Könnte man die letzten Zugänge bei den Luchsen bezeichnen, wobei ganz so alt sind die Spieler ja dann doch nicht ;-) .  

Der älteste Neuzugang ist Vladimir Lukscheider.  

Der gebürtige Slowake ist  auf den deutschen Eisflächen sicher kein Unbekannter. Seit über 22 Jahren ist er in den Stadien zu finden, ein Vollbluteishockeyspieler, dem man seine inzwischen 43 Jahre kaum anmerkt. Das erste Treffen mit dem MEK kam während der letzten Spielzeit beim EHC Mitterteich zustande. Man rieb sich verwundert die Augen als man bei der Ankunft in Mitterteich ein Auto mit Münchner Kennzeichen entdeckt, sollte es inzwischen Auswärtsfans für die Luchse geben? Des Rätsels Lösung war Vladimir Lukscheider, der zwar in München wohnt, aber den Mitterteicher Dragons die Treue hielt. Nach dem Abstieg letzte Saison, kam dann erneut der Kontakt zustande und Peter Hetzenecker ist froh, mit „Lucki“ einen erfahrenenen Spieler im Kader begrüßen zu dürfen, der über ein hervorragendes Auge und eine extrem gute Paßgenauigkeit verfügt.   

Ein weiterer Zugang ist  eher ideeller Natur. Obwohl er inzwischen in Hamburg lebt, ist Harald Wüst zukünftig ein Bestandteil der Luchsefamilie. 

Harry ist eng mit dem Münchner Eishockey verbunden, war er doch einer der ersten Spieler die bei der Gründung des HC München 98 sofort zur Verfügung standen. Mit seinem „Wechsel“ zu den Luchsen möchte er auch auf die kleineren Vereine in der Münchner Eishockeylandschaft aufmerksam machen. Beim Verband wurde Harry übrigens mit „seiner“ Nummer 18 gemeldet. In Hamburg wird er wohl seiner zweiten sportlichen Leidenschaft öfters fröhnen – hätten Sie gewusst, dass Harry 5 mal im Finale einer deutschen Rudermeisterschaft stand? Aber auch das Eishockey lässt ihn nicht los und so  wird der Zeitpunkt kommen, wo er sich das Trikot des MEK überstreift.  

Keineswegs ideell (und auch etwas jünger J ) ist der dritte Neuzugang bei den Luchsen.

Alexander LOHR wird in der kommenden Saison die Farben des MEK tragen.  

Der 27. jährige gebürtige Reichenhaller, ist inzwischen beruflich sehr oft in der Landeshauptstadt und versucht in seiner knapp bemessenen Freizeit seiner Leidenschaft Eishockey weiter nachzugehen.  Da ist ein Team mit einem relativ großen Kader immer eine optimale Anlaufstelle und Alex sind sowohl die Gegner der Luchse wie auch die zukünftigen Gegner der SG München bestens bekannt. Spielte er doch lange Zeit in der Südgruppe, aber auch z.B. beim Ligakonkurrenten Burgkirchen. Viele Gründe für ihn sich dem MEK anzuschließen.