Die Verantwortlichen des EC Bad Kissinger Wölfe freuen sich bekannt geben zu dürfen, dass mit Peter Hendrikson (36 Tore; 13 Assists) ihr Topscorer auch in der Landesliga für die Kurstädter auf Torejagd gehen wird.
"Ein richtiger und wichtiger Schritt in Sachen Kontinuität" ist diese Zusage für das Präsidium, schließlich waren nicht nur die Saalestädter an dem torhungrigen Stürmer interessiert. Letztlich gab das gute Umfeld und die Ausbildungsstädte in Bad Kissingen den Ausschlag für das Wölfeteam in welchem sich Hendrikson "pudelwohl" fühlt. Somit können die Wölfe auch in der kommenden Saison von ihren starken Stürmern hoffentlich wieder zahlreiche Tore erwarten. Auch für die Verteidigungslinien ist ein weiterer wichtiger Schritt getan, so sagte das "fränkische Urgestein" Thomas Berndaner den Wölfen ebenfalls für die kommende Saison zu. Der in Garmisch-Patenkirchen geborene Berndaner ist den Franken als langjähriger Spieler aus Schweinfurt und Bad Kissingen bekannt. Besonders wichtig war für den Vereinspräsidenten Stürmer hierbei, dass mit dem Verteidiger zudem ein kompetenter Trainer für die Eislaufschule gewonnen werden konnte, der diese gemeinsam mit dem Trainer der ersten Mannschaft, Rafael Popek, leiten wird. Dies stand für das Präsidium besonders im Vordergrund um die Kleinsten in Bad Kissingen, nach einjähriger Abstinenz in der Kurstadt, wieder an den Eishockeysport heran zu führen und für diese dynamische Sportart zu begeistern. Dabei soll die Eislaufschule ganz im Sinne des neuen Konzeptes, welches in Zusammenarbeit mit dem bisherigen Trainer der Eislaufschule Franz Kestler entwickelt wird, gestaltet werden um so auch im Nachwuchsbereich wieder in größerer Breite aufzutreten. Um die bestmöglichen Grundlagen im Schlittschuhtechnischen Bereich zu schaffen wird daher die Eislaufschule von einem Trainingstag auf zwei Tagen erweitert, so dass möglichst vielen Kindern aus Bad Kissingen und Umgebung die Chance gegeben wird die schnellste Mannschaftssportart zu erlernen.
In diesem Zusammenhang gilt Anzumerken, dass den Verantwortlichen des EC Bad Kissinger Wölfe am vergangenen Mittwoch die sprichwörtlichen "Felsblöcke" von der Seele rutschten, als der Stadtrat die Sanierung der Eishalle beschloss, ohne die es in Bad Kissingen wohl definitiv kein Eishockey mehr gegeben hätte. Doch leider bleiben nicht alle Wölfe der Kurstadt treu, so hat sich der Backup-Goalie Vadim Chernyavski auf Grund seiner beruflichen Ausbildung dazu entschlossen in der kommenden Saison für den ESV Würzburg in der Bezirksliga an den Start zu gehen. Letztlich freuen sich die Kissinger Wölfe, dass bereits weit vor Saisonbeginn zumindest im World Wide Web bereits alles bereit ist und die neu gestaltete Website auf zahlreiche Besucher wartet, um die umfangreichen Informationen rund um die Wölfe zu präsentieren.
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