Schlussdrittel ließen bei Inzell Kraft und Konzentration nach, Trostberg blieb im Angriffsmodus und schraubte das Ergebnis durch Treffer von Maximilian Heitauer, Florian Wehle, Wayne Grapentine, Jakub Poricky sowie Johannes Hipetinger auf 11:2 in die Höhe. Fazit von Inzells Trainer Pino Dufter: „Wir haben zunächst mitgehalten, dann ist uns die Kraft ausgegangen. Die Niederlage geht logischerweise in Ordnung.“ Chiefs-Stürmer Wayne Grapentine zog ein positives Resümee: „Alles in allem sind wir mit unserer Leistung zufrieden. Wir hätten noch mehr Tore schießen können beziehungsweise müssen.“ Lediglich in den ersten zehn Minuten des Mittelabschnitts „haben wir es ein bisschen schleifen lassen“, meinte Grapentine.