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| "Wieder sehr gute Adresse" |
| 04.07.2008 - 15:54 - Vereine - ECDC Memmingen - veröffentlicht
von Magnus Baier - Verfasser: Manfred Jörg |
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Memmingen "Memmingen ist wieder eine sehr gute Eishockey-Adresse. [MEHR]Wir können es uns sogar schon wieder erlauben, bei den Spieler-Bewerbungen für unsere erste Mannschaft auszusortieren." Das sagte Karl-Heinz Hefele, Sportlicher Leiter des Eishockey-Bayernligisten ECDC Memmingen, bei der Hauptversammlung des Vereins.
Insgesamt zogen Hefele und ECDC-Vorsitzender Helge Pramschüfer vor rund 50 der insgesamt 320 Mitglieder eine positive Bilanz der abgelaufenen Saison. Sie äußerten sich auch zuversichtlich, was die kommende Spielzeit anbelangt.
Beide waren sich einig, dass die "Indians" mit dem neuen Trainer Thomas Pokorny in der neuen Saison wieder in die Play-offs einziehen können. Der Kader für die Spielzeit 2008/09 habe das Zeug dazu, vielleicht sogar weiter zu kommen als in der vergangenen Saison, als der ECDC im Viertelfinale gegen Schweinfurt ausschied.
Pramschüfer und sein Stellvertreter Hefele gaben bekannt, dass nun auch Martin Valenti für die neue Saison beim ECDC unterschrieben habe. Das bedeutet: Den Indians bleibt ihr Top-Verteidiger der vergangenen Runde erhalten. "Im Moment sind wir noch an einem weiteren starken Abwehrspieler interessiert", so Pramschüfer und Hefele.
Einen Namen wollten sie freilich noch nicht preisgeben. Nur soviel: Unter den Kandidaten sollen sich auch Cracks befinden, die bereits in der Zweiten Bundesliga gespielt haben. "Wenn alles gut läuft, können wir womöglich schon in der kommenden Woche einen weiteren Neuzugang präsentieren", erklärten die beiden ECDC-Vorsitzenden.
Hefele und Pramschüfer wurden wie alle anderen Vorstandskollegen wiedergewählt. Mit einer Ausnahme: Der bisherige Jugendleiter Werner Tenschert gab sein Amt nach zehn Jahren "aus gesundheitlichen Gründen" ab. Zu seinem Nachfolger wurde das Memminger Eishockey-Urgestein Helge Pyka gewählt.
Schatzmeister Joachim Teicher erläuterte, dass die Kasse des ECDC Memmingen derzeit ein Minus von rund 4000 Euro aufweise. "Deswegen werden wir künftig noch stärker auf die Sparbremse drücken als bisher", kündigte "Indianer"-Häuptling Pramschüfer an.
Der ECDC-Chef machte deutlich, dass mit der ersten Mannschaft nach wie vor nicht der Weg in die Oberliga angestrebt werde, denn das sei ein unkalkulierbares finanzielles Wagnis. "Deswegen spielen wir lieber auf gesunden Füßen in der Bayernliga oben mit", betonte Pramschüfer. Der Bericht wurde uns von der "Memminger Zeitung" zur Verfügung gestellt.
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| Link: ECDC Memmingen |
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