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Verstärkung in der Defensive für die Luchse und Verlängerung von Christoph Müller !
München hat wieder einen Kini !
20.06.2009 - 17:18 - BLL - Landesligen - Allgemein - veröffentlicht von Joachim Karl
 

Christian Kinateder, genannt „Kini“ heißt der neue Recke im Abwehrverbund des Münchner Eishockey Klubs. Der 35 jährige Hüne soll mit seiner Erfahrung aus über 600 Spielen für mehr Stabilität in der Verteidigung der Luchse sorgen und ist sicher als gelernter Stürmer auch für das eine oder andere Tor gut.

Der gebürtige Münchner, der die Höhepunkte seiner Eishockeylaufbahn mit den

Blue Devils Weiden in der 2. Bundesliga und dem ERSC Amberg in der 1. Liga Süd feierte, wollte bereits nach einer nicht optimalen Saison in Fürstenfeldbruck, das „Eishockeyleben“ etwas ruhiger angehen.

Christian half dann aber zur Wechselfrist  beim ESC Holzkirchen aus, wo er ab diesem Zeitpunkt zu einer wichtigen Stütze wurde.

Grundsätzlich gab es auch für ihn keine sportlichen Gründe sein Engagement nicht zu verlängern, aber der zeitliche Aufwand durch die vielen Fahrzeiten wog doch etwas schwerer.

 

Da er inzwischen wieder in seine Heimatstadt zurückgezogen war, nahm er nach kurzer Überlegung die Einladung von Jochen Karl an, kommende Saison zusammen mit seinem Freund Manfred Schreiber, nochmals die Lust am Eishockey auszuleben.

 

Dass der MEK im Verband der Landesligisten, durch seinen rein familiären bzw. freundschaftlichen Aufbau  fast ein Exote ist, war für ihn in keinster Weise ein Hindernis.

 

Gleichzeitig freut sich auch Präsidentin Rebecca Zuppardo-Meier die Zusage von

Christoph Müller für kommende Saison bekannt geben zu können.

 

Oftmals brachte der 22. jährige letzte Saison die gegnerischen Stürmer mit teilweise unglaublichen Paraden zum Staunen. Gerade in den Spielen der Abstiegsrunde staunte man speziell in Amberg immer wieder was „Mulle“ alles herausfischt.

So waren auch höherklassigere Vereine aufmerksam geworden.

Trotzdem entscheid sich der junge Papa dafür, weiterhin bei den Luchsen zu bleiben. 

Trainer Peter Hetzenecker kann somit auf seine beiden bewährten Goalis der letzten Spielzeit zurückgreifen.

 
 
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