Spieltagsrückblick - Halbfinale
Bayernliga Playoffs 2023/2024
Bayernliga
Auswahl:   
 
TSV Peißenberg - Vereins-/Stadioninfos TSV Peißenberg
"Miners"
4:7
(1:1, 1:3, 2:3)
TEV Miesbach TEV Miesbach - Vereins-/Stadioninfos
2/2/0/1 (Heim: 1/2/0/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
3/1/0/0 (Auswärts: 1/1/0/0)
Spitzenform - Spitzenform Tendenz der letzten 5 Spiele Spitzenform - Spitzenform
3 Spiele in Serie gewonnen Aktuelle Serie 4 Spiele in Serie gewonnen
09.03.2024 - 21:04
Spiel 1 der Halbfinalserie geht an Miesbach

Die Miners verlieren ihr erstes Heimspiel mit 4:7 gegen den TEV Miesbach.

Peißenberg mit den besseren Chancen im ersten Drittel, die allerdings nur ein Tor für den TSV durch Dejan Vogl einbrachten.

Anfang des zweiten Abschnitts das 2:1 durch Florian Simon in Überzahl, der seinen eigenen Nachschuss verwerten konnte.

Es folgten zwei Tore der Miesbacher zum 2:3.



In der 39. Minute wurde es laut in der Eissporthalle. Die vielleicht spielentscheidende Situation nach einem Break der Miesbacher. Denn außer dem Unparteiischen, sah wohl keiner der 1.400 Zuschauer in der Eissporthalle einen Penalty für die Gäste. Allen Protesten zum Trotz, blieb es bei der Entscheidung. Miesbach nahm das Geschenk natürlich dankend an und erhöhte auf 2:4.

 

Im Schlussabschnitt nochmal Miesbach mit dem 2:5 nach 45 Sekunden.

Beim 2:6 fingen sich die Miners einen Konter in eigener Unterzahl ein.

Ryan Murphy verkürzte in der 49. Minute, nach starker Vorarbeit von Martin Andrä, zwar auf 3:6, spätestens aber, nachdem Miesbach relativ unbedrängt zum 3:7 einnetzen konnte, war die Messe gelesen.

 

Den Schlusspunkt des ersten Halbfinals setzte nochmal Florian Simon in der 56. Minute, mit seinem zweiten Tor des Abends, zum Endstand von 4:7.

 

Die Miners müssen nun also mindestens einmal in Miesbach gewinnen, um aus der Serie als Sieger hervorzugehen.

 

Die erste gute Möglichkeit bietet sich morgen, beim Spiel 2, um 18:00 Uhr in Miesbach.

 

Auf geht’s Miners, holt die Serie zurück an die Ammer!

Verfasser: Presse TSV Peißenberg
Veröffentlicht von Norman Flaake
10.03.2024 - 08:41
TEV klaut das Heimrecht in Spiel 1

Zum ersten Halbfinalspiel reiste der TEV am Freitagabend nach Peißenberg zu den Miners. Beide Mannschaften lieferten sich bereits in der Hauptrunde bis zum letzten Spieltag ein Duell um Platz 2 und somit erwarteten die rund 150 mitgereisten Miesbacher eine packende Serie.



Dabei erwischte der TEV zunächst den besseren Start und setzte sich anfangs im Peißenberger Drittel fest. Das 1:0 machten dann aber die Hausherren. In der vierten Spielminute verlor der TEV die Scheibe im Mitteldrittel und Peißenberg konterte und Dejan Vogl bekam zu viel Platz im Slot und schob unhaltbar für Philip Lehr zur frühen Führung ein. In der Folge hatte der TEV zwar etwas mehr Spielanteile, gefährlich wurde es aber öfters vor dem eigenen Tor, aber Philip Lehr bewies mal wieder seine ganze Klasse und verhinderte mit starken Paraden das 2:0. Nachdem Lehr eine weitere Großchance vereitelte, war es im Gegenzug Felix Feuerreiter, der nach scharfem Pass vors Tor von Bohumil Slavicek in der 14.Spielminute die Scheibe über die Linie zum vielumjubelten Ausgleich brachte.

Einen denkbar schlechten Start erwischte der TEV ins zweite Drittel. Nach wenigen Sekunden gab es eine Strafzeit gegen den TEV und das folgende Powerplay nutzte Florian Simon in der 22.Spielminute zur erneuten Führung. Der TEV zeigte sich aber kaum geschockt und die dritte Reihe beim TEV, die viel Energie aufs Eis brachte glich in der 25.Spielminute die Partie erneut aus. Michael Grabmaier passte auf Benedikt Pölt und der ließ Korbinian Sertl keine Chance. In der 34.Spielminute war gerade eine Strafzeit gegen den Ex-Miesbacher Martin Lidl abgelaufen, als Bohumil Slavicek die Scheibe von der Seite zum 2:3 im Tor versenkte und somit dem TEV die erste Führung bescherte. In Unterzahl klaute Nick Endress in der 39.Spielminute Martin Andrä die Scheibe und konnte bei seinem Alleingang nur durch ein Foul gestoppt werden. Dadurch gab es Penalty für den TEV. Zu diesem trat Aziz Ehliz an und versenkte wie in Grafing die Scheibe eiskalt zum 2:4.

Nick Endress selbst bescherte dann dem TEV den Blitzstart in Abschnitt drei. Nach 47 Sekunden wurde er mustergültig von Christian Neuert bedient und traf per Direktschuss zum 2:5. Es kam aber noch besser für alle die zum TEV an diesem Abend hielten. In Überzahl schaltete Johannes Bacher schnell um und schickte Michael Grabmaier, der für Aziz Ehliz ablegte und Ehliz traf mit seinem zweiten Treffer in der 46.Spielminute zum 2:6. Danach kamen die Miners in der 49.Spielminute nochmal auf 3:6 heran, nachdem Ryan Murphy die Scheibe im Gewühl vor Lehr über die Linie stocherte. Aber der TEV fand erneut die passende Antwort und traf noch in der gleichen Spielminute durch eine tolle Einzelaktion von Christian Neuert zum 3:7. Ebenfalls eine starke Einzelaktion, war dann der letzte Treffer des Abends durch Florian Simon rund vier Minuten vor dem Ende zum 4:7.

Somit gewinnt der TEV das erste Spiel mit 4:7 in Peißenberg und klaut damit das Heimrecht und hat am Sonntag um 18 Uhr nun die Chance die Serienführung vor eigener Kulisse auf 2:0 auszubauen. Dabei dürfen sich die Fans auf ein erneut packendes und stimmungsvolles Spiel freuen.

 

Verfasser: Presse TEV Miesbach
Veröffentlicht von Norman Flaake
 
TSV Erding - Vereins-/Stadioninfos TSV Erding
"Gladiators"
3:0
(1:0, 2:0, 0:0)
EHC Königsbrunn EHC Königsbrunn - Vereins-/Stadioninfos
4/0/1/0 (Heim: 1/0/1/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
3/1/0/1 (Auswärts: 1/0/0/1)
Spitzenform - Spitzenform Tendenz der letzten 5 Spiele Spitzenform - Spitzenform
3 Spiele in Serie gewonnen Aktuelle Serie 1 Spiel in Serie gewonnen
09.03.2024 - 06:40
Erding Gladiators besiegen EHC Königsbrunn im ersten Halbfinale 3:0

Die Erding Gladiators gehen in der Best-Of-Five Serie dank eines 3:0 Heimerfolgs gegen den EHC Königsbrunn mit 1:0 in Führung. In einem nicht immer hochklassigen aber stets spannenden und fairen Spiel zeigten die Gladiators eine mannschaftlich geschlossene Leistung. Bemerkenswert: Torhüter Dimitri Pätzold gelang sein fünfter Shutout im siebten Play-Off Spiel



Knapp 1.500 Zuschauer in der Stadtwerke Erding Arena sahen ein von Beginn an schnelles Eishockeyspiel. Sowohl Pätzold als auch EHC Torhüter Vajs waren schon in den ersten Minuten gefordert. Die beste Gladiators Gelegenheit hatte Daniel Krzizok, der aber aus kurzer Distanz vergab. Dennoch durfte der Grün-Weiße Anhang schon bald jubeln. Einen Traumpass von Tomas Plihal verwertete Cheyne Matheson in der siebten Minute eiskalt zum 1:0. Die Führung gab den Hausherren Sicherheit. Sie hatten in der Folge mehr vom Spiel und kreierten die ein oder andere Chance. In den letzten Minuten des ersten Drittels bekamen allerdings die Gäste Oberwasser. Sie drückten nun Erding in die Defensive. Mit einem aggressiven Forechecking und körperlich robusten Spiel ließ der amtierende Meister die Herzogstädter nicht mehr ins Spiel kommen. Allerdings zogen die Pinguine keinen Nutzen aus ihrer Überlegenheit. So blieb es beim 1:0 für Erding.

 

Ein Auftakt nach Maß gelang der Daffner-Truppe im zweiten Drittel. Bei Spielzeit 23:29 Minuten schnappte sich Petr Pohl den Puck, kam mit hoher Geschwindigkeit hinter die Abwehr der Gäste und schlenzte die Hartgummischeibe sehenswert zum 2:0 in die Maschen. Wie im ersten Drittel gab der Treffer den Gladiators Auftrieb. Sie zogen das Spielgeschehen wieder an sich. Folgerichtig erzielten die Herzogstädter den nächsten Treffer. Elias Maier stand goldrichtig und musste den Puck nur noch über die Torlinie schieben. Damit krönte der unermüdlich kämpfende Maier seine bärenstarke Leistung. Den Torjubel bereits auf den Lippen hatten die Gladiators-Fans als Florian Zimmermann freistehend das leere Tor verfehlte. Die vergebene Großchance fiel nicht ins Gewicht, da Erding kompakt verteidigte. Selbst ein Penaltyschuss von Hayden Trupp brachte Königsbrunn nicht auf die Anzeigentafel. Pätzold hielt bravourös.

 

Das letzte Drittel war ohne große Höhepunkte. Erding spielte souverän. Der EHC rannte an, kam aber kaum zu eindeutigen Tormöglichkeiten. Und wenn doch, war Pätzold zur Stelle. Selbst als Gäste Trainer Linke seinen Keeper zu Gunsten eines sechsten Feldspielers brachte, gelang Königsbrunn kein Treffer. So blieb es am Ende beim verdienten 3:0 Erfolg der Gladiators. Zu erwähnen sind noch die souverän leitenden Schiedsrichter. Deren Leistung wurde eines Bayernliga-Halbfinales absolut gerecht. Weiter geht es am Sonntag um 18 Uhr in Königsbrunn. Das nächste Heimspiel steigt kommenden Freitag um 20 Uhr.

Verfasser: presse Erding Gladiators
Veröffentlicht von Norman Flaake
09.03.2024 - 10:45
Königsbrunn verliert das erste Halbfinal-Spiel

Mit 0:3 verliert der EHC Königsbrunn sein erstes Spiel im Modus Best-Of-Five gegen die "Gladiators" des TSV Erding. Der Vorrundenmeister zeigte in der heimischen Eisarena den Brunnenstädtern die Grenzen auf und holt sich verdient den ersten Sieg im Halbfinale der Play-offs.



Beide Mannschaften konnten mit 17 Feldspielern antreten und damit drei komplette Reihen aufbieten. Während Erding nahezu in Bestbesetzung antreten konnte, fehlten beim EHC Florian Döring, Leon Steinberger und Tim Bullnheimer. Dafür kehrte Mika Reuter wieder in den Kader zurück und absolvierte seine erste Partie nach langer Verletzungspause. Im Tor der Königsbrunner stand von Beginn an Stefan Vajs, als Backup war Dave Blaschta mitgereist.

Beide Mannschaften zeigten von Beginn an einen intensiven Fight mit viel Härte, es wurde um jeden Quadratzentimeter gekämpft. Den ersten Treffer der Partie erzielte aber Erding, nach schönem Anspiel von Pihal war Thomas Matheson plötzlich alleine vor Stefan Vajs und spielte in der siebten Spielminute den Königsbrunner Goalie zur 1:0 Führung für die Gladiators aus. Der EHC ließ sich dadurch aber nicht beirren und störte weiterhin früh. In Überzahl konnte sich Königsbrunn im gegnerischen Drittel festsetzen, ein Treffer wollte aber nicht fallen. Beide Mannschaften erarbeiteten sich immer wieder gute Gelegenheiten. Die besseren Chancen hatten allerdings die Gastgeber, so dass die knappe Führung bis zur ersten Pause nicht unverdient war.

Nach der Pause sah es zunächst wie im ersten Drittel aus, Königsbrunn mit dem Versuch, früh zu stören. In der 24. Spielminute fiel dann bei einem schnellen Gegenstoß das 2:0 für Erding, Petr Pohl spielte sich nach einer feinen Einzelleistung vor das Königsbrunner Tor und schlenzte den Puck über die Schulter von Stefan Vajs passgenau ins rechte obere Eck. Die Gastgeber hatten nun ihre beste Phase und erhöhten den Druck, in der 29. Spielminute fiel dann sogar noch das 3:0. Elias Maier netzte ein punktgenaues Anspiel von dem hinter dem Tor agierenden Petr Pohl ein. Doch der EHC hatte noch nicht aufgegeben. In Unterzahl wäre Königsbrunn fast der Ausgleich geglückt, doch Dimitri Pätzold im Erdinger Tor zerstörte die Hoffnung der Brunnenstädter. In der 37. Spielminute bekam Hayden Trupp dann sogar einen Penalty zugesprochen, doch ein Treffer für den EHC wollte einfach nicht fallen. In der 40. Spielminute verhinderte nur der Pfosten den Anschlusstreffer der Königsbrunner, das gegnerische Tor war aber wie vernagelt. So ging es dann nach 40 Spielminuten mit der deutlichen 3:0 Führung der Gastgeber ein letztes Mal in die Kabinen.

Im Schlussdrittel drängte der EHC auf den Ausgleich, doch Erding ließ nichts zu und verteidigte gut. Die Gladiators verwalteten ihren Vorsprung und nahmen clever Zeit von der Uhr, Königsbrunn fand kein Mittel, um die Partie doch noch zu drehen. Zwei Minuten vor Spielende nahm Coach Bobby Linke den Goalie zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis, doch ein Tor sollte dem EHC heute einfach nicht vergönnt sein. Nach sechzig Spielminuten holten sich die Gladiators verdient den 3:0 Sieg und wurden von den heimischen Fans gefeiert.

Erding siegt zum vierten Mal in Folge ohne Gegentreffer und wurde der Favoritenrolle gerecht. Der EHC blieb am Ende zu harmlos und muss nun am Sonntag in der heimischen Pharmpur EISARENA unbedingt siegen, um weiter ein Wort um die Meisterschaft mitreden zu können. Königsbrunns Coach Bobby Linke nannte nach dem Spiel Gründe für die Niederlage: „Wir sind eigentlich ganz gut ins Spiel gestartet. Erding hat dann aber das gemacht, was ein Top-Team ausmacht. Die schlagen dann in Momenten zu, in denen du die Oberhand gewinnst. Im zweiten Spielabschnitt war Erding stabiler und hat das sehr gut gespielt, die Fehler, die wir gemacht haben sind dann von den Gladiators eiskalt ausgenutzt worden. Das waren einfache Gegentore, das müssen wir besser verteidigen. Chancen hatten wir zwar auch, aber keine davon konnten wir nutzen. Im letzten Drittel haben wir nochmal alles versucht, hatten nur wenig zugelassen. Heute war es uns leider nicht vergönnt, ein Tor zu schießen und ins Spiel zu kommen. Die Partie müssen wir jetzt abhaken und nach vorne schauen, am Sonntag gilt es abzuliefern, das haben wir heute leider nicht geschafft.“

Tore: 1:0 Matheson (Plihal) (7.), 2:0 Pohl (Ostwald, Pfenniger) (24.), 3:0 Maier (Pohl) (29.)

Strafminuten: TSV Erding 10 EHC Königsbrunn 10 Zuschauer: 1463

Bildmaterial: https://diz-pix.de/

 

 

 

 

 

 

 

 

Verfasser: Presse EHC Königsbrunn
Veröffentlicht von Norman Flaake
 
TEV Miesbach - Vereins-/Stadioninfos TEV Miesbach 3:4
(0:2, 2:1, 1:1)
TSV Peißenberg
"Miners"
TSV Peißenberg - Vereins-/Stadioninfos
3/1/0/0 (Heim: 2/0/0/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
2/2/0/1 (Auswärts: 1/0/0/1)
Spitzenform - Spitzenform Tendenz der letzten 5 Spiele Spitzenform - Spitzenform
4 Spiele in Serie gewonnen Aktuelle Serie 3 Spiele in Serie gewonnen
11.03.2024 - 12:21
Eishockeyspektakel im zweiten Halbfinalspiel

Nach dem 4:7 Sieg des TEV’s am Freitag in Peißenberg empfing man die Miners nun zu Spiel an der Schlierach. Nahezu unverändert gingen beide Mannschaften in die Partie



Dort legten die Miners los wie die Feuerwehr und der TEV verhinderte mit vereinten Kräften gleich den frühen Rückstand. Aber auch der TEV hatte gleich eine große Gelegenheit, doch Thomas März scheiterte an der Latte. In der 10.Spielminute jubelten dann die Miners. In Überzahl hatte Dejan Vogl zu viel Platz und traf zum 0:1. Ebenfalls in Überzahl fiel nur fünf Minuten später das 0:2. Christoph Frankenberg traf aus kurzer Distanz.

Im zweiten Abschnitt kam der TEV dann immer besser in die Partie und Korbinian Sertl stand immer mehr im Mittelpunkt des Geschehens, doch er sollte sich zum überragenden Mann des Abends entwickeln. In der 28.Spielminute wurde es dann turbulent. Nach einen Gewühl vor Sertl eskalierte die Situation und es kam zur Massenschlägerei auf dem Eis in der zusätzlich zu den fünf Spielern auf beiden Seiten auf dem Eis gleich drei Miners Spieler noch zusätzlich von der Spielerbank aufs Eis stürmten und die Situation weiter eskalieren ließen. In der Folge erhielten Nikolaus Meier auf TEV Seite, sowie Ryan Murphy und Matthäus Lidl auf Peißenberger Seite jeweils eine Spieldauerstrafe und werden somit am Freitag fehlen. Kurz darauf leistete sich der TEV aber die nächste Strafzeit und diese nutzten erneut die Miners zum 0:3. Der sehr stark spielende Dejan Vogl schob in der 32.Spielminute aus kurzer Distanz ein. Der TEV zeigte aber schnell seine Reaktion und die erneut sehr auffällige dritte Reihe um Michael Grabmaier, Thomas März und Benedikt Pölt stellte schnell den Anschluss her und ließ das ausverkaufte Miesbacher Stadion zum ersten Mal beben. 50 Sekunden nach dem 0:3 brachte März die Scheibe vors Tor und Grabmaier versenkte sie zum 1:3 im Netz. Allerdings folgte nur 40 Sekunden später der nächste Nackenschlag für den TEV als Aziz Ehliz nach einem harten Wortgefecht mit Dominic Krabbat wegen einer Unsportlichkeit ebenfalls eine Spieldauerstrafe bekam. Kurz vor der Pause war es dann aber wieder die dritte Reihe die den TEV endgültig zurück ins Spiel brachte. März spielte Pölt frei und der traf eiskalt zum 2:3 und gleich im Anschluss hatte der TEV die Chance zum Ausgleich doch Sertl verhinderte diesen.

Im letzten Drittel entwickelte sich eine Partie zwischen der TEV Offensive und Sertl, doch Sertl spielte sich wie in einen Rausch und zeigte Glanzparade um Glanzparade und in der 45.Spielminute handelte sich Johannes Bacher eine fünf Minuten Strafe ein, welche die Gäste erneut nutzten und durch Valentin Hörndl auf 2:4 erhöhten. Foch der TEV gab nicht auf und kämpfte weiter mit viel Herz und kam in der 54.Spielminute durch Felix Feuerreiter nochmal auf 3:4 heran und warf nun alles in die Waagschale. Doch wieder war es immer wieder Sertl der den Ausgleich verhinderte. Am Knappsten war der TEV dann in Überzahl dran am Ausgleich doch Christian Neuert’s Direktschuss landete am Innenpfosten und sprang nicht über die Linie. Der TEV kämpfte bis zur letzten Sekunde doch Peißenberg verteidigte das 3:4 und gewinnt somit Spiel 2 und gleicht die Serie aus.

Somit geht es am Freitag um 20 Uhr weiter in Peißenberg mit Spiel 3, ehe dann am Sonntag um 18 Uhr Spiel 4 in Miesbach stattfindet. Karten für Spiel 4 gibt es Online im Ticketshop. Zu Spiel 3 setzt der TEV wieder Fanbusse ein, dabei ist ein Bus schon voll und der zweite wird auch sicher fahren. Anmeldungen sind bei Sebastian Höck per Whatsapp unter 01624190029 möglich. Abfahrt ist um 18 Uhr am Bahnhof Miesbach.

 

Verfasser: Presse TEV Miesbach
Veröffentlicht von Norman Flaake
 
EHC Königsbrunn - Vereins-/Stadioninfos EHC Königsbrunn 1:4
(0:2, 1:2, 0:0)
TSV Erding
"Gladiators"
TSV Erding - Vereins-/Stadioninfos
3/1/0/1 (Heim: 2/1/0/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
4/0/1/0 (Auswärts: 3/0/0/0)
Spitzenform - Spitzenform Tendenz der letzten 5 Spiele Spitzenform - Spitzenform
1 Spiel in Serie gewonnen Aktuelle Serie 3 Spiele in Serie gewonnen
10.03.2024 - 21:02
Abgeklärte Gladiators gewinnen mit 1:4 in Königsbrunn

Die Erding Gladiators gewinnen ihr Halbfinal Auswärtsspiel in Königsbrunn mit 1:4. Damit führt die Daffner Truppe in der Best-Of-Five Serie mit 2:0 und hat am nächsten Freitag, 20 Uhr in der Stadtwerke Erding Arena die Chance den Finaleinzug perfekt zu machen.



Vor 1.031 Zuschauern, darunter weit mehr als 200 stimmgewaltige Gladiators Fans zeigten die Herzogstädter über die gesamten 60 Minuten eine abgeklärte Leistung. Wie beim 3:0 Erfolg am Freitag begegneten sich die Teams von Beginn an auf Augenhöhte. Der amtierende Meister Königsbrunn versuchte durch aggressives Forechecking die TSV Defensive unter Druck zu setzen. Diese zeigte sich aber einmal mehr sattelfest. Auch als Erdinger Akteur auf die Strafbank musste, stand die Verteidigung um den bärenstarken Dimitri Pätzold sicher. Das Penalty-Killing liegt weiter bei 100 Prozent. Neben der kompakten Abwehrleistung überzeugten die Grün-Weißen in der Offensive durch unkompliziertes Eishockey. Groß war der Jubel bei Spielzeit 16:10 Minuten. Michael Trox tankte sich durch und überwand EHC Torhüter Stefan Vajs zum 0:1. Nur 56 Sekunden später stand es 0:2. Maximilian Forster stand vor dem Tor goldrichtig und staubte ein Zuspiel von „General“ Tomas Plihal ab.

Im zweiten Drittel erlebte das Publikum eine ähnliche Partie. Königsbrunn hatte optisch mehr vom Spiel, doch Erding agierte äußerst clever. Mit großem Einsatzwillen widersetzten sich Michl & Co dem Sturmdrang der Hausherren. Dann bewiesen die Gladiators, wie man effektiv seine Chancen verwertet. 29 Minuten waren absolviert, da traf Cheyne Matheson nach einer wunderbaren Kombination über Tomas Plihal und Elia Ostwald zum 0:3. Allerdings steckten die Pinguine weiter nicht auf. In der Folge ging bei Erding die Ordnung etwas verloren, was der EHC zum 1:3 durch Peter Brückner nutzte. Er überwand Dimitri Pätzold aus kurzer Distanz. Damit riss die unglaubliche Serie des ehemaligen Nationaltorhüters von weit über 200 Spielminuten in Folge ohne Gegentreffer. Zu diesem Zeitpunkt hätte die Partie kippen können. Das Spiel wurde hitziger, beide Mannschaften schenkten sich nichts. Für Beruhigung sorgte schließlich Max Forster mit seinem zweiten Tor zum 1:4.

Vor den letzten zwanzig Minuten rückte bei Königsbrunn David Blaschta für Stefan Vajs zwischen die Holme. EHC Trainer Linke wollte durch den Torhüterwechsel einen neuen Reiz setzen. Dies klappte allerdings nur bedingt. Denn die von Thomas Daffner perfekt eingestellten Gladiators spielten weiter souverän. So war man sich nicht zu schade, den Puck einfach aus der Gefahrenzone zu schießen. Minute um Minute verstrich ohne, dass sich die Gastgeber wirklich gefährliche Torchancen erspielen konnten. Die größte Chance im letzten Drittel hatte sogar Erding mit einem Pfostentreffer. Letztendlich gewannen die erfahrenen Gladiators verdient, da man die Kleinigkeiten richtig gemacht hat und so spielte, wie man in den Play Offs eben spielen muss. Einfach und schnörkellos! Doch noch ist die Serie nicht entschieden. Am Freitag wird Königsbrunn sicherlich alles daran setzen, um ein weiteres Heimspiel zu bekommen.

Verfasser: presse Erding Gladiators
Veröffentlicht von Norman Flaake
11.03.2024 - 00:59
Königsbrunn verliert auch Halbfinalspiel Zwei

Mit 1:4 verliert der EHC Königsbrunn auch sein zweites Spiel im Modus Best-Of-Five gegen die "Gladiators" des TSV Erding. In der heimischen Pharmpur EISARENA verlieren die Brunnenstädter gegen den cleveren und starken Vorrundenmeister, der auch heute zu den richtigen Zeitpunkten die wichtigen Tore schoss. 



Beide Mannschaften traten unverändert zum Freitag mit drei komplette Reihen an. Im Tor der Königsbrunner stand von Beginn an Stefan Vajs, als Backup hielt sich Dave Blaschta bereit.

Von Beginn an lieferten sich beide Teams einen intensiven Fight auf Augenhöhe. Der EHC hatte sich viel vorgenommen, agierte deutlich aggressiver als am Freitag und suchte den Abschluss. Die Gäste verteidigten aber clever und standen gut, so dass nur wenige gute Torchancen der Brunnenstädter dabei heraussprangen. Doch Königsbrunn glaubte an sich und betrieb enormen Aufwand, um die Gladiators zu Fehler zu zwingen. Das 0:1 der Erdinger in der 16. Spielminute fiel dann wie aus heiteren Himmel, aber im Stile einer Klassemannschaft. Sträflich freistehend vor dem Königsbrunner Tor netzte Michael Trox das feine Zuspiel von Florian Zimmermann ein. Der Treffer zeigte Wirkung, der EHC war noch nicht richtig neu sortiert, da schlug Erding erneut zu. Die Gladiators setzten sich gleich im Königsbrunner Drittel fest, einen verirrten Puck konnte dann Max Forster verwerten und ungestört zum 0:2 einschieben. Bis zur ersten Pause fielen dann aber keine Treffer mehr.

Königsbrunn konnte sich in der Pause wohl neu sortieren, der EHC nahm wieder am Spielgeschehen teil. Allerdings blieben die Brunnenstädter in der Offensive zu harmlos und konnten für keinen neuen Akzente sorgen. Erding legte dann in der 29. Spielminute sogar das 3:0 nach. Erdings Paradereihe spielte den EHC gnadenlos aus, der frei stehende Thomas Matheson zimmerte mit einem platzierten Schuss die Scheibe ins Tor. Der EHC hatte sich aber noch nicht aufgegeben, auch wenn das Ergebnis nur wenig Raum für Hoffnung ließ. Nach 35 Spielminuten hatte der Eishockeygott aber doch noch ein Einsehen mit Königsbrunn, bei einem schnellen Gegenstoß der Brunnenstädter setzte sich Lukas Fettinger im gegnerischen Drittel durch und spielte hinter dem Tor stehend auf Peter Brückner, der dann den Puck halbhoch zum 1:3 ins lange Eck hämmerte. Doch Erding präsentierte sich danach erneut als Spielverderber, in Unterzahl hielt die Königsbrunner Defensive zwar zunächst noch dicht, doch danach traf dann erneut Max Forster und nutzte das Chaos im Drittel der Brunnenstädter aus. Mit dem 1:4 für Erding gingen beide Teams ein letztes Mal in die Kabinen.

Im Schlussdrittel suchte der EHC noch seine Chance auf ein frühes Anschlusstor, doch die Gladiators verteidigten stark und verwalteten das Ergebnis. Die Zeit lief für den Vorrundenersten, der nichts mehr anbrennen ließ. Kurz vor Spielende nahm der Königsbrunner Coach Linke noch den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, ein weiterer Treffer war dem EHC aber nicht vergönnt, zudem rettete zweimal der Pfosten Gästegoalie Pätzold vor dem Tor. Nach sechzig Spielminuten gewinnt der TSV Erding mit dem 1:4 den zweiten Sieg in Folge.

Erding holt sich mit dem verdienten Triumph das 2:0 in der Serie und kann mit einem Heimsieg am Freitag schon frühzeitig ins Finale der Play-offs einziehen. Die Gladiators wurden auch heute wieder ihrer Favoritenrolle gerecht und waren immer präsent, ließen nur wenig zu und waren die cleveren Sieger gegen den EHC. Königsbrunns Coach Bobby Linke war nach dem Spiel ein wenig ratlos, all seine Umstellungen konnten die Partie nicht drehen: „Wir haben dieses Mal gut begonnen und versucht, den Gegner zu Fehlern zu zwingen, da haben wir aber leider zu wenig daraus gemacht. Erding macht das ganz clever und plötzlich stehst du mit einem 0:2 Rückstand in der Pause. Da haben wir zweimal hintereinander hinten gepennt. Das ist vor allem bei so einem klasse Gegner verheerend, der macht nur wenige Fehler. Wir schenken uns die Tore dann teilweise selbst ein. Die haben über drei Linien so viel individuelle Klasse, wir wollten aber mutig bleiben. Unsere Unterzahl ist immer noch gut, aber wir bringen einfach zu wenige Scheiben vor das Tor. Erding hat das sehr clever verwaltet und auf unsere Fehler gelauert. Am Ende haben wir dann ohne Torwart gespielt, da müssen wir andere Lösungen finden. Die Woche müssen wir an den richtigen Stellschrauben drehen, vielleicht fängt dann Erding an nervös zu werden.“

Tore: 0:1 Trox (Zimmermann, Krzizok) (17.), 0:2 Forster (Plihal) (18.), 0:3 Matheson (Plihal, Ostwald) (29.), 1:3 Brückner (Fettinger, Trupp) (35.), 1:4 Forster (39.)

Strafminuten: EHC Königsbrunn 8 TSV Erding 10 Zuschauer: 1031

Bildmaterial: https://diz-pix.de/

 

 

 

 

 

 

 

 

Verfasser: Presse EHC Königsbrunn
Veröffentlicht von Norman Flaake
 
TSV Peißenberg - Vereins-/Stadioninfos TSV Peißenberg
"Miners"
1:2
(0:1, 1:0, 0:1)
TEV Miesbach TEV Miesbach - Vereins-/Stadioninfos
2/2/0/1 (Heim: 1/2/0/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
3/1/0/0 (Auswärts: 1/1/0/0)
Spitzenform - Spitzenform Tendenz der letzten 5 Spiele Spitzenform - Spitzenform
3 Spiele in Serie gewonnen Aktuelle Serie 4 Spiele in Serie gewonnen
16.03.2024 - 14:08
Abwehrschlacht in Spiel 3

Die Emotionen waren hochgekocht am ersten Wochenende in der Halbfinalserie zwischen dem TEV Miesbach und den Peißenberg Miners und auch Spiel 3 sollte wieder hochdramatisch werden. Dieses Mal sahen die rund 1600 Zuschauer in Peißenberger eine harte, aber sehr fair geführte Partie, in der das Tempo ab der ersten Sekunde sehr hoch war.



Im ersten Drittel diktierte der TEV das Spielgeschehen und schnürte die Peißenberger ab der ersten Sekunde zum Teil für mehrere Minuten im eigenen Drittel ein. Angefeuert von rund 300 Miesbacher Fans war es dann wieder die so stark spielende dritte Reihe des TEV’s, die in der 7.Spielminute den rot-weißen Anhang jubeln ließen. Michael Grabmaier tankte sich durch, scheiterte zunächst aber an Korbinian Sertl, anschließend behielt er aber die Übersicht und legte clever ab für Thomas März, der zum vielumjubelten 0:1 traf. Der TEV machte weiter das Spiel und ging einen enormen Aufwand, leider belohnte man sich aber nicht weiter und konnte die Chancen nicht nutzen. In den letzten Minuten des ersten Abschnitts kam dann auch Peißenberg besser ins Spiel, aber Philip Lehr beim TEV zeigte eine tadellose Leistung.

Im zweiten Drittel war es dann ein offener Schlagabtausch in dem Peißenberg dann ab der 25.Spielminute die große Möglichkeit zum Ausgleich hatte, denn Kapitän Johannes Bacher erhielt nach einem Check an Lynnden Pastachak eine Spieldauerstrafe und Peißenberg hatte somit fünf Minuten Überzahl. Doch der TEV zeigte wieder einmal sein ganzes Kämpferherz und verteidigt mit allen Mitteln sein Tor und so überstand man die fünf Minuten schadlos. Doch in der 32.Spielminjte jubelten dann doch die Miners. Martin Andrä vollendete ein brillantes Solo zum 1:1 und nun entwickelte sich endgültig der nächste Thriller in der Peißenberger Eissporthalle.

Im Schlussabschnitt hatte der TEV wieder leichte Vorteile, doch auch Peißenberg hatte immer wieder gute Möglichkeiten, doch Philip Lehr wurde nun endgültig zum Turm in der Schlacht. In der 48.Spielminute gab es dann das erste Überzahlspiel für den TEV, doch die große Chance hatten zunächst die Miners. Wieder brach Martin Andrä durch, doch Lehr blieb dieses mal der Sieger und im direkten Gegenzug traf Benedikt Pölt mit Ablauf der Strafe zum 1:2 und brachte die Miesbacher Fans in Ekstase. Sein Schuss aufs kurze Eck aus spitzem Winkel rutschte dem sonst souveränen Sertl unglücklich durch. Danach probierte Peißenberg noch einmal alles doch der TEV warf sich in jeden Schuss und Philip Lehr avancierte nun endgültig zum Matchwinner und zeigte zahlreiche Glanzparaden. Bis zur letzten Sekunde kämpfte der TEV für den Sieg in Spiel 3 und als die Uhr dann bei null stand war die Freude bei Spielern und Fans groß. So sicherte sich der TEV den zweiten Sieg und hat nun am Sonntag die Möglichkeit zu Hause die Serie zu entscheiden.

Spielbeginn ist wie gewohnt um 18 Uhr und die Partie wird auf SpradeTV übertragen. Es gibt noch ein Kontigent an Online Tickets, zudem wird die Abendkasse ab 16.30 Uhr öffnen, wo es auch noch ein Kontigent von 150 Karten geben wird.

 

Verfasser: Presse TEV Miesbach
Veröffentlicht von Norman Flaake
 
TSV Erding - Vereins-/Stadioninfos TSV Erding
"Gladiators"
3:4 n.V.
(1:0, 1:2, 1:1)
EHC Königsbrunn EHC Königsbrunn - Vereins-/Stadioninfos
4/0/1/0 (Heim: 1/0/1/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
3/1/0/1 (Auswärts: 1/0/0/1)
Spitzenform - Spitzenform Tendenz der letzten 5 Spiele Spitzenform - Spitzenform
3 Spiele in Serie gewonnen Aktuelle Serie 1 Spiel in Serie gewonnen
16.03.2024 - 00:55
Gladiators vergeben ersten Matchball: 3:4 n.V. Niederlage

Die Erding Gladiators verlieren ihr zweites Play-Off Heimspiel gegen den EHC Königsbrunn mit 3:4 n.V.. In der Best-Of-Five Serie steht es nun 2:1 für die Herzogstädter, die am Sonntag in Königsbrunn die nächste Chance haben, den Finaleinzug perfekt zu machen. Absolut erfreulich aber: Die U20 der Young Gladiators sicherten sich mit einem 2:3 Sieg beim direkten Konkurrenten TEV Miesbach nicht nur den bayerischen Meistertitel, sondern spielen gegen den EHC Freiburg um den Aufstieg zur DNL3.



Über 1.800 Zuschauer in der Stadtwerke Erding Arena sahen ein über 60 Minuten spannendes Play-Off Spiel, in dem sich beide Mannschaften nichts schenkten. Wie in den ersten beiden Partien begannen die Gladiators überlegen und erspielten sich gute Torchancen. Doch erst in der 14. Minuten fiel der verdiente Führungstreffer. In Überzahl markierte Tomas Plihal das 1:0. Königsbrunn wiederum hatte durch schnell vorgetragene Konter Tormöglichkeiten. Doch entweder scheiterten sie an der kompakten TSV Defensive oder am abermals stark agierenden Dimitri Pätzold. Insgesamt war Erding in den ersten zwanzig Minuten klar überlegen, verpasste aber, mit einer höheren Führung in die Pause zu gehen.

 

Im zweiten Drittel entwickelte sich eine hochklassige Partie mit Play-Off Charakter. Hüben wie drüben wurde hart gekämpft. Als ein Erdinger auf die Strafbank musste, nutzten dies die Gäste durch Dominic Erdt zum Ausgleich. Damit war Pätzold zum ersten Mal in den Play Offs in Unterzahl geschlagen. In der Folge riss die Daffner Truppe das Spiel an sich. Sie erspielte sich eine optische Überlegenheit, konnte aber ihre Chancen nicht verwerten. Dabei hatten Petr Pohl sowie Cheyne Matheson mit ihren Alleingängen die größten Einschussmöglichkeiten. Doch EHC Torhüter Stefan Vajs blieb jeweils Sieger. Vier Minuten vor dem Ende der zweiten zwanzig Minuten drehte der amtierende Meister unerwartet die Partie. Abermals in Überzahl überwand Peter Brückner Dimitri Pätzold aus kurzer Distanz. Doch Erding steckte nicht auf. Knapp zwei Minuten nach dem Führungstreffer wurde Max Forster schön freigespielt. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten und schlenzte den Puck zum 2:2 in die Maschen.

 

Im letzten Drittel spielten beide Mannschaften vorsichtiger. Fehler vermeiden lautete die Devise. In der 52. Spielminute schien es aber so, als würden die Herzogstädter auf die Siegerstraße einbiegen. Abermals war es Tomas Plihal, der seine Farben nach einem Zuspiel von Matheson in Führung brachte. Nun war klar, dass der ECH alles auf eine Karte setzen musste. Die Pinguine setzten den TSV unter Druck. Drei Minuten vor dem Ende gelang dann Dennis Tausend der nicht unverdiente Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es in die Verlängerung. Dort hatte zunächst Max Forster in Unterzahl die Chance das Spiel zu entscheiden. Er scheiterte aber an Stefan Vajs. Besser machte es Mika Reuter, der nach 58 Sekunden den Siegtreffer erzielte. Letztendlich haben sich die Gladiators die Niederlage selbst zuzuschreiben. Michl & Co machten zu wenig aus ihrer spielerischen Überlegenheit, nutzten zahlreiche Chancen nicht und hielten den Gegner durch Undiszipliniertheiten im Spiel.

Verfasser: presse Erding Gladiators
Veröffentlicht von Norman Flaake
16.03.2024 - 10:02
Königsbrunn erzwingt ein viertes Spiel

Mit 4:3 n.V. gewinnt der EHC Königsbrunn sein erstes Halbfinalspiel im Modus Best-Of-Five gegen die "Gladiators" des TSV Erding. Nach 60 Spielminuten entschieden die nervenstarken Brunnenstädter in der Verlängerung das Spiel durch "Sudden Death" für sich und verkürzen auf 1:2 in der Serie gegen den Vorrundenmeister.



Beide Mannschaften traten unverändert zu den bisherigen Begegnungen mit drei kompletten Reihen an. Im Tor der Königsbrunner stand von Beginn an Stefan Vajs, als Backup war Dave Blaschta mitgereist.

Wie schon in den beiden ersten Aufeinandertreffen lieferten sich Erding und Königsbrunn einen sehr intensiven Fight auf dem Eis. Der EHC hatte sich noch lange nicht aufgegeben und glaubte an den Auswärtssieg. In den ersten Minuten leisteten sich die Brunnenstädter einige Schnitzer, die die Gladiators aber nicht nutzen konnten. In der vierten Minute war der EHC am ersten Treffer dran, doch Marco Sternheimer und Mika Reuter machten zu wenig aus einer vielversprechenden Kontersituation. Toms Prokopovics tankte sich in der zehnten Spielminute vor das Tor der Gladiators, doch spätestens bei Erdings Goalie Dimitri Pätzold war dann auch die Chance beendet. Den ersten Treffer markierten dann die Hausherren, in Überzahl ließ Erding die Scheibe schön laufen, Tomas Plihal traf dann freistehend zum 1:0 für den TSV. Die Gladiators hatten auch danach mehr vom Spiel, bis zum ersten Gang in die Pause fielen aber keine weiteren Treffer mehr.

Königsbrunn kam hochmotiviert aus der Kabine und suchte den Ausgleich. In der 24. Spielminute war es dann auch soweit, in Überzahl zog Dominic Erdt einfach mal ab, sein verdeckter Schuss landete im Erdinger Tor. Gleich danach war dann der EHC in Unterzahl, doch Erding verpasste es, mit einem weiteren Treffer die richtige Antwort zu geben. Die Gladiators machten mächtig Druck, Zählbares kam aber dabei nicht heraus. EHC-Goalie Stefan Vajs entschärfte in der 30. Spielminute einen Alleingang der Erdinger, seine Leistung an diesem Abend war mal wieder herausragend. Erding blieb weiter am Drücker, doch den nächsten Treffer erzielte erneut Königsbrunn. In der 37. Spielminute und wieder in Überzahl netzte Peter Brückner nach feinem Anspiel von Marco Sternheimer per Direktabnahme zum 2:1 für Königsbrunn ein. Die Freude währte allerdings nur kurz, denn zwei Minuten später traf Max Forster zum verdienten 2:2 Ausgleich. Bis zur Pause fielen aber keine weiteren Treffer mehr.

Im Schlussdrittel hatte der EHC zu Beginn an gleich fünf Minuten Überzahl, doch die Gladiators verteidigten dieses Mal besser und ließen kaum Schüsse auf ihr Tor zu. Königsbrunn zeigte sich nun offensiver und drängte auf den nächsten Treffer. In der 52. Spielminute hatte Marco Sternheimer das nächste Tor auf der Kelle, doch auch Erdings Goalie Pätzold war heute wieder in Top-Form und entschärfte die Chance. Erding war da zunächst effektiver, fast im direkten Gegenzug bediente Chayne Matheson Tomas Plihal mit einem Traumpass, der musste nur noch zum 3:2 für die Gladiators einschieben. Doch der EHC glaubte an seine Chance und erhöhte den Druck. Drei Minuten vor Spielende sorgte dann Dennis Tausend für den Ausgleich, nach seinem platzierten Schuss zum 3:3 ins Kreuzeck waren die Gastgeber sichtlich geschockt. Bis zum Ende der regulären Spielzeit fielen keine weiteren Treffer mehr, allerdings durfte der EHC in Überzahl in die Verlängerung starten. Diese überstanden die Gladiators zwar schadlos, aber bevor sich Erding neu sortieren konnte, zog Mika Reuter einfach mal ab und überwand Erdings Goalie Pätzold mit seinem verdeckten Schuss. Mit dem 4:3 nach Verlängerung erzwingen die Königsbrunner ein weiteres Spiel und werden am Sonntag den TSV Erding ab 18 Uhr zu Spiel Vier empfangen.

Zwei Dinge haben sich wieder bewahrheitet, auf der Strafbank gewinnt man keine Spiele, und wer seine Tore nicht macht muss sich nicht wundern, wenn er am Ende mit leeren Händen dasteht. Erding war zwar wieder bärenstark, zog aber zu viele Strafen und verpasste es zu treffen. Königsbrunns Coach Bobby Linke war nach dem Spiel sichtlich stolz auf seine Mannschaft: „Erding kam zunächst wie die Feuerwehr aus der Kabine und hat uns im eigenen Drittel stark unter Druck gesetzt. Drei Unterzahlen helfen dabei auch nicht, sich aus der Umklammerung zu befreien.

Wir haben in der Drittelpause an die Moral und den Stolz der Jungs appelliert und mehr Wille gefordert. Erding hatte im zweiten Durchgang immer noch gute Chancen, aber wir mussten an uns glauben und auf unsere Möglichkeiten warten. Wir konnten uns dann mit zwei Toren im Powerplay belohnen und das Spiel wieder offen gestalten. Im letzten Drittel war es ein Auf und Ab. Erding hatte den Sieg in der Hand, aber unsere Jungs haben immer an sich geglaubt und sich mit dem Ausgleich kurz vor Schluss belohnt. Ich bin sehr stolz auf mein Team, wie wir die letzten dreißig Minuten gespielt und uns mit dem Sieg in Erding wiederbelebt haben. Nur wenige Leute haben an uns geglaubt, aber im Sport darf man nie Jemanden abschreiben. Wir geben am Sonntag alles, um Spiel Fünf im Erding zu erzwingen. Ich appelliere an alle Königsbrunner: Kommt ins Stadion und unterstützt die Mannschaft. Die Jungs haben es sich sowas von verdient.“

Tore: 1:0 Plihal (Matheson, Krzizok) (14.), 1:1 Erdt (Becher, Beslic) (24.), 1:2 Brückner (Sternheimer, Reuter) (37.), 2:2 Forster (Ostwald, Plihal) (39.), 3:2 Plihal (Matheson, Forster) (52.), 3:3 Tausend (Fettinger, Brückner) (57.), 4:3 Reuter (Prokopovics, Beslic) (61.)

Strafminuten: TSV Erding 18 EHC Königsbrunn 12 Zuschauer: 1812

Aufgrund des erwartet hohen Besucherandrangs bittet der EHC am Sonntag um frühzeitiges Erscheinen. Tickets für das Heimspiel können an der Abendkasse oder online unter https://bit.ly/EHCK erworben werden. Die Dauerkarten verlieren ab dem Halbfinale ihre Gültigkeit.

Das Spiel gegen Erding wird auch als kostenpflichtiger Stream per sprade.tv angeboten, mehr Informationen dazu gibt es auf der Webseite des Vereins zu lesen.

Bildmaterial: https://diz-pix.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verfasser: Presse EHC Königsbrunn
Veröffentlicht von Norman Flaake
 
EHC Königsbrunn - Vereins-/Stadioninfos EHC Königsbrunn 5:1
(2:0, 2:0, 1:1)
TSV Erding
"Gladiators"
TSV Erding - Vereins-/Stadioninfos
3/1/0/1 (Heim: 2/1/0/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
4/0/1/0 (Auswärts: 3/0/0/0)
Spitzenform - Spitzenform Tendenz der letzten 5 Spiele Spitzenform - Spitzenform
1 Spiel in Serie gewonnen Aktuelle Serie 3 Spiele in Serie gewonnen
17.03.2024 - 22:09
Erding Gladiators müssen am Dienstag ins fünfte Spiel

Die Erding Gladiators verlieren ihr viertes Play-Off Spiel in Königsbrunn deutlich mit 5:1. Damit kommt es am Dienstag ab 20 Uhr in Erding zum alles entscheidenden fünften Spiel. Der Sieger dieser Partie steht im Finale, für den Verlierer ist Sommerpause.



Das Spiel in Königsbrunn begann für die Herzogstädter zunächst vielversprechend. Man setzte den EHC unter Druck, scheiterte aber wie am Freitag am starken Torhüter Vajs. Dabei hatte Petr Pohl nach einer schönen Einzelleistung die größte Möglichkeit seine Farben in Front zu schießen. Überraschend gingen die Hausherren in Führung. Ein eigentlich harmloser Schuss von Mika Reuter rutschte Dimitri Pätzold über die Linie. Mit diesem Treffer kippte das Spiel zu Gunsten der Brunnenstädter. Von nun an hatte die Linke-Truppe vor knapp 1.200 Zuschauer Oberwasser. Man spielte konsequent in der Defensiv und zeigte Offensiv eine überlegene Leistung. Zur ganzen Wahrheit gehört aber, dass die Gladiators zu wenig aggressiv zu Werke gingen. Zu allem Überfluss war man undiszipliniert, verstrickte sich in unnötige Diskussionen mit den nicht immer souverän agierenden Schiedsrichtern und spielte dem EHC somit in die Karten. So war es Marco Sternheimer, der knapp vier Minuten vor dem Ende des ersten Drittels einen von der Bande abgeprallten Puck über die Linie bugsierte.

 

Wer im zweiten Drittel auf eine Reaktion des TSV hoffte, wurde enttäuscht. Zunächst erhöhte Toms Prokopovics in Überzahl mit einem satten Schuss von der blauen Linie auf 3:0. Nur drei Minuten später erzielte abermals der Lette aus kurzer Distanz den vierten Treffen. Spätestens jetzt war die Partie entschieden. Erding kam kaum mehr zu Torgelegenheiten. Königsbrunn schaltete einen Gang zurück und verwaltete geschickt die Führung.

 

Drittel Nummer Drei ist schnell erzählt. Königsbrunn tat gegen weitestgehend harmlose Erdinger nur noch das nötigste. Zehn Minuten vor dem Ende markierte Prokopovics in Überzahl sein drittes Tor. Den Ehrentreffer für die Gladiators verbuchte schließlich Florian Zimmermann. Wäre die Niederlage nicht schon schmerzhaft genug, holte sich Zimmermann sechs Sekunden vor dem Ende eine Spieldauerdisziplinarstrafe ab. Somit ist er für das Spiel am Dienstag gesperrt. Nun heißt es für die Gladiators die Niederlage schnell abzuhaken und die Tugenden an den Tag zu legen, die ihnen die ersten beiden Siege gegen Königsbrunn bescherten. Die Ausganglage ist einfach: Es zählt nur ein Sieg.  

Verfasser: presse Erding Gladiators
Veröffentlicht von Norman Flaake
18.03.2024 - 10:07
Königsbrunn gleicht die Serie gegen Erding aus

Mit 5:1 gewinnt der EHC Königsbrunn verdient sein zweites Halbfinalspiel im Modus Best-Of-Five gegen die "Gladiators" des TSV Erding und kann die Serie gegen den Vorrundenmeister mit 2:2 ausgleichen. Nach schwerem Beginn kamen die Brunnenstädter immer besser in die Begegnung und kontrollierten bis Spielende die Partie. 



Erding war mit kompletter Kapelle angereist, beim EHC fehlten wie schon in den Spielen zuvor Tim Bullnheimer, Leon Steinberger und Florian Döring. Im Tor der Königsbrunner stand von Beginn an Stefan Vajs, als Backup stand Dave Blaschta hinter der Bande.

Beide Teams suchten ein frühes Tor und erarbeiteten sich einige Möglichkeiten, die aber alle nicht zwingend waren. Erding erhöhte den Druck und drängte aggressiv in das Drittel der Königsbrunner, das Forechecking brachte aber nicht den erwünschten Erfolg. Den ersten Treffer markierten die Königsbrunner in der neunten Spielminute, bei einem schnellem Gegenstoß zog Mika Reuter einfach mal ab und überraschte damit Erdings Schlussmann Dimitri Pätzold, der EHC führte 1:0. Die Gladiators zeigten Reaktion und setzten Königsbrunn mächtig unter Druck, auffällig auf Seiten der Erdinger war Petr Pohl, der für viel Unruhe in dieser Phase sorgte. Der Ausgleich lag in der Luft, doch erneut waren es die Königsbrunner, die den nächsten Treffer erzielten. Bei einem schnell vorgetragenem Angriff in der 17. Spielminute zog Toms Prokopovics aufs Tor ab, den Abpraller von der Bande schnappte sich gedankenschnell Marco Sternheimer und netzte zum 2:0 für Königsbrunn ein. Mehr Treffer fielen bis Drittelende nicht mehr, mit der etwas überraschenden Führung für den EHC gingen beide Teams ein erstes Mal in die Kabinen.

Königsbrunn kam hellwach aus der Pause und hatte zudem noch vier Minuten Überzahl. Der EHC machte das Beste daraus, nachdem sich die Brunnenstädter in Formation festsetzen konnten, hämmerte Toms Prokopovics ein Anspiel per Direktabnahme zum 3:0 ein. Der Treffer zeigte Wirkung, Erding hatte kaum Zeit sich auszuschütteln, da schlug der EHC erneut zu. In der 26. Spielminute traf Toms Prokopovics erneut per Direktabnahme zum 4:0, vorausgegangen war ein kluges Anspiel von hinter dem Tor postierten Mika Reuter. Erding schaffte es nicht mehr, so einen Druck wie im ersten Abschnitt aufzubauen, der EHC kam jetzt immer besser ins Spiel und verteidigte gut. Nach vierzig Spielminuten stand es immer noch 4:0, mit dem beruhigendem Vorsprung für Königsbrunn ging es ein letztes Mal in die Pause.

Der EHC blieb auch nach dem Pausentee hochkonzentriert und verwaltete den komfortablen Vorsprung, man hatte nicht das Gefühl, dass die Gladiators die Partie nochmal drehen könnten. Ein erstes Unterzahlspiel konnten die Brunnenstädter gut überstehen, kurz darauf hatte Marco Sternheimer das 5:0 auf dem Schläger. Erdings Goalie Pätzold konnte aber nur prallen lassen. Den Rebound schnappte sich Toms Prokopovics, doch auch er scheiterte am Schlussmann der Gladiators. Die Zeit lief für Königsbrunn, und der EHC konnte sogar nochmal nachlegen. In Überzahl bediente Marco Sternheimer Toms Prokopovics mit einem feinem Anspiel, der musste dann nur noch Maß nehmen und den Puck zum 5:0 einnetzen. Erding konnte zwar drei Minuten durch Florian Zimmermann den Ehrentreffer erzielen, aber das Spiel war längst gelaufen. Sechs Sekunden vor Spielende musste dann der Erdinger Torschütze allerdings wegen einer Spieldauerstrafe vorzeitig vom Eis gehen und wird den Gladiators im nächsten Spiel fehlen. Mit dem 5:1 kann der EHC Königsbrunn die Serie ausgleichen, am Dienstag kommt es ab 20 Uhr in Erding zum Entscheidungsspiel, der Sieger ist dann für das Finale der Play-offs qualifiziert.

Der EHC Königsbrunn gewinnt verdient sein Heimspiel gegen die Gladiators, auschlaggebend war eine geschlossene und disziplinierte Mannschaftsleistung. Trotz der schmerzhaften Ausfälle haben die Brunnenstädter immer an sich geglaubt, nie aufgegeben und das schier Unmögliche geschafft. Auch Königsbrunns Coach Bobby Linke hatte nach dem Spiel viele warme Worte für seinen Kader übrig: „Heute haben wir eine in allen Mannschaftsteilen überragende Leistung gesehen, jeder hat alles gegeben. Wir hatten zunächst defensiv große Probleme und konnten das auch Dank Stefan Vajs überstehen, vorne machen wir aus fünf Schüssen zwei Tore, das hat uns in die Karten gespielt. Wir waren dann später stabiler und haben nach hinten extrem gut gearbeitet. Da waren wir dann ruhig und clever, haben es am Ende souverän heruntergespielt. Ein Mega Kompliment an meine Mannschaft, wir sind noch lange nicht fertig.“

Tore: 1:0 Reuter (Petzold, Hartl) (9.), 2:0 Sternheimer (Prokopovics) (17.), 3:0 Prokopovics (Sternheimer, Trupp) (23.), 4:0 Prokopovics (Reuter, Szegedin) (26.), 5:0 Prokopovics (Sternheimer, Reuter) (50.), 5:1 Zimmermann (Trox) (53.)

Strafminuten: EHC Königsbrunn 10 TSV Erding 49 Zuschauer: 1183

Bildmaterial: https://diz-pix.de

 

 

 

 

 

 

 

 

Verfasser: Presse EHC Königsbrunn
Veröffentlicht von Norman Flaake
 
TEV Miesbach - Vereins-/Stadioninfos TEV Miesbach 4:5
(1:2, 1:3, 2:0)
TSV Peißenberg
"Miners"
TSV Peißenberg - Vereins-/Stadioninfos
3/1/0/0 (Heim: 2/0/0/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
2/2/0/1 (Auswärts: 1/0/0/1)
Spitzenform - Spitzenform Tendenz der letzten 5 Spiele Spitzenform - Spitzenform
4 Spiele in Serie gewonnen Aktuelle Serie 3 Spiele in Serie gewonnen
18.03.2024 - 10:06
Spiel 5 muss entscheiden

Do or die heißt es am Dienstag für den TEV Miesbach im entscheidenden Spiel 5 gegen die Peißenberg Miners. Nach dem Sieg in Spiel 3 am Freitag setzte es am Sonntag Abend vor erneut ausverkauftem Haus eine 4:5 Heimniederlage und somit gewann bisher immer die Auswärtsmannschaft in dieser Serie.



Am Sonntagabend rotierte Zdenek Travnicek etwas und ließ dieses mal Kurt Sonne anstelle von Bohumil Slavicek auflaufen.

Der TEV erwischte wieder mal einen Traumstart und Christian Neuert markierte in der vierten Spielminute das 1:0. Die Gäste schlugen aber durch Ryan Murphy eine Minute später zurück und glichen aus. Besonders bitter, Murphy‘s Schuss wurde gleich zweimal von Miesbachern Spielern unhaltbar für Philip Lehr abgefälscht. In der 18.Spielminute spielten die Miners einen Konter konsequent aus und Lynnden Pastachak traf zum 1:2 nach Vorarbeit von Dejan Vogl.

Zu Beginn des zweiten Drittels folgten dann fünf rabenschwarze Minuten für den TEV. Zuerst fälschte Sinan Ondörtoglu einen Schuss zum 1:3 ab. Dann traf Dejan Vogl in Überzahl zum 1:4 aus dem Slot. Travnicek reagierte und nahm eine Auszeit und brachte Timon Ewert für Philip Lehr, den an den Gegentoren keine Schuld traf. Doch auch Eweet musste in der 25.Spielminute nach einem Schuss von Ryan Murphy hinter sich greifen. Danach kam der TEV wieder besser ins Spiel und durch einen Schuss von Florian Feuerreiter aus spitzem Winkel verkürzte der TEV wieder auf 2:5.

Im dritten Drittel startete man dann voll zur Aufholjagd und war nun wieder deutlich überlegen. Zunächst traf Patrick Asselin in der 46.Spielminute zum 3:5 und als Christian Neuert in der 53.Spielminute mit einem Solo der Marke „Tor des Jahres“ zum 4:5 traf, bebte das Stadion endgültig wieder. In der Folge verteidigten die Miners aber konsequent ihr Tor und brachten die Führung über die Zeit, obwohl der TEV alles versuchte um doch noch den Ausgleich zu erzielen. Somit steht es nun 2:2 in der Serie und Spiel 5 am Dienstag entscheidet wer ins Finale um die bayrische Meisterschaft einzieht.

Der TEV setzt wieder einen Fanbus ein. Der Bus fährt um 18 Uhr am Bahnhof Miesbach weg. Anmeldungen sind bei Sebastian Höck per Whatsapp unter 01624190029 möglich.

 

Verfasser: Presse TEV Miesbach
Veröffentlicht von Norman Flaake
 
TSV Peißenberg - Vereins-/Stadioninfos TSV Peißenberg
"Miners"
-:- TEV Miesbach TEV Miesbach - Vereins-/Stadioninfos
2/2/0/1 (Heim: 1/2/0/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
3/1/0/0 (Auswärts: 1/1/0/0)
Spitzenform - Spitzenform Tendenz der letzten 5 Spiele Spitzenform - Spitzenform
3 Spiele in Serie gewonnen Aktuelle Serie 4 Spiele in Serie gewonnen
 
TSV Erding - Vereins-/Stadioninfos TSV Erding
"Gladiators"
-:- EHC Königsbrunn EHC Königsbrunn - Vereins-/Stadioninfos
4/0/1/0 (Heim: 1/0/1/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
3/1/0/1 (Auswärts: 1/0/0/1)
Spitzenform - Spitzenform Tendenz der letzten 5 Spiele Spitzenform - Spitzenform
3 Spiele in Serie gewonnen Aktuelle Serie 1 Spiel in Serie gewonnen