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Herzlich Willkommen Vitus Mitterfellner !
München hat „seine“ 23 wieder !
01.10.2009 - 16:33 - BLL - Landesligen - Allgemein - veröffentlicht von Joachim Karl
 

Seit heute gehört Vitus Mitterfellner zum Kader der Münchner Luchse.  Der Kontakt zwischen der Präsidentin Rebecca Meier-Zuppardo und dem über 40-jährigen Eishockeyrecken währte schon lange Jahre, man kannte sich schon seit den Zeiten, wo das Münchner Eishockey so attraktiv war wie danach lange Jahre leider  nicht mehr.  Immer wieder kreuzten sich die Wege, zuletzt bei dem Freundschaftsspiel der Luchse gegen Bad Aibling. Und in der Stadiongasstätte entstand die Idee, dass Vitus noch einmal für einen Münchner Verein die Schlittschuhe schnüren könnte. Zuletzt stand er für den EHC München 1B auf dem Eis.                                                               

Der MEK freut sich, mit ihm einen Spieler begrüßen zu können, der im bayrischen Eishockey fast schon einen lebende Legende ist.

 

„Es kommt uns nicht auf das biologische Alter, sondern die Einstellung zum Sport an“ ist sich auch Jochen Karl sicher, mit Vitus einen Spieler in den eigenen Reihen zu haben, der das gesamte Team einen Schritt weiter bringt. „Vitus möchte das Team so oft wie möglich unterstützten um auch seine Erfahrungen an die jungen Spieler weitergeben zu können.  Jedoch stehen selbstverständlich seine beruflichen Verantwortungen, wie bei jedem unserer Spieler im Vordergrund. Wir freuen uns auf jeden Einsatz den er ermöglichen kann.“

 

Auch Trainer Hetzenecker begrüßte die Entscheidung von Vitus „Sicher ist im Alter manches nicht mehr so möglich, andererseits weiß ein älterer Spieler viel genauer wie der Hase läuft, und kann diese Erfahrung an unsere Jungspunde weitergeben“

 

Die Mischung soll es machen und so passen auch zwei weitere  Neuzugänge hervorragend in dieses Konzept.

 

Matthias Hausch lernte in Peißenberg das Eishockeyspielen. Der 27 jährige großgewachsene Stürmer, der letzte Saison in Apfeldorf auf Torjagd ging,  konnte bereits im Spiel gegen Dorfen und Bad Aibling zeigen, dass er durchaus seinen Körper erfolgreich einsetzen kann. Mehr als einmal konnte er sich zielstrebig Richtung Tor durchtanken.

 

Philipp Riedmüller hingegen, soll den gegnerischen Stürmern diese Erfahrung möglichst verleiden. Philipp kommt aus einer der Eishockeyfamilien in Lindau, wo er bereits Landesligaluft schnupperte. Nach einem Jahr Pause wird er zwar noch etwas Zeit benötigen, die sportliche Leitung der Luchse ist aber zuversichtlich, dass er sich einen Stammplatz erkämpfen kann.

 

Bei all den positiven Nachrichten gibt es aber leider auch einen Wermutstropfen für die Luchse. Aufgrund von Untersuchungen nach einer Verletzung stellte sich bei Tobias Knallinger heraus, dass die Saison für ihn leider beendet ist.

Dass der frisch zurückgekommene  Stürmer Rücksicht auf seine Gesundheit nehmen muss, und aus diesem Grund schweren Herzens seinen vorläufigen Rücktritt bekannt gab, war zwar eine traurige Mitteilung, doch „Knalli“ wird weiterhin ein Teil der Luchsefamilie bleiben.

Das gesamte Team und der Vorstand wünschen im eine schnelle Genesung.

Die Tür zur Kabine wird Tobi auch nächste Saison weiter offen stehen.

 
 
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