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Mehr als der Ligaerhalt ist das Ziel
16.11.2007 - 16:14 - Vereine - EV Fürstenfeldbruck - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Dieter Metzler
 
Bevor gestern Abend der neu verpflichtete Trainer Andreas Bentenrieder erstmals das Training des Eishockey-Bayernliga-Schlusslichtes aus der Kreisstadt leitete, wurde er offiziell von EVF-Abteilungsleiter Claus Beutelspacher der Mannschaft vorgestellt. Bereits bei der heute Abend stattfindenden Heimbegegnung gegen den TSV Erding steht Bentenrieder erstmals als verantwortlicher Coach an der Bande.

Für den in Hohenpeißenberg wohnenden neuen Brucker Trainer ist der Klassenerhalt, für den ihn der Verein geholt hat, kein Thema. "Mein persönliches Ziel muss deutlich mehr sein, als nur der Klassenerhalt", sagte der 41-jährige bei der Pressekonferenz gestern Abend im Aufenthaltsraum des EVF, ohne sich dabei allerdings weiter festlegen zu wollen.

Als guter Kenner der Bayernliga - Bentenrieder trainierte in Landsberg, Lechbruck und Schongau - sind dem DEB-A-Lizenz-Inhaber etliche Spieler der Crusaders-Mannschaft nicht nur gut bekannt, sondern gelegentlich telefonierte er auch mit dem ein oder anderen. Das führte letztendlich zum Kontakt.

Zu einer Aussage über fehlende Fitness der Spieler wollte sich Bentenrieder, der die Mannschaft erstmals am vergangenen Dienstag, noch unerkannt von den Spielern, beim Training beobachtete, nicht äußern. "Ich habe die Mannschaft nur kurz gesehen. Ob es an Fitness fehlt oder an Selbstvertrauen, das werde ich ganz schnell herausfinden", so Bentenrieder. Nach wie vor ist der Trainer aber überzeugt, dass Namen und Tabellenplatz beim EVF nicht zusammenpassen. "In den Spielern steckt mehr drin", so Bentenrieder. Über einen erfolgreichen Einstand heute Abend gegen Erding würde sich der Hohenpeißenberger allerdings freuen.

Den Medien sicherte Bentenrieder eine objektive und faire Berichterstattung zu. "Ich denke, ich werde schon die richtigen Worte finden."

 
 
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