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Heimspiel-Debüt für Brucks neuen Trainer Heinz Feilmeier
06.01.2012 - 22:04 - Vereine - EV Fürstenfeldbruck - veröffentlicht von Sebastian Dick - Verfasser: Matthias Bschorr
 
Fürstenfeldbruck - Im Mittelpunkt des ersten Spiels des Eishockey-Landesligisten EV Fürstenfeldbruck im neuen Jahr gegen den EC Bad Wörishofen dürfte am Dreikönigstag in der Brucker Freiluftarena ( 20 Uhr) wohl der neue Trainer Heinz Feilmeier stehen. Die Mannschaft, die sich aus dem alten Jahr mit fünf ungeschlagenen Spielen recht erfolgreich verabschiedete und auf den siebten Tabellenplatz vorgearbeitet hat, möchte dem neuen Trainer zum Einstand gern einen Sieg präsentieren.

Die Spielpause vom 24. Dezember bis zum 5. Januar nutzten Mannschaft und der nach den Weihnachtsfeiertagen das Training übernehmende neue Coach, um sich gegenseitig zu „beschnuppern". Gleich beim ersten Training nach den Feiertagen hatte EVF-Manager Josef Fuchs der Mannschaft den neuen Trainer vorgestellt. Feilmeier hatte die Brucker bereits beim letzten Auftritt im alten Jahr gegen den Augsburger EV beobachtet, um sich ein erstes Bild vom Leistungszustand der Spieler zu verschaffen.

„In der ersten Woche waren alle noch sehr nervös", berichtete Feilmeier über die ersten Trainingseindrücke. „Keiner wollte etwas verkehrt machen. Da passte halt noch vieles nicht. In dieser Woche lief es dann schon viel besser." Feilmeier wird mit drei Reihen spielen. Mit 17, 18 Spielern im Training kann man fast nicht mit vier Reihen spielen, so der 43-jährige Coach, der meinte, dass die Mannschaft noch zwei, drei Wochen benötigt, um seine Vorstellungen auf dem Eis umzusetzen. Vor allem müssen die Spieler mehr auf des Gegners Tor schießen. 23 Schüsse hatte Feilmeier im Spiel gegen Augsburg mitgezählt. „Das ist eindeutig zu wenig", so der Coach.

Über die Mannschaft der Gäste informierte sich Feilmeier via Internet. „Die sind gut gestartet, haben zuletzt aber etwas nachgelassen", entnahm er aus den Spielberichten und bezeichnete Wörishofen als Überraschungsteam. „Mal treten sie mit zwölf, 13 Spielern, mal mit 20 an. Ein Sieg wäre schon wichtig. Zu einen hängen die Mannschaften noch eng beieinander, zum anderen kommen jetzt noch die Gegner, die alle vor uns in der Tabelle stehen."

 
 
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