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Heimspiel-Gegner am Samstag, den 21.11.2014 um 17:15 Uhr zum Punkten verdammt
Dogs empfangen Hassfurt-Bezwinger Inzell
19.11.2014 - 20:53 - Vereine - ERV Schweinfurt - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Medienteam Mighty Dogs
 
Die Mighty Dogs und Inzell haben Einiges an Gemeinsamkeiten.
Wie Schweinfurt fährt auch Inzell das Konzept, mehrheitlich auf einheimische Spieler
zu setzen.
Doch die Mannschaft des DEC Inzell kommt nur schwer in die Gänge.
Einem Sieg gegen die Regensburger 1b (5:1) stehen Niederlagen gegen Bad
Kissingen (3:7), Selb (4:8) und Dingolfing (3:10) gegenüber. Und auch ihr Derby
gegen Trostberg (4:6) konnte nicht gewonnen werden.
Auch das ist eine Gemeinsamkeit beider Mannschaften.
Allerdings bezwang die Mannschaft aus Inzell in ihrem letzten Heimspiel die
Hassfurter mit 5:2.
Voll in Fahrt hingegen ist ihr Coach Thomas Rumpeltes, der in seiner aktiven Zeit mit
Bad Reichenhall in der 2.Liga gespielt hat.
Nach der Niederlage gegen Bad Kissingen beschwerte er sich über die harte
Gangart des Gegners und beschimpfte diese als Söldnertruppe (O-Ton Rumpeltes:
„Mich kotzt aber dieses Söldnertum in dieser Liga an. Die haben acht Ausländer mit
einem deutschen Pass
"). Und nach der Derbypleite in Trostberg monierte er, dass sein Team gegen Profi-
Mannschaften antreten müsse und meinte damit die Piskunov-Brüder des Gegners
(O-Ton Rumpeltes:"„Wir haben nicht gegen die Chiefs verloren, sondern gegen die
Piskunov-Brüder. Die stehen fast permanent auf dem Eis und der Rest darf auch ein
wenig mitspielen", polterte Rumpeltes und legt gleich nach: „In der Liga haben reine
Amateurmannschaften wie wir wenig Chancen. Teilweise müssen wir uns mit reinen
Profi-Teams auseinandersetzen.").
Nach allgemeinem Verständnis bestehen Profi-Mannschaften überwiegend aus
Spielern, die ihren Lebensunterhalt mit Eishockey verdienen. Keine Ahnung, bei
welcher Mannschaft das in dieser Landesliga der Fall sein soll.

Erleichtert wird er daher sein, gegen Schweinfurt zu spielen. Besteht unsere Mannschaft doch ausschließlich aus Schweinfurter Jungs plus des üblichen Kontingentspielers.
Doch nicht nur gegen die anderen Mannschaften wird kräftig ausgeteilt, auch die eigenen Spieler werden unter Druck gesetzt. So hat er öffentlich eine deutliche Leistungssteigerung seines Kontingentspielers Michael Johnstone eingefordert. Der Amerikaner ist unter anderem als Schiedsrichter in der Champions Hockey League tätig.
Man darf also gespannt sein, wie die Mannschaft aus Inzell auf die Reizpunkte, die ihr Trainer pausenlos zu setzen versucht, reagiert.
Von den Neuzugängen scort Josef Schlickenrieder aus dem Tölzer Nachwuchs regelmäßig und auch Alexander Popp, Andreas Wimstl, Thomas Kilian und Michael Eberlein sind hier auffällig.
Weiterer Neuzugang neben dem bereits erwähnten Michael Johnstone ist Christian Huber.
Mit einer ähnlichen Leistung wie zuletzt gegen Selb sollte es möglich sein, dass die Punkte in Schweinfurt bleiben.
Also, alle Fans in den Dome.

 
 
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