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ESV Bad Bayersoien – SG Lindenberg/Lindau, 8:1
Perfektes Wochenende für konditionsstarke Soier!
16.01.2012 - 09:43 - BBZL - Bezirksligen - Allgemein - veröffentlicht von Stefan Hobner - Verfasser: Felix Utschneider
 
Lindenberg war noch gar nicht richtig angekommen da musste Nico Weidhofer im Gästetor zum ersten Mal hinter sich greifen. Einen Nachschuss von Rupert Haseidl konnte er nach 52 Sekunden nicht parieren.

Bayersoien war das Spiel vom Vortag nicht wirklich anzumerken und nutzen die Fehler der Linderberger kompromisslos aus. So schraubten Andreas Jörg und Reiner Frühschütz das Ergebnis, bis zur Drittelpause, auf 4:0.

Nico Weidhofer im Tor der Lindenberger musste nach zwanzig Minuten Platz für seinen Kollegen machen. Aber auch Dominic Hattler konnte sich nicht lange schadlos halten. Nach 71 Sekunden schlug es hinter ihm ein. In der 25. Minuten wechselten die Lindenberger und übersahen wohl Reiner Frühschütz an der der blauen Linie. Tobi Maier sah allerdings seinen Mittelstürmer, spielte den Pass und Frühschütz konnte ungehindert zum 6:0 einschieben.

Korbinian Bräutigam ließ noch das 7:0 folgen, dann nahm man etwas das Gas raus.

Mittlerweile sah man den Spielern doch das Spiel vom Vortag an und so beschränkte man sich aufs Ergebnis verwalten. Dadurch kam Lindenberg auch wieder etwas ins Spiel und Sebastian Szeja erzielte den Ehrentreffer.

Bayersoien machte zwar immer noch Druck aber eben nicht so konsequent wie in den ersten 30 Minuten. Was man bei dem Spielstand keinen übel nehmen kann. Rupert Haseidl als Initiator des Torreigen durfte ihn dann auch abschließen und erzielte in der 54. Minuten den achten Treffer für Bayersoien. Fünf Minuten vor Schluss noch eine unglückliche Szene vor dem Lindenberger Tor. Kenny Wolff verletzte Rainer Hirschvogel bei der Abwehrarbeit im Gesicht. Der Lindenberger ging daraufhin mit einer 5+Spieldauer zum Duschen. Die Verletzung erwies sich nicht als schwerwiegend und Hirschvogel konnte weiter spielen. Die Partie war eigentlich schon gelaufen da gerieten die beiden 13er aneinander. Andreas Bunge und Manuel Merk hatten sich in der Wolle. Die beiden Schiedsrichter, die bei dem schnellen Spiel, wirklich eine Top-Leistung ablieferten, ließen den beiden Streithähnen etwas Zeit Dampf abzulassen und schicken sie daraufhin mit 2 bzw. 2+2 in die Kühlbox.

Dann war auch das zweite Spiel innerhalb 22 Stunden für den ESV Geschichte.
Die Mannen von Trainer Sepp Maier lieferten auch im zweiten Spiel eine super Leistung ab und ließen den Lindenberger nicht wirklich eine Chance.

 
 
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