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Fürstenfeldbruck in Zugzwang
08.01.2010 - 16:32 - Vereine - EV Fürstenfeldbruck - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Bschorr, Matthias - Quelle: Homepage Fürstenfeldbruck
 
Am Sonntag gastieren „Die Chiefs" des TSV Trostberg im heimischen Brucker-Eisstadion und diese sorgen derzeit nur für Aufsehen mit ihrer Siegesserie und der guten Scorerbilanz. Insgesamt bereits 90 Treffer erzielten die „Chiefs" um Trainer Stefan Feldner, damit ist das Team der zweitbeste Verein in der Vorrunde der Landesliga Süd. Aufsehen zeigten Sie auch im letzten Vorrundenspiel gegen Germering, welches sie mit 9:8 im heimischen Stadion vor über 400 Zuschauern gewonnen hatten. Dies reichte jedoch nicht für die Aufstiegsplay-Offs. Seit vier Spielen ist Trostberg ungeschlagen. Einziger Topscorer bei den „Chiefs" ist der ehemaliger Dorfner Martin Hagemeister mit 27 Treffern. Damit ist Trostberg ein nicht zu unterschätzender Gegner. Auch der Kanadier Ryan Kurtz mit 21 Treffern ist ein gefährlicher Goalgetter der Trostberger.

Unsere „Crusaders" hingegen hatten nach den beiden letzten Spielen im alten Jahr gegen Schongau und Forst nicht zu ihrer alten Stärke zurückgefunden. Im Auswärtsspiel gegen Forst verlor die Mannschaft am fehlenden Glück und Spielermangel. Auch Pech im Abschluss war wieder einmal mehr der Verlust von zwei wichtigen Punkten, um vielleicht doch noch wichtige Punkte für die Abstiegsrunde zu bekommen.

Nachdem das Bayernpokalrückspiel kampflos an den ESV Königsbrunn ging, da alle Torhüter erkrankt bzw. beruflich unterwegs waren, und ein Ausweichtermin nicht angeboten wurde, kann man sich jetzt voll auf die Abstiegsrunde konzentrieren.

Die Abstiegsrunde ist aufgrund der getrennten Wertung der West und Süd Gruppe für die Crusaders ein Überlebenskampf in der Landesliga. Mit nur 2 Punkten Vorsprung auf den Abstiegsplatz, dort steht derzeit der SC Forst, ist jedes Spiel ein Endspiel. Die Verletzungssorgen um Daniel Sontowski, der an einer Knieverletzung laboriert, sind noch nicht gänzlich behoben. Daniel Lazar ist für dieses Spiel noch gesperrt und kann erst im Rückspiel am kommenden Sonntag wieder eingesetzt werden. Sonst kann Trainer Sergej Tchoudinov auf alle Spieler zurückgreifen.

 

 
 
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