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| Wanderers überzeugen auch im zweiten Spiel zur Meisterrunde und übernehmen |
| Begeisterndes Eishockey in Germering |
| 23.01.2007 - 20:00 - BLL - Landesligen - Allgemein - veröffentlicht
von Norman Flaake |
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Die Wanderers-Fans rollten nach der Schlusssirene jubelnd ihre riesige Fahne aus. Auch im zweiten Spiel der Qualifikationsrunde zur Eishockey-Landesligameisterschaft ließ Germering nichts anbrennen. Im heimischen Polariom gewann das Team vor 300 Zuschauern gegen den ESV Burgau mit 9:3 und übernahm in der Qualifikationsgruppe 1 die Tabellenführung.
Nach 27 Spielminuten stand es im Polariom bereits 4:0 für Germering. Die begeistert trommelnden Anhänger verlangten nach mehr Toren und skandierten lautstark "auf gehts Germering auf gehts". Doch die Tore schossen erst einmal die Gäste aus Burgau. Mit zwei Treffern (32./35.) kamen sie nach dem Mitteldrittel bedrohlich auf 2:4 heran. "Das waren Nachlässigkeiten" , wiegelte Wanderer- Abteilungsleiter Stefan Kronthaler unaufgeregt ab. Weiteres Ungemach befürchtete er nicht. Kronthaler sollte Recht behalten. Lief doch die Tormaschine der Germeringer bald wieder heiß. Im ersten Drittel hatte Sebastian Klett mit zwei Treffern seine Farben mit 2:0 (6./18.) in Front gebracht. Patrick Michaelis und David Jelinek erhöhten auf 4:0 (24./27.) ehe Burgau auf 2:4 verkürzte.
Im Schlussdrittel spielten die Wanderers dann begeisterndes Eishockey. Trainer Franz Köstner hatte seine Akteure in der Drittelpause nochmals verbal aufgeputscht. "Die zwei Tore zum 4:2 hatten mich sehr geärgert" meinte Köstner hinterher. "Beim 4:0 hatten einige das Spiel bereits abgehakt. Das habe ich vor dem dritten Drittel in der Kabine deutlich angesprochen". Plötzlich überzeugten die Wanderers wieder mit Kombinationssicherheit und Schnelligkeit.
Zwei Doppelschläge machten den Burgauern den Garaus. Dominik Socher und Verteidiger Markus Wiesheu, von Jelinek gekonnt in Szene gesetzt, besorgten
innerhalb von 18 Sekunden das 6:2 (44.) für Germering. "Tor,Tor,Tor", überschlug sich anschließend die Stimme von Stadionsprecher Ivan Zivanovic, ehe er die Torschützen intonierte. Kurz darauf war "The Voice" Zivanovic wieder an der Reihe. Diesmal brauchte Christian Meier, der nach Spielschluss als bester Spieler ausgezeichnet wurde, in der 47.Minute nur 15 Sekunden, um zweimal zu treffen und auf 8:2 für die Wanderers zu erhöhen.
Danach ebbte der Spielfluss der Gastgeber ab. Die Gastgeber leisteten sich einige unnötige Strafzeiten, darunter auch eine Zehnminuten-Strafe von Verteidiger Michael Ott für einen Stockcheck gegen seinen Gegenspieler. Die Gäste verkürzten zwischenzeitlich auf 3:8(49.). Trotz permanenter Unterzahl gelang erneut Meier noch der 9:3-Endstand (56.), der die Wanderer-Fans in große Euphorie versetzte. Bericht Fürstenfeldbrucker SZ von Karl-Wilhelm Götte Tore:
1:0 05.53 Klett Seb. (Porak,Oehme)
2:0 17.54 Klett Seb.
3:0 23.44 Michaelis (Riepl,Meier)
4:0 26.39 Jelinek (Kurnosow)
4:1 31.27 Benkula (Bauer)
4:2 34.42 Breitner (Hörmann)
5:2 43.44 Socher (Porak)
6:2 44.02 Wiesheu (Jelinek,Meier)
7:2 46.40 Meier (Leinsle)
8:2 46.55 Meier (Jelinek,Walter)
8:3 49.00 Benkula (Becher,Mengele)
9:3 55.11 Meier Strafen: Wanderers 26 Min. plus 10, Burgau 16 Min. |
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| Link: wanderers Germering HP |
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