Klare Angelegenheit für die Selber „Wölfe" im Heimspiel gegen den EV Dingolfing. Mit 9:2 besiegte der VER Selb den Gegner aus Niederbayern und holte damit seine drei Pflichtzähler an diesem Wochenende. Klare Angelegenheit für die „Wölfe" gegen Schlusslicht Erneutes 9:2 bringt wichtige Zähler im Kampf um Play-Off-Plätze VER Selb - EV Dingolfing 9:2 (3:0; 4:0; 2:2)
Aufgebot Selb: Tor: Kümpel (Engmann) Abwehr: Schneider, Fischer; Holden, Porzig; Thumm Sturm: Roedger, Bärschneider, Thielsch; Hendrikson, Bartels, Lamich; Schade, Scholz, SiegerisSchiedsrichter: Braun, Guck Zuschauer: 1.036 Strafzeiten: Selb 12, Dingolfing 14 Tore: 3:47 - 1:0 Schneider (Bärschneider, Thielsch; 5-4) 9:46 - 2:0 Hendrikson (Porzig, Lamich; 5-4) 16:58 - 3:0 Hendrikson (Bartels) 21:22 - 4:0 Lamich (Bartels) 27:52 - 5:0 Lamich (Bartels) 29:07 - 6:0 Thielsch 36:55 - 7:0 Hendrikson (Lamich, Holden; 4-5) 42:35 - 7:1 Riebel (Artmeier) 46:31 - 7:2 Artmeier (Simbeck) 49:25 - 8:2 Thielsch (Hendrikson) 54:41 - 9:2 Bärschneider (Thielsch, Roedger) „Sieg ist Pflicht", lautete die Parole vor dem Spiel und so gingen die „Wölfe", bei denen Holden wieder mit von der Partie war, allerdings auf die erkrankten Hermle und Setzer verzichten mussten, in die Begegnung. Gegen das Tabellenschlusslicht EV Dingolfing, das mit neuem Trainer und Torhüter angereist waren, diktierte man von Beginn an das Geschehen auf dem Eis. Wenngleich so manche Aktion etwas nervös wirkte, so stellten die VER-Cracks in Überzahl die Weichen frühzeitig auf Sieg. Schneider traf hier in der 4. Spielminute mit einem Distanzschuss. Wenig Höhepunkte gab es auf dem glatten Parkett im weiteren Spielverlauf ehe ein gutes Zusammenspiel in Powerplay durch Hendrikson einen erfolgreichen Abschluss fand. Die Gäste hatten nicht viel zu bieten, kamen gegen die Defensivarbeit der Hausherren selbst bei zahlenmäßiger Überlegenheit nicht zur Geltung. Die „Wölfe" erarbeiteten sich darauf gute Chancen und wurden schließlich mit dem Treffer zum 3:0 belohnt, obgleich diese r dank großer Mithilfe des Gästekeepers bejubelt werden konnte. Bartels ließ eine hochkarätige Möglichkeit aus, doch Zitzelsberger konnte die Scheibe nicht sicher halten, bis Hendrikson mit dem Abstauber zur Stelle war. Das muntere Toreschießen ging auch im zweiten Abschnitt weiter. Lamich, zunächst mit einem Schuss über die Schulter des Keepers, kurz darauf am rechten Pfosten stehend einen Pass von Bartels gekonnt verwertet, erhöhte auf 5:0. Thielsch, nach einem Fehlpass der „Isarrats" perfekt mit der Rückhand ins ober Eck geschossen, machte schließlich das halbe Dutzend voll. Erst dann konnten die Niederbayern in Überzahlspielen erstmals in Erscheinung treten, so dass Kümpel Gelegenheit bekam, sich auszuzeichnen. Doch Selb machte weiter sein Spiel, ließ wenig anbrennen und kam schließlich gar in Unterzahl zum nächsten Treffer: Lamich gab uneigennützig auf seinen mitlaufenden Kollegen Hendrikson ab, der sich erneut in die Torschützenliste eintragen konnte. Etwas zu locker nahm man wohl den Schlussabschnitt, so dass die Gäste noch mit zwei Toren herankamen. Thielsch und Bärschneider machten schließlich zum 9:2-Endstand alles klar. Trainer Kacharvich lobte den erneut starken Einsatz seiner Mannschaft und peilt am kommenden Wochenende in den beiden Auswärtsspielen in Pfronten und Erding weitere Punkte im Kampf um die Plätz der oberen Tabellenhälfte an.
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