EHC Bayreuth - EV Regensburg 2:1 (1-0;0-0;1-1) Zuschauer: 813 Strafen: BT: 4 Min R: 12 Min Powerplay: BT: 0/4 R: 1/2 Bayreuth: Bädermann, Sievers - Meixner, Zimmermann, C.Maier, Noob, Rothemund (2), S.Mayer - Müller, Geigenmüller, Brahmer, Bartosch (2), Schmidt, Stoyan, Steffens, Zeilmann, Martindale Regensburg: Leserer, Dorfner - Schuster, Frank, Schreyer (2), Landstorfer, P.Weinzierl, M.Weinzierl (2), Klisa - Tahedl, Bauer, Berger (2), A.Dörfler, Gerike, Daffner (2), Hofmeister, D.Huber (2), Ritter, S.Huber (2) Tore: 1-0 (16) Müller (Meixner, Brahmer); 2-0 (48) Müller; 2-1 (49) 5-4 Daffner (Gerike, A.Dörfle
Erstmals mit Neuzugang Bartosch, dafür ohne den verletzten Hausauer starteten die Oberfranken gegen Regensburg erfolgreich in ihre Heimserie. In diesem Kampfspiel, das mit hohem Tempo geführt wurde, neutralisierten sich beide Teams weitgehend. Die Gäste spielten bis auf die Gesperrten komplett und hatten mit den Weinzierl-Brüdern ebenfalls beide Neuzugänge dabei. Von Anfang an gab es nur wenige Höhepunkte, wie z.B. große Torchancen, weil beide Abwehrreihen kaum etwas zuließen. Nach langem Abtasten hatten die Einheimischen die erste riesen Möglichkeit. In der 11.Minute scheiterte Martindale in bester Position am aufmerksamen Leserer im EVR-Tor, nach einer Kombination vom Bully weg, die fast wie einstudiert aussah. Die Donaustädter zeigten auch immer wieder Ansätze, schafften es aber kaum sich bis in die gefährliche Zone durchzuspielen oder gar echte Chancen zu kreieren. Mit dem 1-0 durch Müller, der einen schnellen 2 gegen 1 Konter selbst sicher abschloss, wurden die kleinen Vorteile der Tigers bei den Chancen auch an der Anzeigentafel erkennbar. Sekunden vor der Pause hätte Brahmer beim einzigen Überzahlspiel sogar noch erhöhen können, doch sein Schuss ging um wenige cm am Tor vorbei. Im Mittelabschnitt sah man einen Gast mit Feldvorteilen, gegen den die Tigers aber mit taktisch klugem Spiel und großem Einsatz sich dagegen stemmten und es so weiter verhindern konnten das die Domstädter zu klaren Gelegenheiten kamen. Schon die Stürmer verrichteten sehr viel erfolgreiche Defensivarbeit und wenn doch einmal etwas durch kam war Bädermann zur Stelle. Im Schlussdrittel gab es wieder vereinzelte Möglichkeiten auf beiden Seiten, die ungenutzt blieben, bis sich der auffällige Müller bei Spielzeit 48 fast von der roten Linie ein Herz nahm und den überraschten Leserer mit einem Gewaltschuss bezwang. Von Entscheidung konnte man allerdings nicht sprechen, da die Rotweißen sehr schnell eine Antwort parat hatten. Im Powerplay wurde Daffner keine Minute später so frei gespielt, dass er keine Mühe mehr mit dem Anschlusstreffer hatte. Regensburg versuchte danach natürlich noch den Ausgleich zu erzwingen, doch die Tigers hielten weiter stand. Durch einige unnötige, aber korrekte Strafen nahmen sich die Gäste dann in den letzten Minuten selbst die Möglichkeit noch mehr zu drängen und die Wagnerstädter brachten diesen wichtigen Dreier nach hause. Der Auftakt der Heimserie ist gelungen und man konnte sich weiter im Vorderfeld der Tabelle festsetzen. Mit den folgenden, genauso wichtigen Heimspielen gegen Schweinfurt (Sonntag) und Sonthofen (Fr.15.01) hat man nun die Chance diesen Weg weiter zu zementieren. Noch ist nach wie vor nichts entschieden, aber die Ausgangsposition ist weiter hervorragend für den EHC die starke Saison als Aufsteiger mit dem i-Tüpfelchen Meisterrunde zu krönen. |