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Zuerst Wörishofen dann Königsbrunn
06.01.2017 - 00:34 - Vereine - EV Fürstenfeldbruck - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Pressemitteilung: EV Fürstenfeldbruck
 

Mit zwei Spielen am ersten Wochenende im neuen Jahr setzt der EV Fürstenfeldbruck die Zwischenrunde in der Landesliga fort. Zunächst geht’s am Heilig-Drei-Königstag nach Wörishofen (Beginn: 20 Uhr), anschließend empfangen die Brucker am Sonntag den Erzrivalen aus Königsbrunn (Beginn: 17.45 Uhr)
Nachdem die Mannschaft von Trainer Christian Eibl am Vorabend von Heilig Abend das Auftaktspiel gegen Pfronten mit 2:0 gewann und kurzfristig die Tabelle anführte, sind die Kreisstädter inzwischen auf den dritten Tabellenplatz abgerutscht, denn im Gegensatz zu den Bruckern, hat die Konkurrenz am zweiten Weihnachtsfeiertag nachgelegt.
So hat der morgige Gastgeber der Brucker bereits drei Spiele absolviert und führt nach zwei Siegen und einer Niederlage die Tabelle an. Tabellenzweiter ist derzeit mit einem Sieg und zwei Niederlagen der EV Pfronten. Wollen die Brucker im Geschäft bleiben und ihr Ziel, das Erreichen des Viertelfinales nicht aus den Augen verlieren, müssen sie in Wörishofen punkten. Trainer Eibl machte nach dem 2:0-Auftaktsieg noch Verbesserungspotential bei der Mannschaft aus. „Wir haben zwar nach vorne richtig gut gespielt, sieht man mal von der Chancenverwertung ab“, meinte er, „doch in der Defensive müssen wir konsequenter zur Sache gehen. Die Zwischenrunde ist eine andere Kategorie. Da entscheiden Kleinigkeiten.“
Und so gilt es für die Brucker, sich nicht nur erfolgreich gegen die erfahrenen Wörishofener Abwehrstrategen wie Mario Kozlovsky, Felix Gleissner oder Dominic Weis durchzusetzen, sondern dahinter steht mit Ercan Kumru nicht nur ein guter Torhüter, sondern ein ehemaliger Brucker, der in den Nachwuchsmannschaften des EVF einst spielte. Im Sturm müssen die Brucker vor allem auf den Tschechen Michal Telesz aufpassen.
Ein „Knallerspiel“ erwartet Brucks Technischer Leiter Wolfgang Wickenrieder am Sonntagabend, wenn zur veränderten Anpfiffzeit (17:45 Uhr statt 17:15 Uhr) die Partie gegen den Erzrivalen aus Königsbrunn in der Brucker Freiluftarena angepfiffen wird. Das Spiel der beiden Traditionsmannschaften zählt seit Jahren zum Klassiker. Viele ehemalige Brucker wie Jimmy und Seppi Guttenthaler, Erwin und Peter Schedlbauer oder auch Claus Beutelsbacher trugen sowohl das Trikot der Brunnenstädter als auch das Brucker Trikot. Zuletzt wechselt Brucks Torhüter Dennis Berger im Jahre 2009 nach Königsbrunn in die Junioren-Bundesliga und in das Landesligateam. Er trifft mit Sicherheit auf etliche bekannte Gesichter. An die Kette legen müssen die Brucker Patrick Zimmermann, der gegen Füssen mit drei Toren glänzte. Neben dem 24-jährigen US-Boy Hayden Trupp haben die Gäste mit dem Tschechen Kamil Drimal einen zweiten Ausländer im Team. Und, es ist kaum zu glauben, aber immer noch dem Puck hinterher jagt Roman Mucha, inzwischen 51 Jahre alt. „Schon allein wegen ihm lohnt es sich ins Stadion zu kommen“, meinte Wickenrieder. „Der ist eine lebende Legende.“

 
 
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