Spieltagsrückblick - 6. Spieltag
Bayernliga Vorrunde 2010/2011
Bayernliga
Auswahl:   
 
ESC Dorfen - Vereins-/Stadioninfos ESC Dorfen
"Eispiraten"
3:5
(1:2, 0:1, 1:2)
ESV Buchloe
"Pirates"
ESV Buchloe - Vereins-/Stadioninfos
15. Platz - 3 Pkt.
1/0/0/4 - 18:28 Tore
Tabelle 12. Platz - 6 Pkt.
2/0/0/3 - 11:17 Tore
1/0/0/4 (Heim: 1/0/0/1)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
2/0/0/3 (Auswärts: 1/0/0/1)
Grottenschlecht - Grottenschlecht Tendenz der letzten 5 Spiele Kleiner Durchhänger - Kleiner Durchhänger
1 Spiel in Serie verloren Aktuelle Serie 1 Spiel in Serie gewonnen
25.10.2010 - 12:42
Volle Punktzahl für die Pirates
ESV Buchloe landet 5 : 3 Auswärtssieg in Dorfen
Volle Punktzahl für die PiratesBuchloe (km) Es war ein fast perfektes Wochenende für den ESV Buchloe. Nach dem 4 : 3 Heimsieg im Eishockeykrimi gegen die Blue Devils aus Weiden, legte die Mannschaft von Trainer Norbert Zabel noch eine Schippe drauf und nahm am Sonntagabend vor gut 200 Zuschauern beim 5 : 3 (1 : 0, 2 : 1, 2 : 2) Erfolg in Dorfen drei weitere Punkte mit nach Hause.

Damit klettern die Pirates bis auf den neunten Rang der aktuellen Tabelle. Gänzlich ungetrübt war die Freude im Lager der Freibeuter nach der Schlusssirene allerdings nicht, denn Peter Westerkamp bekam sechs Minuten vor dem Ende der kampfbetonten und spannenden Bayernligapartie noch eine Spieldauerstrafe wegen eines Bandenchecks aufgebrummt und wird damit am Freitag gegen den TSV Peißenberg fehlen. „Spielerisch war das heute sicher nur Mittelmaß. Diesen Sieg haben wir uns hart erarbeiten müssen und sind für unseren Kampfgeist belohnt worden", zeigte sich ESV Trainer Norbert Zabel dann auch zufrieden mit dem konzentrierten und engagierten Auftritt seiner Truppe. Peter Westerkamp hatte zunächst für einen Start nach Maß für die Gäste aus dem Ostallgäu gesorgt hatte. Der quirlige Stürmer nutzte eine Fortney Vorlage zur frühen Führung (4.). Die Pirates, wiederum mit Fritz Hessel im Tor, wirkten von Beginn an entschlossen und ließen den ESC Stürmern zunächst nicht allzu viele aussichtsreiche Einschussmöglichkeiten. „Ich hatte heute so ein Bauchgefühl", meinte Zabel, der trotz der Führung schon früh Umstellungen im Team vornahm, und dies mit Erfolg. Tobias Kastenmeier war es, der nach Vorarbeit von Peter Vrbas und Andi Widmann schließlich für den zweiten Buchloer Torjubel sorgte (17.). Die Freude währte allerdings nicht lange, denn ganze 10 Sekunden später verkürzte ESC Angreifer Ernst Findeis schon wieder auf 1 : 2 (17.). Im Mitteldrittel musste die Defensive der Freibeuter zunächst einige brenzlige Unterzahlsituationen überstehen, bevor es wieder mehr in Richtung Dorfener Tor ging. Nach einem Foul am durchgebrochenen Thomas Fortney, vergab der US Amerikaner den fälligen Penalty allerdings zu unkonzentriert. Erst als dann Eispiraten Verteidiger Martin Stoiber mit einer Spieldauerstrafe belegt, vorzeitig zum Duschen geschickt wurde, nutzten die Freibeuter die fünfminütige Überzahl für den nächsten Treffer. Wiederum hieß der Torschütze Tobias Kastenmeier (40.). Doch die Oberbayern gaben sich noch längst nicht geschlagen. Nach dem 2 : 3 Anschlusstreffer von Mario Jann kam noch einmal Hoffnung im Lager der Gastgeber auf (44.). Doch schon im Gegenzug stellte Christian Wittmann den alten Abstand wieder her (45.). Als Thomas Fortney gar auf 5 : 2 erhöhte (53.), schien die Partie gelaufen. Aber es wurde noch einmal spannend. Zunächst brachte Daniel Zollo seine Farben in Überzahl wieder auf 3 : 5 heran (54.). Richtig turbulent wurde es dann noch einmal in der Schlussphase, als die Pirates schon dezimiert durch Peter Westerkamps Spieldauerstrafe noch eine weitere Strafzeit von Matthias Ziegler verkraften mussten. Aber auch mit zwei Spielern weniger auf dem Eis überstanden die aufopferungsvoll kämpfenden Piraten die minutenlange Dorfener Drangperiode schadlos und feierten am Ende den zweiten Auswärtssieg der noch jungen Saison.
Verfasser: Wolfgang Müller
Veröffentlicht von Norman Flaake
 
EC Pfaffenhofen - Vereins-/Stadioninfos EC Pfaffenhofen
"Eishogs"
4:3 n.P.
(0:0, 1:1, 2:2)
ESV Königsbrunn
"Pinguine"
ESV Königsbrunn - Vereins-/Stadioninfos
11. Platz - 7 Pkt.
2/0/1/2 - 20:28 Tore
Tabelle 7. Platz - 9 Pkt.
2/1/1/1 - 19:17 Tore
2/0/1/2 (Heim: 1/0/1/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
2/1/1/1 (Auswärts: 1/0/1/0)
Kleiner Durchhänger - Kleiner Durchhänger Tendenz der letzten 5 Spiele Es geht aufwärts - Es geht aufwärts
3 Spiele in Serie verloren Aktuelle Serie 1 Spiel in Serie verloren
25.10.2010 - 11:53
Die Pinguine verschenken 2 Punkte beim Auswärtsspiel in Paffenhofen
4:3 nach Penalty-Schießen
Die Pinguine verschenken 2 Punkte beim Auswärtsspiel in PaffenhofenVor nur 179 Zuschauern im Pfaffenhofener Eisstadion begannen die Mannschaften sehr verhalten und der gegenseitige Respekt hemmte den Spielfluss. Beide Seiten erspielten sich nur wenige Torchancen und das Drittel endete mit 0:0.

Die Icehogs kamen besser aus der Kabine und gingen durch einen unhaltbaren Schlagschuß von Eric Dylla in Führung. Dieses Tor war der Weckruf für die Pinguine, die nun besser ins Spiel fanden und Mitte des Drittels durch Patrick Weigant zum Ausgleich kamen. Im weiteren Verlauf des Spielabschnitts erarbeiteten sich beide Mannschaften zahlreiche Tormöglichkeiten, die aber von den glänzend aufgelegten Torhütern vereitelt wurden.
Im letzten Drittel überraschten die nun hell wachen Königsbrunner die Icehogs und gingen durch einen Doppelschlag zu Beginn des Drittels mit 3:1 in Führung. Die zahlreich mitgereisten Fans hofften nun auf einen sicheren Auswärtssieg. Aber durch individuelle Fehler auf Seiten der Pinguine, gelangt dem starken David Vokaty bereits nach 1 Minute der Anschlußtreffer. Der EC Pfaffenhofen witterte jetzt wieder Morgenluft und drängte mächtig auf den Ausgleich. Erneut war es David Vokaty der den viel umjubelten Ausgleich schoß. Nach dem Ausgleich ergaben sich noch einige Chancen für beide Mannschaften, doch die starken Keeper ließen keine weiteren Treffer zu.
Zum 3. Mal in dieser Saison mußte das Penalty-Schießen die Entscheidung bringen. Nur Roman Mucha gelang es, an alter Wirkungsstätte, seinen Penalty im Tor unterzubringen. So war es Elvis Beslagic der , durch einen sehenswerten Penalty,den glücklichen Sieg für die Pfaffenhofener erzielte.
In der anschließenden Pressekonferenz war der Coach der Pinguine Norbert Strobel sichtlich enttäuscht über die verlorenen Punkte und bemängelte die fehlende Cleverness und Erfahrung um eine 3:1 Führung im letzten Drittel sicher nach Hause zu bringen.
Der Blick ist jetzt auf das kommende Wochenende mit den Spielen in Lindau und dem Heimspiel gegen Sonthofen gerichtet. Um weiterhin unter den 1. 8 der Tabelle zu bleiben muß in beiden Spielen gepunktet werden.

Spielstatistik:
EC Pfaffenhofen - ESV Königsbrunn 4:3 (0:0; 1:1; 2:2; 1:0 Penalty)
Tore:
1:0 (24.) Dylla; 1:1 (31.) Weigant P. ( Weigant M.); 1:2 (41.) Weigant M.; 1:3 (43.) Weigant P.(Polaczek; Weigant M.); 2:3 (44.) Vokaty; 3:3 (50.) Vokaty; 4:3 (60.) Beslagic ( Penalty
Strafenminuten:
ESV Königbrunn : 6
EC Pfaffenhofen : 8

Verfasser: Klaus Englisch
Veröffentlicht von Norman Flaake
25.10.2010 - 13:36
IceHogs biegen Rückstand im Schlussdrittel um
Elvis Beslagic versenkt entscheidenden Penalty
IceHogs biegen Rückstand im Schlussdrittel umPfaffenhofen (oex) Als Königsbrunns Patrick Weigant in der 43. Spielminute seine Mannschaft mit 3:1 in Führung schoss, glaubten wohl die wenigsten unter den rund 300 Zuschauern im Pfaffenhofener Eisstadion noch an eine Wende in der Partie zwischen den IceHogs und den Pinguinen aus Königsbrunn.

Den ECP-Spielern war nämlich schon Ende des zweiten Drittels der Kräfteverschleiß durch die beiden am Wochenende nur mit einem Minikader bestrittenen Spiele deutlich anzumerken. Doch mit einer Energieleistung kämpften sich die Mannen von Rod Poindexter nochmals in das Match zurück, schafften durch zwei Treffer von David Vokaty inoch den Ausgleich und sicherten sich durch einen von Elvis Beslagic raffiniert verwandelten Penalty im anschließenden Penaltyschießen noch den Zusatzpunkt. Gegenüber dem Freitagspiel in Bayreuth hatte sich die Personalsituation zwar wieder etwas entspannt, denn gegen Königsbrunn waren Marco Löwenberger und Sebastian Kröger wieder mit dabei und überraschend auch Terry Campbell, der zwar nach wie vor angeschlagen ist, aber über 60 Minuten durchhielt. Dennoch reichte es nicht für drei Blöcke, so dass die IceHogs auch gegen Königsbrunn die gesamte Spieldauer über nur mit zwei Formationen agierten. Beide Teams zeigten in der Anfangsphase doch einigen Respekt voreinander und waren zunächst vornehmlich darum bemüht, keine Fehler zu machen. Doch nach einigen Minuten des vorsichtigen Abtastens übernahmen die Gastgeber mehr und mehr das Kommando und drängten die Pinguine in die Defensive. Zeitweise setzten sich die IceHogs minutenlang im Verteidigungsdrittel der Gäste fest, kamen auch zu mehreren guten Möglichkeiten, doch ein Treffer wollte nicht gelingen. Dazu fehlte bisweilen die letzte Konsequenz im Abschluss und da die Gäste ohnehin hauptsächlich mit Defensivaufgaben beschäftigt waren, endete der erste Abschnitt folgerichtig torlos. Auch nach der Pause blieben die IceHogs am Drücker und kamen in der 24. Minute durch Eric Dylla, der mit einem Schlagschuss aus vollem Lauf traf, zur längst verdienten Führung. Danach fand Königsbrunn besser ins Spiel, während es die Pfaffenhofener versäumten nachzulegen. In der 31. Minute legte Marc Weigant auf seinen Zwillingsbruder Patrick ab und der besorgte mit einem trockenen Schuss den Ausgleich. Unter den ECP-Fans machte sich langsam Ernüchterung breit, denn je länger das Spiel lief, umso schwerer schienen die Beine der IceHogs zu werden. Die Partie war jetzt ausgeglichen, Chancen ergaben sich auf beiden Seiten. Doch beide Torhüter zeigten sich auf dem Posten, so dass mit einem 1:1 zum letzten Mal die Seiten gewechselt wurden. Die von vielen in der Pause geäußerte Befürchtung, dass bei den IceHogs die Kräfte nicht reichen würden, schien sich gleich nach der Pause zu bewahrheiten. Durch einen Doppelschlag der Weigant-Zwillinge, den beiden stärksten Gästespielern, lagen die Hausherren schnell mit 1:3 im Hintertreffen. „Da dachte ich, gegen eine dezimierte Pfaffenhofener Mannschaft könnte das eventuell reichen." Diese Meinung von ESV-Coach Norbert Strobl teilten wohl viele im Stadion, doch die IceHogs stemmten sich nochmals mit Macht gegen die drohende Niederlage und wurden für ihr Engagement belohnt. David Vokaty verkürzte nur eine Minute nach dem 1:3 und auch der Ausgleich in der 50. Minute ging auf sein. Konto. In den Schlussminuten lag dann sogar noch mehrmals der Siegtreffer in der Luft, doch Terry Campbell, Franz Birk und Elvis Beslagic scheiterten an Torhüter Patrick Vetter, so dass das Penaltyschießen entscheiden musste. Und hier erwiesen sich die IceHogs als treffsicherer. Franz Birk und Elvis Beslagic überwanden Patrick Vetter, während für Königsbrunn lediglich Roman Mucha, der an seiner alten Wirkungsstätte ansonsten blass blieb, gegen Florian Lachauer erfolgreich war.

EC Pfaffenhofen: Lachauer, Fischer, Gerber, Gräber, Kröger, Slater, Beslagic, Campbell, Löwenberger, Dylla, Kühnl, Vokaty, Babic, Pfab, F.Birk

Tore: 1:0 (24.) Dylla (Vokaty, Lachauer); 1:1 (31.) Weigant P. (Weigant M.); 1:2 (41.) Weigant M. (5:4); 1:3 (43.) Weigant P. (Polaczek, Weigant M.); 2:3 (44.) Vokaty (Dylla, Campbell); 3:3 (50.) Vokaty (Dyllla, Campbell); 4:3 (60.) Beslagic (PEN)

Strafen: IceHogs 8 ESV 6

Zuschauer: 280

Verfasser: Karl Oexler
Veröffentlicht von Norman Flaake
 
EV Lindau - Vereins-/Stadioninfos EV Lindau
"Islanders"
2:3
(0:0, 1:2, 1:1)
TSV Erding
"Gladiators"
TSV Erding - Vereins-/Stadioninfos
14. Platz - 3 Pkt.
1/0/0/4 - 15:21 Tore
Tabelle 3. Platz - 11 Pkt.
3/1/0/1 - 22:16 Tore
1/0/0/4 (Heim: 1/0/0/1)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
3/1/0/1 (Auswärts: 1/1/0/0)
Grottenschlecht - Grottenschlecht Tendenz der letzten 5 Spiele Spitzenform - Spitzenform
3 Spiele in Serie verloren Aktuelle Serie 1 Spiel in Serie verloren
24.10.2010 - 23:00
Gladiators erkämpfen sich mit Rumpftruppe drei Punkte am Bodensee
Bei 3:2-Auswärtserfolg gegen Lindau erzielte zweite Reihe alle Tore
Gladiators erkämpfen sich mit Rumpftruppe drei Punkte am BodenseeDrei Punkte haben die Erding Gladiators am Sonntagabend beim EV Lindau eingefahren. Das 3:2 (0:0, 2:1, 1:1) musste zwar hart erarbeitet werden, war aber laut Pressesprecher Michael Schneider „dank einer fantastischen Mannschaftsleistung hoch verdient“.

Es war eine Erdinger Rumpftruppe, die den Weg an den Bodensee antrat. Neben dem gesperrten Ales Jirik und dem beruflich verhinderten Axel Schütz fehlten noch die verletzten Timo Borrmann und Christian Mitternacht. So musste Coach Petr Vorisek im Angriff improvisieren, schickte Alex Gantschnig mit dem Duo Bellstedt/Poetzel aufs Eis und Johannes Giel mit Lorenz Dichtl sowie Georg Moser. So spielte nur der zweite Sturm in der gewohnten Besetzung mit Krzizok/Peipe/Lachner und war am Ende für alle Treffer verantwortlich.

Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Die größte Möglichkeit ergab sich bei Erdinger Überzahl, doch landeten ein Schuss von Johannes Pfeiffer an der Latte und der Nachschuss von Daniel Krzizok am Pfosten. Die Gastgeber waren besonders bei Kontern gefährlich, doch bei Torfrau Viona Harrer war stets Endstation.

Im zweiten Drittel nahmen die Gladiators das Heft mehr und mehr in die Hand, allerdings wollten sie laut Pressesprecher Schneider „den Puck ins Tor reintragen“. Erst in der 32. Minute klappte es, als Krzizok zunächst an Torwart Waldemar Quapp gescheitert war, aber nach einem Nachsetzen von Stefan Peipe doch noch den Puck zum 1:0 ins Tor drückte. Die Freude darüber währte nur 35 Sekunden, da nutzte Timo Krohnfoth einen, laut Schneider „kollektiven Erdinger Tiefschlaf“ zum 1:1 aus. Doch wiederum nur 100 Sekunden später spielte Sebastian Lachner einen genialen Pass auf Peipe, der das 2:1 erzielte.

Der Schlussabschnitt begann denkbar ungünstig für die Erdinger: Noch keine Minute war gespielt, da behinderten sich Rudi Lorenz und Gantschnig gegenseitig, und aus dem Konter heraus fiel das 2:2, das Mike Dolezal erzielte. Doch blieben die Gladiators davon unbeeindruckt, gingen in der 46. Minute zum dritten Mal in Führung, und zum zweiten Mal war Kapitän Peipe der Torschütze. In der Schlussphase musste Viona Harrer noch einige Male ihr Können aufbieten, dann waren drei ganz wichtige Punkte unter Dach und Fach.

Verfasser: Wolfgang Krzizok
Quelle: www.icedragons-erding.de
Veröffentlicht von Matthias Baumann
25.10.2010 - 13:37
Erding entführt Punkte aus dem Eichwald
2:3-Niederlage nach gutem Spiel
Erding entführt Punkte aus dem Eichwald
Der EV Lindau hat weiterhin kein Glück in der Eishockey- Bayernliga. Auch gegen den Tabellendritten TSV Erding waren die Islanders ein gleichwertiger Gegner, verloren aber erneut hauchdünn mit einem Tor Unterschied 2:3 (0:0, 1:2, 1:1).


Wieder waren über 800 Zuschauer in die Eissportarena gekommen und wieder bekamen Sie hochinteressanten Sport geboten. Anders als zwei Tage zuvor in Peißenberg waren die Schiedsrichter stets auf der Höhe und kamen in einer fairen Partie mit insgesamt nur sechs Strafen aus.

Mit großer Leidenschaft boten die Lindauer dem Favoriten ein Spiel auf Augenhöhe, das auch deshalb nach dem ersten Drittel 0:0 stand, weil beide Torhüter einen guten Tag hatten. EVL- Goalie Waldmar Quapp hatte zudem bei einem Pfostenschuss der Gäste, die den besseren Start hatten, das Glück auf seiner Seite. Die deutsche Nationaltorhüterin Viona Harrer hingegen musste vor allem ab dem zweiten Durchgang mehrfach ihre Klasse zeigen. „Es sagt viel über das Spiel aus, wenn der gegnerische Torwart bester Spieler seines Teams ist", sagte der sportliche Leiter des EVL, Bernd Wucher, der aber auch feststellte „dass wir in vielerlei Hinsicht zu kompliziert spielen. Es gibt Verhaltensweisen auf dem Eis, die in der Landesliga funktionieren mögen, nicht aber in der Bayernliga."

Dieser Unterschied machte sich dann beim Spielstand bemerkbar. Bayernliga- Torschützenkönig Daniel Krzizok brachte in der 32. Minute im Nachsetzen die Scheibe über die Linie. Die Antwort des EVL folgte aber postwendend. Nur 35 Sekunden später war Timo Krohnfoth nach klugem Zuspiel von Matthias Schwarzbart zur Stelle und glich aus. Aber auch das 1:1 hatte nicht lange Bestand. Ebenso schön wie der Ausgleich, war keine zwei Minuten später die erneute Gästeführung durch Kapitän Stefan Peipe herausgespielt. Weiterhin hielten die Lindauer dagegen und drängten auf den erneuten Ausgleich, der sollte aber im zweiten Drittel nicht mehr gelingen.

Dafür gelang den Islanders ein Blitzstart ins letzte Drittel. Nach nur 44 Sekunden startete der EVL einen schnellen Gegenzug und kam zu einer zwei gegen eins Situation, die Mike Dolezal auf Pass von Pavel Mojtek zum viel umjubelten Ausgleich verwandelte. Allerdings schafften es die Gastgeber nicht, das Spiel gegen eine ausgeglichen starke, kompakte und läuferisch gute Erdinger Mannschaft komplett zu kippen. Im Gegenteil. Gerade hatten die Islanders eine Unterzahl schadlos überstanden, als erneut TSV- Kapitän Peipe aus ungünstigem Winkel zum 2:3 traf (46.). Diese Cleverness und auch das Quäntchen Glück im Abschluss sollten die Lindauer nicht mehr haben. „Es ist jetzt definitiv auch eine Kopfsache", sagte Trainer Willy Bauer. Zwar bestürmte sein Team in der spannenden Schlussphase vehement das Gästetor, aber entweder fehlte die richtige Idee, die Kaltschnäuzigkeit oder man scheiterte an Viona Harrer im Erdinger Tor. Speziell bei einer Lindauer Überzahl fünf Minuten vor dem Ende wäre der Ausgleich möglich gewesen. So blieb dem EVL einmal mehr der Respekt des Gegners und der Applaus der Zuschauer, aber auch im fünften Bayernliga- Spiel bleiben die Islanders ohne Punkte.

Link: HP Lindau
Veröffentlicht von Norman Flaake
 
ERC Sonthofen - Vereins-/Stadioninfos ERC Sonthofen 2:6
(1:2, 1:2, 0:2)
EHC Bayreuth
"Tigers"
EHC Bayreuth - Vereins-/Stadioninfos
6. Platz - 9 Pkt.
3/0/0/2 - 22:17 Tore
Tabelle 5. Platz - 9 Pkt.
3/0/0/2 - 27:22 Tore
3/0/0/2 (Heim: 1/0/0/1)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
3/0/0/2 (Auswärts: 1/0/0/1)
Es geht aufwärts - Es geht aufwärts Tendenz der letzten 5 Spiele Es geht aufwärts - Es geht aufwärts
2 Spiele in Serie gewonnen Aktuelle Serie 1 Spiel in Serie gewonnen
24.10.2010 - 21:52
Bittere 2:6- Klatsche für Sonthofen
Trainer Feilmeier: \"Entschuldigung an die Fans\"
Bittere 2:6- Klatsche für SonthofenSonthofen (th)
Der ERC Sonthofen musste am Sonntagabend vor fast 700 Zuschauern eine
herbe 2:6- Klatsche einstecken. Die Bulls gingen zwar zunächst mit 1:0 in
Führung, mussten diese aber schnell abgeben und waren im Torabschluss
einfach zu harmlos. Die Fans hatten nach dem 5:0- Sieg am Freitagabend
gegen Tabellenführer Erding mehr von ihrer Mannschaft erwartet.

 



Bereits nach drei Minuten hatte Björn Friedl das 1:0 für die Bulls
besorgt, die Stimmung bei den Anhängern daraufhin sehr gut, schließlich
dachten alle, dass das Toreschießen nun wie in Erding so weitergehen
sollte. In der 11.Minute schießt Sebastian Stoyan schließlich den
Ausgleich, noch war nichts verloren, allerdings machten die gefährlich
aufspielenden Gäste gleich in der 15.Minute noch das 1:2 aus Sonthofer
Sicht, nach einem Treffer von Michal Bartosch. In der 19.Minute ein rüdes
Foul an Thomas Blaha, der bleibt liegen und Matthias Brahmer (EHC
Bayreuth) muss mit einer 5+Spieldauer- Strafe vom Eis. Anschließend Pause:
Heinz Feilmeier wurde in der Kabine laut und seine Worte hatte zumindest
der Kanadier Jason Dixon richtig verstanden. Traumhaft spielte er sich
durch die Bayreuther Reihen und erzielte den 2:2 Ausgleich - "jetzt ist
alles wieder offen", dachten alle, doch nur 30 Sekunden später schießen
die Tigers das 2:3. Sonthofen wieder hinten, doch die Fans gaben nicht
auf, feuerten ihre Spieler weiter an und forderten den Ausgleich - dieses
Tor war aber sicherlich der Knackpunkt im Spiel. In der 30.Minute erhöhen
die Gäste durch Michael Bartosch zum 2:4 - so ging es in die zweite
Drittelpause.

Die Fanclubs gaben noch einmal alles- es wurde gebetet, um den
Eishockeygott milde zu stimmen, doch helfen sollte dies heute auch nicht
mehr. Wer bis zur 50.Minute geglaubt hatte der ERC kann die Partie noch
drehen, wurde durch das 2:5 von Sebastian Stoyan eines Besseren belehrt.
Der sechste Treffer in der 59.Minute von Jiri Mikesz war gleichzeitig der
Endstand.

ERC-Trainer Heinz Feilmeier in der Pressekonferenz nach dem Spiel: "Ich
möchte mich zunächst einmal für den heutigen Abend bei den Fans
entschuldigen! Bayreuth hat heute einfach clever gespielt, wir kamen kaum
in das Drittel der Gäste. Die Fans sehen momentan auswärts einen anderen
ERC als zu Hause. Ich glaube schon fast, wir haben einen Heimkomplex. Wenn
man nicht auf das gegnerische Tor schießt, dann trifft man auch nicht. Bis
zum nächsten Heimspiel am Freitag müssen wir hier die Kehrtwende schaffen.
Wir arbeiten daran!".

EHC Bayreuth-Trainer Sergej Tchoudinov: "Wir wissen, dass Sonthofen eine
sehr starke Mannschaft hat. Ich habe meinen Jungs gesagt, wir müssen
hinten enorm aufpassen und auf Fehler warten. Genau das haben wir gemacht
und das hat sich für uns definitiv ausgezahlt.

Am Freitag (20 Uhr) kommen die Wanderers aus Germering in die Sonthofer
Eissporthalle.

 

Verfasser: Thomas Häuslinger
Veröffentlicht von Norman Flaake
25.10.2010 - 23:27
EHC Bayreuth mit fast perfektem Auswärtsspiel
ERC 99 Sonthofen – EHC Bayreuth 2:6 (1-2;1-2;0-2)
EHC Bayreuth mit fast perfektem Auswärtsspiel

Die Wagnerstädter mussten am Sonntag die lange Fahrt nach Sonthofen antreten und unter den gegebenen Umständen (einige Ausfälle und wiederum stellten sich auch angeschlagene Spieler dennoch zur Verfügung) konnte man wohl nicht erwarten, dass die Bayreuther Punkte mit nach Hause bringen konnten. Aber der Reihe nach:



Das Spiel fing auch nicht gut an für die Tigers. Bei eigener 5 gegen 4 Überzahl, fing der Sonthofener Friedl nach einem Fehler an der blauen Linie den Puck ab und ließ nach seinem Alleingang Bädermann keine Chance. Die Gäste ließen sich trotz des Rückstandes nicht entmutigen und kamen durch ein Weitschusstor von Stoyan zum verdienten Ausgleich. Bis zur 15.Minute vergaben die Tigers vielversprechende Chancen zur Führung, bis sich Christopher „James" Maier ein Herz nahm und von der blauen Linie abzog und der Schuss unhaltbar von Bartosch abgefälscht ins Tor ging. Nur 3 Minuten später kam aber schon der nächste Rückschlag für die Oberfranken. Brahmer musste mit einer 5+Spieldauerstrafe wegen Beinstellens vom Eis. Diese Unterzahlsituation konnte man die letzten zwei Minuten schadlos überstehen und so ging es mit 2:1 für die Tigers in die Drittelpause.

Anfangs des zweiten Drittels musste man noch den Rest der Unterzahl ohne Gegentor meistern. Die Tigers stemmt sich mich Macht und großem Einsatz dagegen und ließen kaum etwas „anbrennen", oder Bädermann, der während des ganzen Spieles eine hervorragende Leistung bot, war auf dem Posten. In der 26.Minute hatte dann der EHC selbst Überzahl und die Möglichkeit zu erhöhen, doch anstatt den Vorsprung auszubauen, bekamen die Tigers ein Gegentor, als Dixon sich den Puck nach einem Fehler des EHC schnappte und Bädermann keine Chance ließ. Gleich im Gegenzug aber schloss Müller das Powerplay mit der neuerlichen Führung für die Festspielstädter ab. Die Tigers bauten dann in Form von Stoyan wiederum im Powerplay das Ergebnis zum 4:2 aus. In der restlichen Spielzeit brachten die Angriffsversuche beider Teams nichts mehr ein, weil beide Torhüter sich nicht mehr bezwingen ließen, so dass die Tigers mit einem beruhigenden Zwei Tore Vorsprung ins letzte Drittel gehen konnten. Wer nun gedacht hat die Bulls würden mit wütenden Angriffen aus der Pause kommen, wurde eines Besseren belehrt, denn die Tigers standen hinten sicher und ließen die hoch gelobten Sturmformationen der Hausherren nie richtig zur Entfaltung kommen. Als in der 50.Minute Stoyan das 5:2 markierte war die Partie endgültig entschieden und die Tigers konnten sich sicher sein, mit 6 Zählern an diesem Wochenende die Maximalpunktzahl geholt zu haben. Das 6:2 von Mikesz in der 59.Minute war dann noch ein schöner Schlusspunkt der Tigers unter ein grandioses Auswärtsspiel bei einem von den Experten vor der Saison als Topfavorit auf die Spitzenplätze eingestuftem Kontrahenten.

 

 

400 Zuschauer             Strafen: S: 24 Min        BT: 47 Min      Powerplay: S 0/3          BT 2/6

 

Sonthofen: Zellhuber, Hornik - Witting (4), Wintergerst, Linnartz, Vit (12), C.Tarrach, T.Blaha, B.Blaha - Endras, Feilmeier, Socher, Hack (2), Adebar, S.Tarrach, Sill, Friedl (2), Dixon, Stöhr, Grimm (2)

 

Bayreuth: Bädermann, Sievers - Meixner, C.Maier (2), Rothemund, Potac, S.Mayer (14)  - Müller (4), Seibel, Geigenmüller, Mikesz, Brahmer (25), Bartosch, Schmidt, Stoyan , Zeilmann, Masel (2)


Tore: 1-0 (3) 4-5 Friedl (Dixon); 1-1 (11) Stoyan (Potac); 1-2 (15) Bartosch (Mikesz); 2-2 (27) 4-5 Dixon; 2-3 (27) Müller (Geigenmüller, Meixner)); 2-4 (31) 5-4 Bartosch (S.Mayer, Mikesz); 2-5 (51) 5-4 Stoyan (Müller, Meixner); 2-6 (59) Mikesz (Bartosch, Potac)

Verfasser: Joerg Bischoff
Veröffentlicht von Thomas Färber
 
ERV Schweinfurt - Vereins-/Stadioninfos ERV Schweinfurt
"Mighty Dogs"
7:3
(1:2, 4:1, 2:0)
Wanderers Germering Wanderers Germering - Vereins-/Stadioninfos
8. Platz - 9 Pkt.
3/0/0/2 - 15:13 Tore
Tabelle 10. Platz - 7 Pkt.
2/0/1/2 - 13:15 Tore
3/0/0/2 (Heim: 1/0/0/1)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
2/0/1/2 (Auswärts: 0/0/1/1)
Es geht aufwärts - Es geht aufwärts Tendenz der letzten 5 Spiele Kleiner Durchhänger - Kleiner Durchhänger
1 Spiel in Serie gewonnen Aktuelle Serie 2 Spiele in Serie gewonnen
24.10.2010 - 22:00
Sie können´s noch!
Mighty Dogs - Wanderers Germerig 7:3 (1:2, 4:1, 2:0)
Sie können´s noch!Na also. 30 bis 40 Minuten lang waren das Mighty Dogs, wie wir sie sehen wollen. Nach einem ersten Drittel, das fatal an das Bayreuth-Spiel erinnerte, riss der ERV die Begegnung an sich und entschied sie am Ende klar für sich.

Zuvor aber war es teilweise ein hartes Brot für die einheimischen Fans. Ihre Dogs hatten anfangs große Mühe, sich so etwas wie halbe Chancen zu erarbeiten, denn ihnen schmeckte das Forechecking der Gäste ganz und gar nicht. Durch das fahriges Spiel der Dogs eroberten sich die Wanderers viele Pucks in der neutralen oder gar der Schweinfurter Zone und brachten immer wieder schnell Gefahr für den von Ole Swolensky gehüteten Kasten. Das 0:1 verbesserte diese Umstände nicht gerade, das Passspiel funktionierte überhaupt nicht mehr. Mit zwei Mann in Überzahl klappte es dann endlich, aber die Freude über den Ausgleich währte nicht lange: Als der zweite Germeringer aus der Kühlbox fuhr, bekam er umgehend von den im Vorwärtsgang begriffenen Dogs die Scheibe auf den Schläger gespielt, der Konter zur erneuten Gästeführung wurde dadurch einfach gemacht. Nicht unverdient gingen die Wanderers mit Vorsprung in die Kabine.

In der Formation der Mighty Dogs wurden in der Pause einige Veränderungen vorgenommen, die Erfolg zeigen sollten. Die Trainer stellten auf nur noch zwei Verteidigerpärchen mit Eckmair und Simon Knaup sowie Schäfer und Koch um, damit auf die zunehmende Unordnung im Abwehrverhalten reagierend. Außerdem tauschte Dennis Martindale mit Alex Funk den Platz - die erste Reihe bekam damit einen Beißer, der ihr vielleicht gefehlt hatte. Denn durch die Änderungen und wohl auch das frühe 2:2 wurde nun ein gleich ganz anderer Zug in den Aktionen erkennbar; jetzt machten die Dogs Anstalten, sich richtig in das Spiel reinzuknien. Martindale schienen die neuen Sturmpartner Trolda und Feuerfeil ebenfalls zu liegen, denn der Kanadier machte seinen ersten Punktspieltreffer im ERV-Dress, dem etwas später der zweite folgen sollte. Zunächst aber wurde die Führung direkt im Gegenzug ausgeglichen - da war der Stadionsprecher noch nicht mit der Ansage des 3:2 fertig gewesen. Als Bene Waldner als einziger Schweinfurter des gesamten Matchs dann auf der Strafbank Platz nahm, und das für vier Minuten, ging es richtig los. Mit nicht vermutetem Biss stürzten sich seine Mitspieler in das Unterzahlspiel, ließen den Germeringern kaum Gelegenheit, in Powerplay-Formation zu kommen, erfighteten durch energisches Nachsetzen das 4:3 und spielten zeitweise zu viert fast Katz und Maus mit den Gegnern. Zur Krönung des Ganzen setzte Stephan Trolda mit dem fünften Tor noch eins obendrauf.

Jetzt war Stimmung im Icedome, und auch die Mighty Dogs schwammen im letzten Drittel, in dem die wieder mit Andi Kleider verstärkte Verteidigung zu fünft durchwechselte, noch auf dieser Adrenalinwelle. Größtenteils war es nun Spiel auf ein Tor, wenn auch manchmal etwas zu ungestüm. Aber es gab nur noch wenige kitzlige Situationen vor Swolenskys Gehäuse, haufenweise tolle Möglichkeiten auf der Gegenseite. Mit Bene Waldners Tor und Martin Dürrs Treffer gegen seine ehemaligen Kollegen waren die Gäste am Ende noch ganz gut bedient. Die Ovationen nach dem Spiel fielen dementsprechend herzlich aus, denn nicht nur die 6 Punkte an diesem Wochenende taten gut, sondern auch die Erkenntnis, daß die Dogs es sehr wohl drauf haben.


Tore:
05. 0:1 Schury (Wälde)
13. 1:1 Juhasz (Martindale, Eckmair)
14. 1:2 Schury (Oehme)
22. 2:2 Juhasz (Nemirovsky)
29. 3:2 Martindale (Trolda, Feuerfeil)
29. 3:3 Meier (Schury, Stürzer)
34. 4:3 Martindale (Juhasz) SH1
37. 5:3 Trolda (Funk) SH1
50. 6:3 Waldner (Eckmair, Dürr)
53. 7:3 Dürr (Amrhein, Eckmair)

Strafminuten:
Schweinfurt 4
Germering 10

Zuschauer:
830

Verfasser: Presseinfo Mighty Dogs
Veröffentlicht von Norman Flaake
 
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4:5 n.P.
(2:3, 1:1, 1:0)
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2/0/1/2 - 21:20 Tore
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25.10.2010 - 20:28
Indians ergattern Punkt gegen den Tabellenführer!!!
Indians ergattern Punkt gegen den Tabellenführer!!!
(bd)- Am 6. Spieltag der Eishockey- Bayernliga traf der ECDC Memmingen auf den Spitzenreiter TEV Miesbach.
2:3 nach Penaltyschießen hieß es am Ende, doch trotzdem war man im Lager der Maustädter zufrieden mit der dargebotenen Leistung.



Ohne den verletzten Robert Paule und mit Simon Schreiber im Tor begann die Partie zerrfahren. Ein sehenswerter Alleingang von Ron Newhook und eine nicht genutzte 5-3 Überzahl standen zu Buche für die Indians. Als sich beide Teams schon gedanklich beim Pausentee befanden, schloss Martin Löhle eine Kombination mit Derek Switzer ab, und es stand nicht unverdient 1:0 für die Hausherren.
Zu Beginn des Mittelabschnitts nahmen die Gäste dann das Heft in die Hand. In der 24 Minute prallte ein Puck unglücklich vom Innenpfosten an den Rücken von Indians- Goalie Schreiber, und von dort zum 1:1 Ausgleich ins Netz. Die Indians versteckten sich nun keineswegs, und in Person von Newhook gab es innerhalb weniger Sekunden gleich zweimal die Möglichkeit erneut in Führung zu gehen, es blieb allerdings erstmal beim Remis. In der 28 Minute wuselte sich Andi Börner an der Bande gleich gegen 2 Miesbacher durch, bediente mustergültig den freistehenden Martin Löhle, der kaltschnäuzig zur 2:1 Führung für die Rot- Weissen einnetzte. Nun gab es weitere Großchancen für die Koch- Schützlinge. Erst war es Andreas Schmelcher, später dann Markus Kerber, deren gefährliche Torschüsse vom hervorragenden Florian Hochhäuser im Kasten der Miesbacher pariert wurden. Auch der amtierende Meister aus Oberbayern kam immer wieder zu guten Torgelegenheiten. In der 37 Minute entschärfte Simon Schreiber einen Alleingang von Ex- Nationalspieler Mathias Hart. Es blieb bis zur Sirene jedoch beim 1:1 Unentschieden. Viele Beobachter sprachen in der Drittelpause vom bisher besten Saisondrittel des ECDC.
Der Schlussabschnitt sollte also die Entscheidung bringen. Erst in der 44. Minute gab es die erste Strafzeit gegen die diszipliniert agierenden Memminger.
Chancen auf beiden Seiten waren zu verbuchen, doch ab der 50 Minute zeigte sich die Klasse der Gäste immer deutlicher. Die Indians mussten ihrem hohen kämpferischen Aufwand Tribut zollen. In der 56. Minute hielt Schreiber mit einer Glanzparade noch die Führung für seine Mannen fest, doch nur wenig später war er bei einem satten Schuss unter die Latte von Miesbachs Kapitän Florian Leitner machtlos.
Bereits zum 3. Mal in dies Spielzeit musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen.
Stefan Rott traf für Memmingen, doch der TEV war mit Mathias Hart und Ex- DEL Profi Rainer Suchan doppelt erfolgreich und konnte so, am Ende ein wenig glücklich, 2 Punkte vom Memminger Hühnerberg entfernen.
Die Indians liegen nach dem 6. Spieltag nun auf Platz 6 und den Kommentar von Trainer Jogi Koch konnte am Ende so mancher Fan teilen „Ich bin stolz auf meine Jungs"

 


Link: ECDC Memmingen
Verfasser: Benny Dennenmoser
Veröffentlicht von Magnus Baier