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Die Letzten sind unter sich
Pfronten und Germering
30.11.2007 - 15:49 - Vereine - EV Fürstenfeldbruck - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Dieter Metzler
 
Fürstenfeldbruck - Als die Stunde der Wahrheit wird den Brucker Crusaders das bevorstehende Wochenende betrachtet. Die Kellerkinder der Liga sind nämlich unter sich. Das Ligaschlusslicht aus der Kreisstadt tritt zunächst heute Abend, 20 Uhr, beim Vorletzten in Pfronten an und empfängt am Sonntag, 17.15 Uhr, den Nachbarn und Drittletzten der Liga aus Germering. Sollten die noch immer ohne einen Saisonsieg dastehenden Brucker die beiden Begegnungen erneut vergeigen, wird wohl das vernichtende Urteil, die Brucker seien nicht bayernliga-tauglich die Runde machen.
„An diesem Wochenende geht es für uns um alles." EVF-Präsident Josef „Sam" Fuchs setzt deshalb auf den ersten Saisonsieg und auf das für die Mannschaft so wichtige Erfolgserlebnis. Auch er vertritt die Ansicht wie Brucks neuer Trainer Andreas Bentenrieder, dass „in der Mannschaft mehr steckt, als der aktuelle Tabellenplatz aussagt". Fuchs: „Vor der Saison habe ich gedacht, wir mit dem Abstieg nichts zu tun, so gut sind die Spieler. Leider hat das Kollektiv bisher noch nicht harmoniert. Doch jetzt ist es Zeit, dass der Knoten endlich platzt. Wenn nicht, dann weiß ich auch nicht, was wir noch tun können."
Bisher sind die Crusaders nach zwölf absolvierten Spielen einen Beweis ihrer Leistungsstärke noch schuldig geblieben. Vor allem hat man sich von den den Namen nach hochkarätigen Neuzugängen mehr versprochen. Roland Hanemann, Christian Kinateder, Julian Schmidt und Dragan Radosavljevic wurden ihrem vorauseilenden Ruf bisher jedenfalls nicht gerecht. Nach weiteren Verstärkungen wollen sich die Brucker laut Aussage von Sam Fuchs derzeit aber nicht umsehen. „Dazu fehlen uns einfach auch die finanziellen Mittel," so Fuchs.
 
 
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