memmingen-indians.de: Wieso fiel Ihre Wahl auf Jogi Koch?
Pramschüfer: Jogi Koch ist die ideale Figur, um zusammen mit Werner Tenschert unser Konzept in die Tat umzusetzen. Wir wollen weiterhin auf junge Spieler aus Memmingen und der Region bauen.
memmingen-indians.de: Koch eilt ein hervorragender Ruf voraus . . .
Pramschüfer: Natürlich. Er arbeitete äußerst erfolgreich mit den Kaufbeurer Bundesliga-Junioren. Aber nicht nur er: Auch Werner Tenschert hat in Memmingen gezeigt, dass er den Nachwuchs nach vorn bringen kann.
memmingen-indians.de: Wie wichtig war Ihnen, dass Tenschert weiter an Bord ist?
Pramschüfer: Sehr wichtig. Er übernimmt auf eigenen Wunsch wieder die Co-Trainer-Funktion. Wir freuen uns, dass er zusammen mit der Mannschaft aufs Eis geht und mit Jogi Koch das Training leitet.
memmingen-indians.de: Welche Mannschaft können die Fans erwarten?
Pramschüfer: Wir wollen das Team breiter aufstellen. Mehr junge, hungrige Spieler - aber auch ein gesunder Mix aus Talent und Erfahrung. Der Trainer will nur Spieler haben, die noch Feuer in sich haben und für den Erfolg brennen.
memmingen-indians.de: Welche Rolle kommt den Memminger Eigengewächsen dabei zu?
Pramschüfer: Sie sind unser Grundgerüst. Unser Junioren-Coach Philipp Hacker wird das Konzept der beiden Trainer mittragen und junge Memminger Spieler an die erste Mannschaft heranführen. In dieser Hinsicht müssen wir uns keine Sorgen machen: Wir haben mit unserer Schüler-, Jugend- und der Junioren-Mannschaft drei Teams in der Bayernliga, der höchsten bayerischen Spielklasse. Wir sind gut aufgestellt.

Verfasser: Daniel Halder