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Strobl wird neuer Trainer
21.06.2011 - 23:58 - Vereine - EV Fürstenfeldbruck - veröffentlicht von Norman Flaake - Verfasser: Matthias Bschorr
 
Die Verantwortlichen des Landesligisten EV Fürstenfeldbruck waren
erfolgreich auf der Suche nach einem neuen Trainer. Nachfolger von Tibor
Miklos wird Norbert Strobl. Der 48-Jährige bringt reichlich Trainererfahrung
mit und kann einige Erfolge vorweisen. Den EC Peiting trainierte er er in
der damaligen 1.Liga Süd. Später stand er an der Bande der Bayernligisten
Schongau, Peißenberg und Königsbrunn.

Der Aufruf auf der Homepage des EV Fürstenfeldbruck trug Früchte. Der
Landesligist wird ab sofort von einem neuen Eishockeytrainer gecoacht. Am
letzten Donnerstag lüftete Abteilungsleiter Josef Fuchs das Geheimnis.
Nachfolger von Tibor Miklos, der vom Mannschaftsrat keine Akzeptanz mehr
erhielt, wurde Norbert Strobl. Ein erfahrener Trainer in der bayerischen
Eishockey-Szene.

Der 48-jährige Eishockeytrainer trainierte zuletzt den Bayernligisten ESV
Königsbrunn. Über den Internetaufruf beim EVF brachte er sich selbst ins
Gespräch. Abteilungsleiter Josef Fuchs freute sich über die schnelle
Einigung und über die Tatsache mit einem erfahrenen A-Lizenztrainer in die
neue Landesligasaison zu starten. Strobl kennt die regionale Eishockey-Szene
sehr gut. Einen Teil der Mannschaft lernte der Trainer bereits beim
Sommertraining in dieser Woche kennen.

Strobl passt sehr gut zur Mannschaft, meinte Fuchs überzeugt. Das komplette
Team wird in zwei Wochen dem neuen Coach vorgestellt, wenn er ab diesem
Zeitpunkt auch zugleich die Leitung des Trainings übernimmt. Strobl blickt
auf insgesamt neun Jahre als Bayernliga-Trainer zurück. Fünf Jahre
trainierte er Peißenberg und drei Jahre Schongau. Davor coachte er die
Bundesliga-Juniorenmannschaften von Landsberg und Peiting.

Zum Brucker Freiluftstadion meinte Strobl, man muss es so nehmen wie es ist.
Auch er habe früher in Peiting unter freiem Himmel gespielt. In der heutigen
Zeit ist dies für einen Eishockeyverein in jeder Hinsicht allerdings eine
schwierige Situation.

Strobl meinte zu seinem Saisonziel. „Der Verein meint, wir sollen gut
mitspielen in der Landesliga. Das ist natürlich auch mein Bestreben. Ich
muss erst einmal die Mannschaft kennenlernen lernen. Eine Platzierung kann
ich beim besten Willen nicht voraussagen. Es sind womöglich auch noch einige
Verstärkungen vorgesehen.“

 
 
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