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Neuer EVF-Stürmer |
Crusaders-Torwart kehrt zu Wanderers zurück |
09.10.2007 - 16:51 - Vereine - EV Fürstenfeldbruck - veröffentlicht
von Norman Flaake - Verfasser: Dieter Metzler |
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Die Testspiele der Eishockey-Crusaders vom EV Fürstenfeldbruck verliefen bisher nicht gerade erfolgversprechend. Beim Derby gegen die Bayernliga-Konkurrenten aus Germering gab es für Trainer Rudi Sternkopf und seine Mannen eine 2:7-Abfuhr, dann folgte ein 2:3 beim Meister-Mitfavoriten in Waldkraiburg und eine 3:5-Schlappe beim Landesligisten in Schongau. Erstmals als Sieger verließen Brucker das Eis in Bad Wörishofen (5:3), ehe es beim Erzrivalen Königsbrunn wieder ein 1:7 setzte.
Nun tauchte mit Dragan Radosavijevic aber ein neues Gesicht im Dress der Crusaders auf. Der Student, der beim ESV Kaufbeuren spielt, sind die Fahrten vom Studienort in München ins Allgäu zu weit. Zunächst mit einer Gastspielgenehmigung für den EVF ausgestattet, will sich der 20-Jährige, der vom fünften Lebensjahr an bis 2004 noch bei den DEG Metro Stars und dann bei den Kölner Haien gespielt hat, gegebenenfalls den Bruckern anschließen. Der Stürmer wäre laut EVF-Präsident Josef Fuchs „eine Riesenverstärkung".
Getrennt haben sich dagegen wieder einmal die Wege von Crusaders-Torwart Severin Dürr. Der Germeringer wechselt zurück zu seinen Wanderers nach Germering, nachdem sich dort der ebenfalls vom EVF stammende Torwart Rames Wagner beim Testspiel in Lindau einen Schlüsselbeinbruch zugezogen hat und für längere Zeit ausfällt. Germerings Präsident Stefan Kronthaler brauchte einen Nachfolger nicht lange suchen. Der Schlussmann ist der Sohn von Germerings Grünen-Landtagsabgeordneten Sepp Dürr. Offen ist noch, ob auch dessen weiterer Sohn Martin, der derzeit beim SC Unterpfaffenhofen erfolgreich in der Kreisklasse dem Fußball nachjagt, seinem Bruder in die Eishockey-Arena folgt. Der Pass des in der vergangenen Saison noch für die Crusaders spielenden Stürmers liegt noch bei den Bruckem. Die Wechselzeit endet allerdings bereits am 15. Oktober.
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Link: FFB Tagblatt |
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