Aufgebot Selb:

Tor: Baumgärtner, ab 52. Min. Wohn

Abwehr: Thumm, S. Roos; Pecher, Ulitschka; Lüdtke, T. Roos; Wölfel

Sturm: T. Scholz, C. Scholz, Bauer; Winterstein, Schwarzmeier, Schiener; Hilbig, Wagner, Sollfrank; Stefan

Schiedsrichter: Behling, Wittmann

Zuschauer: 151

Strafminuten: Selb 18, Weiden 16 + 1ß für Hofmeister

Tore:

9:13 - 0:1 Pastika (Schreier; 5-3)

10:48 - 0:2 Schreier (5-4)

28:56 - 0:3 Schreier (Pastika; 4-5)

33:47 - 0:4 Baldauf (5-4)

36:58 - 0:5 Penk (Zellner, Schreier)

41:00 - 0:6 Zellner (Penk; 5-3)

43:45 - 0:7 Kastner (Penk; 5-4)

46:26 - 1:7 Schiener (Pecher, Schwarzmeier; 5-3)

48:54 - 1:8 Stetter (Schreier, Kirchberger; 5.4)

51:20 - 2:8 C. Scholz (Hilbig)

55:30 - 3:8 Hilbig (C. Schoiz, S. Roos; 5-4)

Ohne den Tschechen Kaspar, für den die Spielgenehmigung noch nicht rechtzeitig eingetroffen ist, dafür mit Verstärkung in Person von Marc Thumm, Florian Lüdtke und Christopher Scholz aus der ersten Mannschaft gingen die „Wölfe"-1b in die Pokalbegegnung gegen die Landesligisten 1. EV Weiden.

Die VER-Cracks starteten sehr defensiv und lauerten auf den Gegner. Die Taktik hielt gegen die Oberpfälzer lange stand, so dass der Favorit wenig Durchkommen hatte. Erst als die Hausherren in 3/5-Unterzahlsituation agieren mussten, fand Weiden die Lücke und kam prompt durch Pastika und Schreier zur 2:0-Führung. Die „Wölfe" ließen sich davon nicht beeindrucken und hielten weiter tapfer gegen die Angriffsversuche des Gegners. Doch auch selbst hatte man sich Möglichkeiten zum Anschlusstreffer herausgespielt. Thumm scheiterte jedoch nach Scholz Zuspiel am Keeper der Gäste.

Im zweiten Spielabschnitt diktierten die „BlueDevils" weiter das Spielgeschehen, taten sich gegen den mühevollen Einsatz der 1b-Mannschaft schwer. Dazu präsentierte sich Baumgärtner als starker Rückhalt. Doch dann passte Selb im eigenen Powerplay kurz nicht auf, was Schreier zum Ausbau der Führung ausnützen konnte. Während man danach noch Glück in Form der Latte hatte, konnten Baldauf und Penk weiter für die Weidener Farben einnetzen, unterdessen Bauer auf Seiten des VER Selb kurz zuvor dem Anschluss nahe dran war.

Anfangs des Schlussabschnitts kassierte man in Unterzahl die nächsten beiden Gegentreffer. Dann selbst zahlenmäßig überlegen, schalteten die „Wölfe" schnell. Schiener vollendete die Kombination nach einem Bully zum zwischenzeitlichen 1:7. Während Weiden schließlich den achten Treffer erzielen konnte, gab sich Selb noch keineswegs auf. Für den Einsatz wurde man schließlich durch zwei Treffer von C. Scholz nach einem feinen Spielzug, sowie durch Hilbig belohnt.

Erhobenen Hauptes durfte sich das junge Selber Team für den Einsatz gegen Weiden verdienten Applaus der einheimischen Zuschauer abholen. Am nächste Sonntag kommt es in Weiden zum Rückspiel in der ersten Pokalrunde um den „Bayernkrug"