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EV Lindau vor Derbys in Germering und gegen Buchloe
24.11.2011 - 16:18 - Vereine - EV Lindau - veröffentlicht von Stefan Hobner - Verfasser: Daniel Riedmüller
 
Zwei Westderbys stehen für den EV Lindau an diesem Wochenende auf dem Programm. Vor dem Heimspiel am Sonntag gegen Buchloe müssen die Islanders am heutigen Freitag (20 Uhr) den schweren Gang zu den Germering Wanderers antreten.

Es wird die Begegnung zweier Mannschaften, die mit viel Selbstvertrauen antreten werden. Beide holten am vergangenen Wochenende das Maximum von Sechs Punkten und rein tabellarisch gesehen (die Wanderers liegen zwei Zähler vor dem EVL auf Platz 9) fällt auch diese Partie unter die Kategorie „Sechs-Punkte-Spiel". „Germering hat zuletzt einen noch stabileren Eindruck als wir gemacht. Wir fahren sicherlich als Außenseiter dort hin", sagt Trainer Michael Rossi, der aber eine gute Entwicklung seiner Mannschaft sieht. „Wir haben gut trainiert und müssen diese Fokussierung unbedingt beibehalten." In der Tat wäre es eine sehr gute Idee, wenn die Islanders diesmal nicht das erste Drittel verschlafen würden und den gemachten Fehlern lernen. Das ging gegen Königsbrunn und in Nürnberg zwar noch gut, aber ein Gegner wie Germering, der abschlusssichere Spieler wie Topscorer Christian Meier (8 Tore), Daniel Rossi (6), Sebastian Stürzer und Peter Lindner (je 5) in seinen Reihen hat, nutzt Lücken beim Gegner aus, wie das 7:5 gegen Waldkraiburg und das 3:1 in Dorfen gezeigt haben. Gegner, gegen die der EVL verlor. „Die Wanderers sind ein sehr unangenehmer Gegner, das haben wir letzte Saison bei den beiden Niederlagen in der Abstiegsrunde gesehen. Die haben beide weh getan", sagt der sportliche Leiter des EVL, Bernd Wucher. „Wir müssen vom ersten Moment an Eishockey spielen und dürfen uns nicht den Schneid abkaufen lassen."

Einer, der genau für diese Qualitäten steht, ist Nikolas Oppenberger. Ob der Neuzugang sein Punktspieldebüt für die Islanders geben wird, ist aber offen. Der Stürmer, der sich in der Vorbereitung verletzte, trainiert bereits wieder, aber ein Risiko will Rossi nicht eingehen, zumal jetzt ausreichend Sturm- Alternativen mit dem ebenfalls wiedergenesenen Manuel Merk, Kenny Wolff und Sascha Paul bereit stehen. „Wir werden vermeiden, dass einer zu früh eingesetzt wird und einen Rückschlag erleidet". Das gilt auch für den ins Training zurückgekehrten Torhüter Michael Gundlach, der von Waldemar Quapp erstklassig vertreten wurde.

 

 
 
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