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Ziel ist die PlayOff-Runde, aber letztlich ist alles möglich!
Die Gladiators-Neuzugänge im Portrait - Heute: Patrick Gerber
29.08.2008 - 16:14 - Vereine - TSV Erding - veröffentlicht von Matthias Baumann - Verfasser: Wolfgang Krzizok - Quelle: www.icedragons-erding.de
 

Neben Robert Steinmann ist er der routinierteste Abwehrspieler im Dress der Gladiators: Patrick Gerber, 32 Jahre alt, vom Liga-Konkurrenten EC Pfaffenhofen nach Erding gewechselt.

Der gebürtige Münchner begann im Alter von vier Jahren in Ottobrunn mit dem Eishockey. Später spielte der Verteidiger in Miesbach, unter anderem zusammen mit seinem jetzigen Trainer Rudi Sternkopf, danach beim ESC München, wo er zusammen mit Steinmann verteidigte, dann wieder in Ottobrunn, nach dem Abstieg des ERSCO in Fürstenfeldbruck, unter Trainer Sternkopf, und die letzten zwei Jahre in Pfaffenhofen.

Als die Gladiators die Fühler nach Gerber ausstreckten, habe der Kontakt zu Sternkopf eine wichtige Rolle gespielt, erklärt der 32-Jährige, und auch die Tatsache, „dass die Fahrerei von München nach Erding leichter ist, als nach Pfaffenhofen“. Bei den Icehogs habe er zwar erfolgreiche Jahre verbracht, „aber von der Arbeit und dem Zeitaufwand her war es letztlich doch sehr stressig“. Die endgültige Entscheidung sei in Absprache mit seinem Mitspieler und Mitfahrer Michael Schneidawind gefallen, denn „uns gibt es nämlich nur im Paket“, meint der Abwehrspieler lachend.

Seine Eindrücke von den Gladiators sind sehr positiv. „Das Team hat sicher Potenzial“, sagt Gerber, „und das Umfeld ist genial“. Auch das Fan-Interesse bei der Teampräsentation am Grünen Markt habe ihn beeindruckt.

Der Routinier warnt jedoch vor der Annahme, die Runde werde zum Selbstläufer. „Das wird eine brutale Saison“, prophezeit er. „Die Aufsteiger werden sehr stark sein, und letztlich ist alles möglich.“ Ziel sei zweifellos das Erreichen des achten Platzes, der zur Teilnahme an der Playoff-Runde berechtigt. Allerdings sei er ein Spieler, der unbedingt jedes Spiel gewinnen will, und so fügt Gerber augenzwinkernd hinzu: „Folglich ist mein persönliches Ziel das Finale.“

 
 
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