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Crusaders-Sieg wäre eine Sensation
28.12.2007 - 15:34 - Vereine - EV Fürstenfeldbruck - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Dieter Metzler
 
Keine Zeit bleibt den Crusaders, sich von der 4:10 Pleite beim ECDC Memmingen zu erholen. Schon heute Abend um 20 Uhr
empfängt das Bayernliga-Schlusslicht den Aufsteiger vom EHC 80 Nürnberg. Und am Sylvester-Vorabend (17:15 Uhr) steht den
Bruckern mit der Nachholbegegnung gegen den EHC Waldkraiburg ein weiteres schweres Heimspiel bevor. Die Partie war am 11. November nach neun Minuten wegen Dauerregens abgebrochen worden.
Die Nürnberger kommen mit der Empfehlung eines 6:2 Auswärtssieges über den VER Selb ins Brucker Eisstadion. Die Crusaders
verloren die Begegnung in Selb dagegen mit 2:8. Ein Erfolg der Kreisstädter und damit das Ende der langen Durststrecke würde
daher schon einer Sensation gleichkommen. Denn sie zeigen in Memmingen, dass sie in der Bayernliga nicht mithalten können. So
kassierten die Kreisstädter das 0:1 bei eigener Überzahl. Da sich die Brucker oft durch überflüssige Fouls dezimierten, bekommen
sie in Unterzahl etliche Gegentreffer und spielen selten offensiv. 34:6 Torschüsse im ersten Drittel und 33:6 Torschüsse im zweiten
Drittel in Memmingen sprechen eine deutliche Sprache. Ohne den überragenden Goalie Christoph Schedlbauer zwischen
den Pfosten wäre die Niederlage der Brucker im Allgäu wohl noch deutlicher ausgefallen.
Den Crusaders und Trainer Thomas Lorenz bleiben jetzt noch zehn Vorrunden-Begegnungen, damit sich die Mannschaft bis zum
Beginn der Abstiegsrunde so weit gefunden hat, um den Klassenerhalt zu schaffen. Alles deutet auf ein ähnliches Herzschlagfinale
hin, wie in der vergangenen Saison gegen Pegnitz.
 
 
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