Spieltagsrückblick - 13. Spieltag
Bayernliga Vorrunde 2013/2014
Bayernliga
Auswahl:   
 
EV Lindau - Vereins-/Stadioninfos EV Lindau
"Islanders"
4:3 n.P.
(1:1, 1:1, 1:1)
Wanderers Germering Wanderers Germering - Vereins-/Stadioninfos
2. Platz - 27 Pkt.
8/0/3/1 - 52:31 Tore
Tabelle 11. Platz - 17 Pkt.
5/0/2/5 - 37:44 Tore
3/0/2/0 (Heim: 1/0/1/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
2/0/1/2 (Auswärts: 0/0/1/1)
Es geht aufwärts - Es geht aufwärts Tendenz der letzten 5 Spiele Kleiner Durchhänger - Kleiner Durchhänger
1 Spiel in Serie verloren Aktuelle Serie 1 Spiel in Serie gewonnen
30.11.2013 - 22:00
EV Lindau punktet wieder in letzter Minute
EV Lindau punktet wieder in letzter MinuteDer EV Lindau beweist weiter seine Comeback Qualitäten. Auch gegen die Wanderers Germering
drehten die Islanders ein fast verloren geglaubtes Spiel mit großer Moral und gewannen
mit 4:3 (1:1, 1:1, 1:1) nach Penaltyschießen.

Einmal mehr hätten es die Lindauer allerdings auch nicht so spannend machen müssen.
Über die gesamte Spielzeit waren sie feldüberlegen, hatten aber erneut Probleme, Tore zu
erzielen. Dabei hatte die Partie vor 515 Zuschauern für den EVL nach Wunsch begonnen.
Schon nach einer Minute und 29 Sekunden donnerte Lubos Sekula nach einer schönen
Kombination den Puck von der blauen Linie aus unhaltbar für Germerings guten Torhüter Sebastian
Reisinger unter die Latte. Leider ließen die Lindauer diesem frühen Tor kein weiteres
folgen. Im Gegenteil. Die Gäste kamen nach einem schnellen Gegenzug in der 9. Minute
durch Martin Dürr zum Ausgleich. Auch in der Folgezeit gestalteten die Islanders das Spiel,
taten sich gegen den tief stehenden und defensiv sehr gut organisierten Gegner teilweise
schwer, hochkarätige Chancen heraus zu spielen. „Man kann der Mannschaft trotzdem keinen
großen Vorwurf machen. Die Jungs haben es immer versucht und nie locker gelassen",
sagte Team-Manager Sebastian Schwarzbart. „Ein Lob aber auch an den Gegner, der es uns
schwer gemacht hat." Sehr schwer sogar: Denn die Wanderers gingen nach 32 Minuten in
Führung, als Christian Czajka Nicolai Johannson überwand, der für den verletzten Varian
Kirst im Lindauer Tor stand. Danach erhöhten die Islanders den Druck und wurden noch im
zweiten Durchgang belohnt. Lubos Sekula schoss aus der Distanz und Zdenek Cech fälschte
unhaltbar zum 2:2 ab.
Diesen Schwung nahmen die Lindauer dann auch ins letzte Drittel mit - und wurden dann
kalt erwischt. Eine der wenigen Strafen im fairen Spiel nutzten die Wanderers durch Matthias
Jeske im Powerplay zum 2:3 (47.). „Danach haben wir eine Weile gebraucht, um uns wieder
zu sortieren", sagte Schwarzbart über diesen „Wirkungstreffer".
Lange drohte den Lindauern das zweite Null- Punkte Spiel der Saison, aber wieder schafften
sie es, einen Weg zu finden, dies zu verhindern. Zwei Minuten vor Schluss nahm Spielertrainer
Martin Masak Torhüter Johansson zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Diese
personelle Überlegenheit nutzten die Islanders um mit kühlem Kopf zu kombinieren. Letztlich
kam der Puck 34 Sekunden vor Schluss zentral vor das gegnerische Tor, wo Timo Krohnfoth
goldrichtig stand und flach zum viel umjubelten 3:3 einschoss. Der EVL hatte danach sogar
noch die Chance zum Siegtreffer in der regulären Spielzeit, aber Michal Mlynek scheiterte
aus spitzem Winkel.
So musste in diesem spannenden Spiel einmal mehr das Penaltyschießen entscheiden.
Nach den schlechten Erfahrungen von Haßfurt überließ Johansson den Job diesmal Michael
Gundlach - und der bewährte sich. Zwar trafen jeweils zwei der ersten vier Schützen, ehe in
der letzten Runde aber allein Tobias Fuchs verwandeln konnte und dafür sorgte, dass die
Lindauer ihr erstes Penaltyschießen der Saison gewinnen und zwei weiter wichtige Punkte
verbuchen konnten.
Verfasser: EVL Medienservice
Veröffentlicht von Norman Flaake
 
ECDC Memmingen - Vereins-/Stadioninfos ECDC Memmingen
"Indians"
7:4
(1:1, 2:1, 4:2)
EHC Waldkraiburg
"Die Löwen"
EHC Waldkraiburg - Vereins-/Stadioninfos
4. Platz - 24 Pkt.
8/0/0/4 - 59:51 Tore
Tabelle 3. Platz - 26 Pkt.
6/3/2/1 - 56:28 Tore
3/0/0/2 (Heim: 1/0/0/1)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
2/1/1/1 (Auswärts: 0/1/0/1)
Es geht aufwärts - Es geht aufwärts Tendenz der letzten 5 Spiele Es geht aufwärts - Es geht aufwärts
1 Spiel in Serie verloren Aktuelle Serie 2 Spiele in Serie verloren
30.11.2013 - 15:25
Niederlage auf der Strafbank
Niederlage auf der StrafbankOhne Punkte kehrten die „Löwen" vom EHC Waldkraiburg am Freitag Abend aus Memmingen zurück. Der EHC unterlag im Spitzenspiel bei den „Indians" mit 4:7 und muss sich nach dieser Partie wieder einmal den Vorwurf gefallen lassen, zu viele Strafzeiten zu kassieren und gleichzeitig aus den eigenen Überzahlspielen zu wenig zu machen.

Der ECDC Memmingen hat sich für das Spitzenspiel gegen den Drittplatzierten aus Waldkraiburg viel vorgenommen, schließlich konnten sie die „Löwen" in der Tabelle überholen und darum legten sie los wie die Feuerwehr. Bissig und offensivfreudig präsentierten sich die „Indians" von Beginn an und nutzten auch gleich ihre erste Überzahl durch Patrick Zimmermann zum 1:0 (03:56). Gegen den verwandelten Abpraller war EHC-Keeper Patrick Vetter machtlos. Doch die „Löwen" drehten umgehend auch auf und erarbeiteten sich gute Gelegenheiten. So war es keine Überraschung, dass Martin Führmann, nach starker Vorarbeit von Timo Borrmann ausgleichen durfte (09:55). Zu diesem Zeitpunkt zeigten beide Mannschaften ein gutes Spiel, mit leichten Vorteilen für die Gäste.

Im zweiten Drittel starteten die „Löwen" zwar wieder einmal erneut in Unterzahl, doch hinderte das Lukas Miculka nicht, Keeper Martin Niemz zu überwinden (20:34). Memmingen brachte der Rückstand aber nicht aus der Fassung, die „Indians" hielten dagegen und plötzlich hatten sie erneut wieder zwei Spieler mehr auf dem Eis, während Andreas Paderhuber und Timo Borrmann auf der Strafbank abkühlen mussten. Diese Unterzahl nutzte der ECDC prompt und Martin Schweiger glich für die Hausherren aus (23:53). In der Folge hatten Lukas Wagner und Sergej Piskunov zwei gute Chancen, den EHC wieder in Führung zu bringen, doch stand Niemz im Weg. Als sich nach gut 35 Minuten Lukas Miculka wieder auf die Strafbank verabschieden musste, konnte man schon ahnen, was passieren würde und diese Ahnung sollte sich bewahrheiten: Sven Schirrmacher traf mit einem doppelt abgefälschten Schuss zur erneuten Memminger Führung (36:40).

Kurz nach Beginn des letzten Drittels netzte Paderhuber von der blauen Linie zum 3:3-Ausgleich ein (40:33) und die Hoffnung keimte wieder auf bei den „Löwen", die nun am Drücker waren. Doch, mitten hinein in diese starke Phase des EHC und ausnahmsweise nicht in Überzahl erzielte Alain Joanette die erneute Führung für Memmingen, nachdem die Defensive der „Löwen" sich einen Abstimmungsfehler erlaubt hatte (42:42). Kurz darauf erzielte Anton Pertl, nach dem wohl ansehnlichsten Spielzug des Abends, bei dem drei Memminger gegen zwei EHC-Verteidiger anrannen, das 5:3 für die Hausherren (45:41). Es sollten schwere Minuten für die Industriestädter werden, die in der Zeit nach dem fünften Gegentor etwas den Faden verloren und dann durch Markus Kerber sogar Gegentreffer Nummer sechs zu verdauen hatten (49:06)- in Unterzahl, versteht sich.
Die „Löwen" kämpften zwar weiter, hatten gute Chancen durch Miculka (57. Minute), Führmann (58.) und Paderhuber (59.), doch sollte er Timo Borrmann exakt 100 Sekunden vor dem Ende den 4:6-Anschlusstreffer erzielen können (58:20). EHC-Coach Vorisek nahm dann Keeper Vetter vom Eis und hoffte auf eine erfolgreiche Schlussoffensive, doch wurde diese durch den Treffer von Joanette ins leere Tor jäh gestoppt (59:25). Zu viele Strafzeiten kassiert, zu wenig aus dem eigenen Überzahlspiel gemacht und in Sachen Leistung ist bei einigen noch Luft nach oben- so das ernüchternde Fazit der „Löwen", die nach diesem 4:7 in der Tabelle auf Rang vier abrutschten.

Eishockey-Bayernliga 2013/ 2014. 13.Spieltag. ECDC Memmingen - EHC Waldkraiburg 7:4 (1:1/ 2:1/ 4:2). Tore: 1:0 03:56 Zimmermann P. (Stotz M., Polaczek M. PP1), 1:1 09:55 Führmann M. (Borrmann T.), 1:2 20:34 Miculka L. (Wagner L. SH1), 2:2 23:53 Schweiger M. (Krafczyk A., Kerber M. PP2), 3:2 36:40 Schirrmacher S (Schweiger M., Kerber M. PP1) 3:3 40:33 Paderhuber A. (Kaltenhauser M., Wagner L.), 4:3 42:42 Joanette A. (Rott St., Zientek R.), 5:3 45:41 Pertl A. (Polaczek M., Zimmermann P.), 6:3 49:06 Kerber M. (Hoffmann M., Schweiger M. PP1), 6:4 58:20 Borrmann T. (Miculka L., Kaltenhauser M.), 7:4 59:25 Joanette A. (Empty-Net-Goal). Strafen: ECDC Memmingen 16 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 22 Strafminuten. Zuschauer: 686.

Verfasser: Michael Gößl
Veröffentlicht von Norman Flaake
30.11.2013 - 20:35
„Big Points“ im Topspiel: 7:4 Sieg des ECDC gegen Waldkraiburg
„Big Points“ im Topspiel: 7:4 Sieg des ECDC gegen Waldkraiburg ro) Zu einem echten Topspiel kam es in der Memminger Eissporthalle, als der ECDC auf den EHC Waldkraiburg traf - und das Spiel hielt auch, was es versprach: In einem schnellen und spannenden Match behielten die Hausherren vor leider nur knapp 700 Zuschauern die Oberhand und sicherten sich 3
„Big Points" im Kampf um die vorderen Tabellenplätze.


Dieses Ziel hatten die Rot-Weißen auch von Beginn an klar vor Augen und fanden gleich gut ins Spiel. Nach nicht einmal 4 Minuten erzielte Patrick Zimmermann das 1:0 in Überzahl. Nachdem einem unglücklichen Missverständnis in der ECDC-Defensive war jedoch Martin Führmann zur Stelle und glich in der 10. Minute zum 1:1 aus.
Das zweite Drittel begann mit einer kalten Dusche für die Indians. Nach gerade einmal 34 Sekunden luchste Lukas Miculka einem Memminger Verteidiger die Scheibe ab und vollstreckte zum 1:2. Doch Memmingen schlug zurück und war zum zweiten Mal im Powerplay erfolgreich: Martin Schweiger netzte zum 2:2 ein. Es war auch weiterhin ein gutes Spiel, in dem sich beide Teams Chancen herausspielen konnten. Das nächste Tor gelang zur Freude des Publikums aber den Gastgebern: Sven Schirrmacher hämmerte den Puck zum 3:2 in die Maschen - der dritte Streich der Indians in Überzahl!
Doch auch Waldkraiburg wollte nicht so schnell aufgeben und bescherte den Memmingern ein Dejà-vu: Dieses Mal waren es 33 Sekunden nach Wiederbeginn im letzten Drittel, als Andreas Paderhuber der 3:3 Ausgleich gelang. Aber auch dieses Mal hatten die Indians wiederum schnell eine Antwort parat: Nur 2 Minuten später brachte Al Joanette seine Farben wieder in Führung. Und es sollte noch besser kommen: Anton Pertl konnte erstmals an diesem Abend einen 2 Tore Vorsprung herausschießen, als er in der 46. Minute zum 5:3 traf. Nun waren die Rot-Weißen am Drücker und stellten die Weichen endgültig auf Heimsieg: Markus Kerber sorgte mit dem vierten Powerplaytreffer für das 6:3 nach knapp 50 Minuten. Waldkraiburg gelang zwar kurz vor Ende noch das 6:4 in Überzahl, doch Al Joanette besiegelte mit seinem Treffer ins leere Tor den verdienten 7:4 Endstand.
Gästecoach Vorisek zeigte sich unzufrieden mit der Leistung seines Teams an diesem Abend und monierte die „vielen unnötigen Strafen" seiner Mannschaft, während sich das ECDC-Trainergespann vor allem über die 4 Powerplaytore freute: „Das haben wir intensiv im Training geübt - daher freut uns das Resultat und natürlich die 3 wichtigen Punkte".
Die Indians überholen damit die Löwen in der Tabelle und sind nun Dritter. Weiter geht's am Sonntag mit dem Auswärtsspiel in Hassfurt, ehe am kommenden Freitag die Wanderers aus Germering am Hühnerberg gastieren!

ECDC Memmingen : EHC Waldkraiburg
7:4 (1:1 / 2:1 / 4:2)

Tore:
1.Dr.:
1:0 (03:56) Zimmermann (Stotz, Polaczek) 5-4
1:1 (09:55) Führmann (Borrmann)

2.Dr.
1:2 (20:34) Miculka (Wagner)
2:2 (23:53) Schweiger (Krafczyk, Kerber) 5-4
3:2 (36:40) Schirrmacher (Schweiger, Kerber) 5-4

3.Dr.
3:3 (40:33) Paderhuber (Kaltenhauser, Wagner)
4:2 (42:42) Joanette (Rott, Zientek)
5:3 (45:41) Pertl (Polaczek, Zimmermann)
6:3 (49:06) Kerber (Hoffmann, Schweiger) 5-4
6:4 (58:20) Borrmann (Miculka, Kaltenhauser) 5-4
7:4 (59:25) Joanette 4-6, ENG

Strafen:
ECDC - 16
ESVB - 22

Zuschauer: 686

Reichelmeir, Niemz (60:00) - Hoffmann, Stotz, Schmelcher, Jainz, Neumann, Feldmeier, Tenschert, Schirrmacher - Joanette, Polaczek, Zientek, Rott, Kerber, Zimmermann, Krafczyk, Schweiger, Becker, Pertl, Simon

Verfasser: Daniel Halder
Veröffentlicht von Norman Flaake
 
ERC Sonthofen - Vereins-/Stadioninfos ERC Sonthofen 3:4
(1:0, 1:2, 1:2)
EV Moosburg EV Moosburg - Vereins-/Stadioninfos
1. Platz - 27 Pkt.
8/1/1/2 - 76:32 Tore
Tabelle 12. Platz - 15 Pkt.
3/2/2/5 - 49:63 Tore
3/1/0/1 (Heim: 2/0/0/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
2/1/0/2 (Auswärts: 1/0/0/2)
Spitzenform - Spitzenform Tendenz der letzten 5 Spiele Es geht aufwärts - Es geht aufwärts
4 Spiele in Serie gewonnen Aktuelle Serie 1 Spiel in Serie verloren
30.11.2013 - 15:28
So schön ist Eishockey, der EVM besiegt den Tabellenführer in eigener Halle
ERC Sonthofen 1999 – EV Moosburg 3:4 (1:0; 1:2; 1:2)
So schön ist Eishockey, der EVM besiegt den Tabellenführer in eigener HalleDas hatten sich die „Bulls" wohl ganz anders vorgestellt am heutigen Abend, da kommt der EV Moosburg als Tabellen Zwölfter und wir sind Tabellen Erster, was sollte da schon groß passieren. Allerdings kamen auch nur knapp 600 Zuschauer um diese Partie zu verfolgen, hatten die Zuschauer vorab etwas geahnt?

Sonthofen begann wie erwartet die Partie, druckvoll und spielbestimmend. Allerdings brauchten auch sie erst eine Überzahlmöglichkeit in der 6. Spielminute um mit 1:0 in Führung zu gehen. Mehr ließen die Grün-Gelben um den ganz starken Goalie Thomas Hingel in diesen ersten 20 Minuten nicht zu.
Im zweiten Abschnitt legten die „Bulls" gleich nach, erneut in Überzahl trafen sie nach 38 Sekunden zur 2:0 Führung. Der EVM war immer noch nicht geschockt und zog weiter mit Beharrlichkeit sein Spiel durch und sollte in der 24. Minute das erste Mal belohnt werden. Patrick Holler traf nach Zuspiel vom starken Alex Feistl und Maxi Waitl. Dem aber nicht genug, in der dritten Überzahl in der 29. Minute gelang dem EVM der - zu diesem Zeitpunkt auch verdiente - Ausgleich, wieder war Holler der Torschütze. Mit diesem gerechten Remis ging es in die letzte Pause.
Fünf Minuten, 19 Sekunden waren im letzten Abschnitt absolviert, da zog endlich einmal wieder ein Verteidiger von der blauen Linie in Überzahl ab, Maxi Waitl traf zur erstmaligen Führung für die DreiRosenStädter. Bahnte sich da eine Überraschung wie vor Jahresfrist an, als der EVM auch in Sonthofen als Außenseiter und Aufsteiger gewinnen konnte? Betreuer Walter „Schlappi" Erhart hatte auf einen Sieg 200,- Euro gesetzt - und er wurde sie los. Den der super aufspielende Alex Feistl markierte in der 53. Minute das 2:4 - die Vorentscheidung? Sonthofen kam in der 56. Minute noch einmal in Unterzahl auf 3:4 heran, mehr ließ die Moosburger Abwehr aber nicht zu und die „Bulls" waren geschlagen.
Coach Klaus Feistl lobte anschließend seine Mannschaft in der Pressekonferenz, das sie „gefightet haben bis zum Umfallen" - dem ist nichts mehr hinzuzufügen... und die Derbypleite von Dorfen ist vorerst vergessen.
Zuschauer: 578
Strafen: Sonthofen 16; Moosburg 10
Tore: 1:0 (5:45) Martens (Harß;5-4) 2:0 (20:38) Martens (5-4); 2:1 (23:38) Holler (Feistl; Waitl); 2:2 (28:41) Holler (Feistl; 4-5); 2:3 (45:19) Waitl (Holler; Feistl; 4-5); 2:4 (52:32) Feistl; 3:4 (55:32) Waginger (4-5)
Aufstellung: Hingel; Gabelsberger; Ujcik, Fischer M.; Hofer; Krämmer; Waitl; Mayer; Fengler; Held; Dylla „A"; Hammer; Fischer F.; Müller; Radelsbeck; Detterbeck; Holler; Feistl „A"; Gilg „C"
Verfasser: Torsten Fengler
Veröffentlicht von Norman Flaake
01.12.2013 - 12:39
Unglückliche Niederlage gegen Moosburg
ERC Sonthofen unterliegt EV. Moosburg mit 3:4
Unglückliche Niederlage gegen MoosburgDer Freitag war ein Spieltag geprägt von Überraschungen in der Bayernliga. Die größte war wohl das Endergebnis beim ERC Sonthofen. Die anwesenden Zuschauer waren sprachlos, als sie das Eisstadion verließen. Unglücklicher kann ein Spiel nicht laufen. Auch die Schiedsrichterleistung war an diesem Tag nicht die Beste und so kamen mehrere Faktoren zusammen, die zu diesem Endergebnis führten.

Sonthofen begann sofort druckvoll und war eindeutig die spielbestimmende Mannschaft. Die Gäste konnten dem Angriffswirbel kaum etwas entgegen setzen und wurden in ihrem Drittel regelrecht eingeschnürt. In der 5. Minute nutzte dann endlich Ryan Martens ein Überzahlspiel zur 1:0 Führung aus. Der Passgeber aus dem eigenen Drittel war die Torfrau Jennifer Harß. Alle dachten nun, dass das Spiel so weiter läuft. Lief es auch, nur ohne weiteres Tor in diesem Spielabschnitt. Der ERC bombardierte den Goalie der Gäste, jedoch ohne Erfolg. Beste Tormöglichkeiten wurden entweder vergeben, oder durch den Moosburger Torwart gehalten. Thomas Hingl, der Moosburger Goalie zeigte an diesem Tag eine klasse Leistung. Mit der knappen Führung gingen die Mannschaften dann zum Pausentee.

Das Mitteldrittel begann für die Bulls sehr erfreulich. Der ehemalige ERC-Spieler, Patrick Holler, saß auf der Strafbank und Sonthofen war in Überzahl.
38 Sekunden waren gespielt und schon stand es 2:0 für die Bulls. Ryan Martens war der Torschütze für seine Farben. Der ERC versuchte nun in seinem Stil weiter zu spielen, aber die Gäste hatten etwas dagegen. Sie wurden nun offensiver und attackierten den Spielaufbau der Bulls. Dies war auch erfolgreich, denn ein Fehler wurde von ihnen eiskalt bestraft. Patrick Holler war der Torschütze zum Anschlusstreffer. Damit stand es 2:1 und das Spiel wurde offener. In der 28. musste dann der ERC durch eine fragwürdige Schiedsrichter- entscheidung in Unterzahl spielen. Moosburg nutzte diese Chance, abermals durch Patrick Holler, sofort aus. Damit war der Spielverlauf auf den Kopf gestellt und beide Mannschaften gingen mit dem Spielstand von 2:2 in die Kabinen.

Im letzten Drittel versuchten die Bulls wieder an ihr Spiel anzuknüpfen, dies gelang leider nicht mehr so wie gewollt. Es schlichen sich Fehler und Unkonzentriertheiten ein. Auch Moosburg kam weiterhin stärker in die Partie. Durch eine schauspielerische Leistung eines Moosburger Spielers bekam der ERC Sonthofen in der 44. Spielminute 2 Strafminuten aufgebrummt. Dieses Überzahlspiel nutzten die Gäste zur Führung aus. Der ERC versuchte alles um den Ausgleich zur erreichen, scheiterte jedoch im Abschluss. Beste Einschussmöglichkeiten wurden vergeben oder durch den Goalie der Gäste gehalten. So kam es wie es kommen musste. Moosburg bestrafte die Angriffsbemühungen des ERC. Ein verdeckter Schuss von der blauen Linie schlug im Tor von Jennifer Harß ein. Damit führte Moosburg mit 4:2 und hatte das Spiel gedreht. In den letzten 7 Spielminuten bot der ERC alles auf um den Anschlusstreffer zu erzielen. Dies gelang Michael Waginger mit einem Gewaltschuss in der 56. Spielminute. Alle weiteren Bemühungen waren leider ohne Erfolg, so dass die Gäste als Sieger das Eis verließen.
Die Mannschaft hat gekämpft und alles versucht, wurde aber leider nicht belohnt. Gefühlte 60 Torschüsse wurde auf das Moosburger Tor abgegeben, wovon nur drei von Erfolg gekrönt waren. Auch das Fehlen von vier Stammspielern macht sich jetzt bemerkbar, denn der Kräfteverschleiß in der Mannschaft nimmt stetig zu.
In der Pressekonferenz sprach Dave Rich von einer unverdienten Niederlage, denn der Wille zum Sieg war eindeutig vorhanden. Dies kommt aber vor, wenn man die Chancen nicht ausnutzt.

Verfasser: J. Naumann
Veröffentlicht von Norman Flaake
 
ESV Buchloe - Vereins-/Stadioninfos ESV Buchloe
"Pirates"
5:3
(1:2, 2:0, 2:1)
EC Pfaffenhofen
"Eishogs"
EC Pfaffenhofen - Vereins-/Stadioninfos
10. Platz - 17 Pkt.
3/3/2/4 - 40:43 Tore
Tabelle 5. Platz - 23 Pkt.
7/1/0/4 - 70:51 Tore
1/1/2/1 (Heim: 1/0/2/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
3/0/0/2 (Auswärts: 1/0/0/1)
Kleiner Durchhänger - Kleiner Durchhänger Tendenz der letzten 5 Spiele Es geht aufwärts - Es geht aufwärts
3 Spiele in Serie verloren Aktuelle Serie 1 Spiel in Serie gewonnen
01.12.2013 - 12:40
ECP geht in Buchloe leer aus
Zweimalige Führung reicht nicht zum Punktgewinn
ECP geht in Buchloe leer ausPfaffenhofen (oex) Nichts wurde es mit dem erhofften Punktgewinn für den EC Pfaffenhofen am Freitag in Buchloe. Mit 3:5 (2:1; 0:2; 1:2) unterlagen die IceHogs trotz zweimaliger Führung am Ende den Gastgebern, die durch diesen Erfolg nach Punkten mit den Pfaffenhofenern gleichzogen.

Zwei positive Erkenntnisse konnten die Kreisstädter dennoch mit nach Hause nehmen. Zum einen hatten sie nach den ganzen Rückschlägen der vergangenen Wochen keinen weiteren Verletzten zu beklagen und zum anderen feierte Marco Löwenberger ein gelungenes Comeback. Der letztjährige Kapitän, der im Sommer seine Karriere beendet hatte und sich spontan bereit erklärt hat, bei der derzeitigen Personalnot auszuhelfen, traf zur zwischenzeitlichen 2:1 Führung. Inklusive fünf Junioren konnte ECP-Coach Heinz Feilmeier immerhin 15 Feldspieler aufbieten, darunter allerdings noch etliche mehr oder weniger stark angeschlagene. So spielte Fabian Sing trotz Außenbandanriss im Knie mit einer Schiene und auch Verteidiger Matthias Hofbauer kam nach seinem Schlüsselbeinbruch früher als geplant zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz. Zunächst allerdings merkte man den IceHogs die notwendig gewordenen Umstellungen und denn fast einwöchigen Trainingsausfall nicht an. Sie erwischten nämlich einen Start nach Maß und gingen schon nach knapp zwei Spielminuten durch Marko Babic in Führung. In der Folgezeit hätten sie diese durchaus ausbauen können, doch beim starken Stefan Horneber im Tor der Gastgeber war dan spätestens Endstation für die durchaus gefällig kombinierenden Gäste. Und wenn du die Tore auf der einen Seite nicht machst, bekommst du sie auf der anderen Seite rein. Diese alte Sportlerweisheit trifft genau auf den Ausgleich in der 15. Minute zu, als die IceHogs den Puck nicht aus der Gefahrenzone brachten und Oliver Braun das Geschenk dankend annahm. Aber auch die Hausherren waren nicht frei von Fehlern und einen davon nutzt Marco Löwenberger mit seiner ganzen Erfahrung kurz vor der Pause zum 2:1. „Danach wollten wir mit der Führung im Rücken Buchloe eigentlich kommen lassen. Aber was machen wir? Stürmen weiter munter nach vorne und Buchloe macht genau das, was wir eigentlich vorgehabt haben, ,nämlich zu kontern," stellte Heinz Feilmeier fest und sah in der fehlenden Cleverness seiner jungen Truppe einen Hauptgrund, wieso die Partie im zweiten Drittel eine Wende nahm. Erst gelang erneut Oliver Braun der Ausgleich (31.) und nach einer Fehlerkette der IceHogs brachte Thomas Kastenmeier die Hausherren erstmals in Front. „Am Ende war es ein harter Kampf , aber wir haben heute endlich mal die Tore gemacht, die wir brauchten," zeigte sich Buchloes Coach Bohdan Kozacka dann auch zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Die hatte dann im letzten Abschnitt offensichtlich auch die etwas größeren Kraftreserven, was angesichts der Voraussetzungen aber auch nicht weiter verwunderlich war. So traf Tobias Riefler in der 45. Minute zum 4:2 und sorgte damit bereits für eine kleine Vorentscheidung. Mit dem 5:2 durch Marc Weigant (52.) war das Match dann praktisch entschieden. Zwar brachte D.J. Turner mit einem Überzahltreffer in der 56. Minute die Gäste nochmals heran und auch wenn die Pfaffenhofener in den Schlussminuten nochmals alles versuchten und am Ende sogar Torhüter Andi Banzer für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahmen, am Ergebnis änderte sich nichts mehr. „Buchloe war heute einfach die cleverere Mannschaft," sagte Heinz Feilmeier und zog damit ein kurzes, aber treffendes Fazit.

EC Pfaffenhofen:, Banzer, Weiner, Oexler, Hofbauer, Welz, Schuster, Sing, Hinz, Löwenberger, Turner, Pfab, Treml, Berger, Vokaty, Babic, Feilmeier, Sturm

Tore: 0:1 (2.) Babic (Feilmeier); 1:1 (15.) Braun (Warkus); 1:2 (20.) Löwenberger (Sturm); 2:2 (31.) Braun (Lerchner, Kastenmeier 5:4); 3:2 (38.) Kastenmeier (Curmann); 4:2 (45.) Riefler (Braun); 5:2 (52.) Weigant M. (Strodel, Huhn); 5:3 (56.) Turner (Schuster)

Strafen: ESV 18 + 10 f. Huhn IceHogs 16 + 10 f. Löwenberger

Zuschauer: 300

Verfasser: Karl Oexler
Veröffentlicht von Norman Flaake
01.12.2013 - 12:41
Drei ganz wichtige Punkte
Buchloer Piraten feiern 5 3 Heimsieg gegen Pfaffenhofen
Drei ganz wichtige PunkteBuchloe (km) Der ESV Buchloe hat am Freitagabend seine Hausaufgaben erfolgreich gelöst und gegen den EC Pfaffenhofen letztlich verdientermaßen mit 5 : 3 (1 : 2, 2 : 0, 2 : 1) gewonnen.

Nach einem etwas verschlafenen Startdrittel gelang der Mannschaft vor Trainer Bohdan Kozacka vor knapp 300 Zuschauern in der Buchloer Eishalle doch noch ein ganz wichtiger Sieg gegen einen der direkten Konkurrenten um einen Play-Off Platz. Die Freibeuter steigerten sich im Laufe der lange recht ausgeglichenen Partie und nutzten diesmal vor allem auch konsequent ihre Torchancen. „Das sind natürlich drei ganz wichtige Punkte für uns, die noch Gold wert sein können. Meine Jungs haben die Tore immer genau zum richtigen Zeitpunkt geschossen", war dann auch Kozacka diesmal nicht nur mit dem Endergebnis, sondern auch mit der Chancenverwertung seiner Cracks zufrieden. Die Gäste hatten zunächst den deutlich besseren Start erwischt und waren schon früh mit der ersten echten Torchance durch Marco Babic (2.) in Führung gegangen. Pfaffenhofen blieb weiter dominant und war dem zweiten Treffer deutlich näher als die Gastgeber dem Ausgleich. Trotzdem gelang dann Oliver Braun, der urplötzlich völlig allein vor dem Tor von ECP Torhüter Andreas Banzer auftauchte und eiskalt vollstreckte, der etwas überraschende 1 : 1 Gleichstand (14.). Kurz musste auch noch Stürmer Michael Strobel verletzt aufgeben, so dass ESV Coach Kozacka, der ohnehin schon mir Peter Westerkamp, Moritz Lieb und Andreas Morhardt auf drei etatmäßige Angreifer verzichten musste, wieder zum Umstellungen gezwungen war. Unmittelbar vor der ersten Drittelpause nutzten die ECP IceHogs dann noch eine Unachtsamkeit in der Buchloer Defensive und gingen durch Marco Löwenberger erneut in Führung (20.). Ein Zwischenstand, der bis dahin auch durchaus dem Spielverlauf entsprach. Nach dem ersten Seitenwechsel hatten die Pirates dann endlich ihre spielerische Linie gefunden und übernahmen mehr und mehr das Kommando auf dem Eis. Wieder war es der gut aufgelegte Oliver Braun der nach einem präzisen Pass von Christopher Lerchner traf und für den 2 : 2 Ausgleich sorgte (31.). Und es sollte noch besser kommen für die Hausherren, denn nach einer schönen Einzelleistung brachte Tobias Kastenmeier den ESV erstmals in Führung (38.). Im Schlussabschnitt versuchten die Gäste noch einmal heranzukommen, doch erneut schlugen die heimischen Piraten kaltschnäuzig zu. Nach einem herrlichen Zuspiel von Oliver Braun musste Tobias Riefler nur noch den Schläger hinhalten und zum 4 : 2 vollenden (45.). Als dann Marc Weigant, nach Vorarbeit von Mathias Strodel und Daniel Huhn, gar noch zum 5 : 2 traf, schien die Vorentscheidung gefallen zu sein (52.), Doch noch gab sich der EC Pfaffenhofen nicht geschlagen. Zunächst konnte ESV Schlussmann Stefan Horneber mit einer großartigen Parade einen Schuss von ECP Stürmer D.J. Turner noch abwehren. Doch nur wenig später war der Kanadier in Diensten dann doch noch erfolgreich und verkürzte im Nachschuss auf 5 : 3 (56.). IceHogs Trainer Heinz Feilmeier nahm in der Schlussphase dann noch seinen Torhüter vom Eis, doch einen weiteren Treffer ließ die engagierte ESV Abwehr nicht mehr zu. Oliver Braun hätte beinahe noch einmal getroffen, doch sein Weitschuss aus fast 50 Metern landete Sekunden vor der Schlusssirene am Torpfosten.
Verfasser: Wolfgang Müller
Veröffentlicht von Norman Flaake
 
EHC 80 Nürnberg - Vereins-/Stadioninfos EHC 80 Nürnberg 2:1 n.P.
(1:0, 0:1, 0:0)
TEV Miesbach TEV Miesbach - Vereins-/Stadioninfos
14. Platz - 6 Pkt.
2/0/0/10 - 25:75 Tore
Tabelle 8. Platz - 21 Pkt.
7/0/0/5 - 66:42 Tore
1/0/0/4 (Heim: 0/0/0/1)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
3/0/0/2 (Auswärts: 1/0/0/1)
Grottenschlecht - Grottenschlecht Tendenz der letzten 5 Spiele Es geht aufwärts - Es geht aufwärts
1 Spiel in Serie verloren Aktuelle Serie 3 Spiele in Serie gewonnen
 
Höchstadter EC - Vereins-/Stadioninfos Höchstadter EC
"Alligators"
10:2
(3:0, 3:0, 4:2)
ESC Hassfurt
"Hawks"
ESC Hassfurt - Vereins-/Stadioninfos
9. Platz - 21 Pkt.
4/4/1/3 - 49:37 Tore
Tabelle 15. Platz - 4 Pkt.
0/2/0/10 - 26:69 Tore
2/2/0/1 (Heim: 2/0/0/1)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
0/2/0/3 (Auswärts: 0/0/0/0)
Spitzenform - Spitzenform Tendenz der letzten 5 Spiele Kleiner Durchhänger - Kleiner Durchhänger
3 Spiele in Serie gewonnen Aktuelle Serie 1 Spiel in Serie gewonnen
 
EHC Stiftland-Mitterteich - Vereins-/Stadioninfos EHC Stiftland-Mitterteich
"Dragons"
3:5
(1:3, 1:1, 1:1)
TSV Peißenberg
"Miners"
TSV Peißenberg - Vereins-/Stadioninfos
13. Platz - 14 Pkt.
4/0/2/6 - 55:64 Tore
Tabelle 6. Platz - 23 Pkt.
7/1/0/4 - 57:41 Tore
2/0/1/2 (Heim: 1/0/1/0)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
3/0/0/2 (Auswärts: 1/0/0/2)
Kleiner Durchhänger - Kleiner Durchhänger Tendenz der letzten 5 Spiele Es geht aufwärts - Es geht aufwärts
1 Spiel in Serie verloren Aktuelle Serie 1 Spiel in Serie gewonnen
30.11.2013 - 20:34
Florian Barth\'s Gala in Mitterteich
Florian Barth\'s Gala in Mitterteich Die weite Reise nach MItterteich hat sich für die Eishackler sportlich gelohnt! Dank eines an diesem Abend sehr gut aufgelegten Florian Barth nahmen die Peißenberger Eishackler durch ihren 3:5 (1:3, 1:1, 1:1) Auswärts-Sieg wichtige drei Punkte mit an die Ammer. Der Peißenberger Kapitän erzielte 4 Tore selbst und war beim 5. Tor für Peißenberg maßgeblich beteiligt.

Die weite Anreise war der Gastmannschaft nicht anzumerken. Vom Eröffnungsbully an kannten die Gäste nur eine Richtung. Sie spielten auf das Tor der Mitterteicher. Der gute Torhüter Lukas Stolz brauchte sich über mangelnde Arbeit nicht zu beklagen. Anfangs hatten die Eishackler ihre Visiere zu ungenau eingestellt, denn entweder war der Torhüter zur Stelle, oder die Schüsse kamen zu unplatziert. Es dauerte bis zur 11. Spielminute, ehe sich der überragende FLorian Barth in die Torschützenliste eintragen durfte. Martin Andrä und Valentin Hörndl bedienten den Torschützen, der keine Mühe hatte, die Scheibe im Tor unterzubringen. Kurze Zeit später mußte Michael Resch eingreifen, weil ein Stürmer der "Dragons" allein vor ihm auftauchte. Machtlos war er dann, als die Heimmannschaft einen Konter fuhr. Die unübersichtliche Situation nutzte in der 12. Spielminute Stephan Trolda, der die Scheibe auf Zuspiel von Sergej Hausauer und Kevin Tausend durch die Schoner von Resch schob. Peißenberg spielte weiter sehr druckvoll auf das gegnerische Gehäuse. Wieder waren es die Spieler Andrä und Hörndl, die Florian Barth ins Spiel brachten. Dieser schoß in der 14. Minute aus spitzem WInkel ein und erzielte somit die erneute 1:2-Führung. In der 19. Minute dann eine Überzahlsituation für die Eishackler. Florian Barth spielt auf Garip Saliji, dessen Schuß konnte der Torhüter nicht festhalten. Den Abpraller verwertete souverän Martin Hinterstocker zum 1:3-Pausenstand.

Im zweiten Spielabschnitt wogte das Spiel hin und her, wobei die Heimmannschaft etwas besser ins Spiel fand. So mußte MIchael Resch in der 25. Minute einen Alleingang stoppen, ehe er in der 30. Minute einen Gewaltschuß gerade noch mit dem Fuß abwehren konnte. In der 33. Minute fiel der Anschlußtreffer für die Heimmannschaft zum 2:3. Die Abwehr agierte nicht konsequent genug, um den Alleingang von Kevin Tausend zu stoppen. Dieser sah den wartenden Torschützen Fabian Bauer, der nur noch einzuschieben brauchte. Doch nur eine knappe MInute später waren wieder die Eishackler in Person von Florian Barth an der Reihe. Dem 2:4-Führungstreffer ging ein Schuß von Juniorenspieler Manuel Singer von der blauen Linie voraus, den Abpraller verwertete in der 34. Minute der Kapitän eiskalt. Mit diesem Zwischenstand wurden letztmals die Seiten gewechselt.

Die "Dragons" drehten dann im letzten Drittel stark auf. Angriff auf Angriff rollte auf das Peißenberger Tor. Mit Glück und Geschick wurde der knappe Vorsprung verteidigt. Michael Resch hatte jetzt genug Möglichkeiten, sein Können unter Beweis zu stellen. Die größten Chancen der Gastgeber vereitelte er durch einen super Reflex mit dem Fuß, kurze Zeit später hatte er Glück, als er einen Gewaltschuß nicht festhalten konnte und der Puck über die Fanghand auf das Tor fiel. Nichts mehr zu halten gab es dann in der 48. Minute, als die Mitterteicher auf 3:4 verkürzen konnten. Sergej Hausauer setzte sich alleine durch und erzielte den viel umjubelten Anschlußtreffer. Die Peißenberger Abwehr hatte in der Schlußoffensive der "Dragons" viel Arbeit zu verrichten. Als Sebastian Buchwieser kurz vor Schluß eine 2-Minutenstrafe kassierte, keimte nochmals Hoffnung für die Heimmannschaft auf. Sie nahmen ihren Torhüter zugunsten eines 6. Feldspielers vom Eis, um eventuell doch den Ausgleich zu erzielen. Diese Maßnahme erwies sich jedoch für Peißenberg als Glücksfall, denn Florian Barth konnte einem Verteidiger die Scheibe abluchsen und so in der 60. Spielminute unbedrängt ins leere Tor zum 3:5-Endstand einschießen.

Stimmen zum Spiel:

Rudi Sternkopf (TSV Peißenberg): "Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis und den drei wichtigen Punkten. Im 1. Drittel haben wir taktisch sehr gut gespielt, im 2. Drittel weniger. Im letzten Drittel hat die Mannschaft dann gekämpft und sich auch in Schüsse geworfen. Dank des überragenden Florian Barth haben wir das Spiel gewonnen!"

Heinz Zerres (EHC Stiftland-Mitterteich): " Wir haben das 1. Drittel komplett verpennt, im 2. wurde mehr gekämpft. Im letzten Drittel haben wir alles versucht, hat aber nicht gereicht. Der Gegner hatte auch Glück bei dem Lattentreffer. Der Fehler zum Schluß darf einem erfahrenen Spieler nicht passieren. Wir haben in den letzten Spielen sehr viel Substanz gelassen"

Statistik:

Zuschauer: 122

Strafen:

EHC Stiftland Mitterteich: 14 Min. + 20 Min. (je 10 für Kreuzer und Trolda)
TSV Peißenberg 4 Min. + 5 Min. + SD für Weindl

0:1 (10:20) Barth Fl. (Hörndl, Andrä)
1:1 (11:57) Trolda (Tausend, Hausauer)
1:2 (13:29) Barth Fl. (Hörndl, Andrä)
1:3 (18:01) Hinterstocker (Saliji, Barth Fl.) 5-4
2:3 (32:28) Bauer (Tausend)
2:4 (33:31) Barth Fl. (SInger, Andrä)
3:4 (47:12) Hausauer
3:5 (59:22) Barth Fl. (ENG) 4-5
Verfasser: Werner Schilcher
Veröffentlicht von Norman Flaake
01.12.2013 - 12:43
Wieder ein Krimi und eine Niederlage!
EHC verschläft komplett das 1.Drittel
Wieder ein Krimi und eine Niederlage!In der Eishockey-Bayernliga musste der EHC Mitterteich erneut nach einem Krimi den Kürzeren ziehen.
Die Mannen um Kapitän Kreuzer verloren im Heimspiel gegen den TSV Peißenberg mit 3:5.


Abwehrchef Flamik konnte wegen Magenkrämpfen nicht spielen und fehlte der Hintermannschaft an allen Ecken und Kanten. Dies machte sich vor allem im ersten Drittel bemerkbar.
Die Dragons standen nicht organisiert und ließen dem Gegner zu viele Spielraummöglichkeiten.
Die Gäste konnten teilweise wie im Training ihr Spiel aufziehen, während Mitterteich in einem regelrechten Tiefschlaf fiel.
Hinzu kamen noch merkwürdige Entscheidungen von Schiedsrichter Bleier (Ingolstadt), der während des gesamten Spiels Unsicherheit ausstrahlte.
Mit 1:3 ging man in die erste Drittelpause und die EHC Spieler konnten sich bei ihrem Torwart Stolz für den geringen Rückstand bedanken.

Im zweiten Spielabschnitt wachten die Dragons auf und erspielten sich zunehmend Chancen.
Nach dem Bauer den Anschlusstreffer erzielte, war es wiederum Gästespieler Barth der die Führung zum 2:4 ausbaute.

Einen richtigen Krimi wie in den Spielen zuvor, gab es dann im letzten Spielabschnitt, als die Gäste um Ihren glänzend parierenden Torwart Resch mit Mann und Maus den Anschlusstreffer verhinderten.
Hausauer schlenzte die Scheibe in der 47.Minute zum 3:4 in den rechten Torwinkel. Der Ausgleich lag in der Luft, abermals war das Eisengestänge dazwischen.
So kam was kommen musste, als Trainer Heinz Zerres den Goalie mit einem sechsten Spieler ersetzte.
Dragons Stürmer Trolda schoss von der blauen Linie den besten Gästespieler Barth die Scheibe vor den Schlittschuh und dieser ließ es sich nicht nehmen und machte den Sack mit einem empty-net goal endgültig zu.
Diese Niederlage wäre durch ein anderes Auftreten im ersten Drittel vermeidbar gewesen, so Dragons Coach "Zorro".
Vorstand Jakob Schleicher bestätigte seiner Mannschaft, die sich aber noch in einer Entwicklungsphase befindet, eine gute Leistung.

Mannschaftsaufstellung Mitterteich:
Schleicher, Stolz - Ryzuk, Schönberger, Rothemund, Schlott, Andre, Schalamon - Hausauer, Trolda, Pfänder, Bauer - Deske, Tausend, Kreuzer, Schmid, Huber

Schiedsricher: Bleier

Zuschauer: 150

Tore:
0:1, 1:1, 1:2, 1:3 - 2:3, 2:4 - 3:4, 3:5

0:1 (10.) Barth Fl.(Hörndl, Andrä)
1:1 (12.) Trolda (Tausend, Hausauer)
1:2 (13.) Barth Fl. (Hörndl, Andrä)
1:3 (18.) Hintersocker (Saliji, Barth)
2:3 (32.) Bauer (Tausend)
2:4 (34.) Barth Fl. (Singer, Andrä)
3:4 (47.) Hausauer
3:5 (59.) Barth Fl.


Strafen:
Mitterteich 14, + 10(Kreuzer) +10(Trolda)
Peissenberg 8, + 5 + Spieldauer(Weindl)

Verfasser: Peter Wölfel
Veröffentlicht von Norman Flaake
 
ERC Regen - Vereins-/Stadioninfos ERC Regen
"Red Dragons"
2:9
(0:2, 1:4, 1:3)
ESC Dorfen
"Eispiraten"
ESC Dorfen - Vereins-/Stadioninfos
16. Platz - 1 Pkt.
0/0/1/11 - 25:82 Tore
Tabelle 7. Platz - 22 Pkt.
7/0/1/4 - 45:34 Tore
0/0/1/4 (Heim: 0/0/0/2)  Die letzten 5 Spiele
(S3-S2-N1-N)
3/0/0/2 (Auswärts: 1/0/0/2)
Grottenschlecht - Grottenschlecht Tendenz der letzten 5 Spiele Es geht aufwärts - Es geht aufwärts
12 Spiele in Serie verloren Aktuelle Serie 1 Spiel in Serie gewonnen
26.01.2014 - 21:42
ESC Dorfen marschiert weiter Richtung Play Off-Teilnahme
Beim Aufsteiger ERC Regen holen sich die Eispiraten mit 9:2 souverän drei Punkte
ESC Dorfen marschiert weiter Richtung Play Off-TeilnahmeRegen / Dorfen - In souveräner Manier hat der ESC Dorfen am Sonntagabend mit einem 9:2 (2:0, 4:1, 3:1) - Sieg beim ERC Regen einen weiteren Schritt Richtung Play Off - Teil-nahme der besten Acht in der Bayernliga geschafft.

Die Eispiraten auf dem gerade noch reichenden Platz 8, die Red Dragons auf dem 14. und drittletzten Rang, 16 Siege aus 27 Spielen auf dem Konto der Gäste und nur drei Siege, aber viele knappe Niederlagen des Heimteams. Das war die Ausgangslage vor diesem für Dorfen so wichtigen Spiel. Mit „13 plus 2" begann Regen, während die Eispiraten zwei Mann mehr aufbieten konnten, jedoch auf Stefan Webertsetter (gesperrt), Alexander Koß, Christian Birk, Eik Behrendt und Thomas Vogl (alle verletzt), verzichtren mussten . Spielertrainer Thomas Vogl, verletzungsbedingt diesmal mit Co-Trainer Willi VIereckl hinter der Bande, setzte sein komplettes Feldspieleraufgebot mit 5 Verteidiger und 10 Stürmern ein. So bildeten die Youngster Michael Zollo, Tobias Hinterwimmer und Jonas Weindl im Wechselspiel mit Ernst Findeis ein Angriffstrio.
Die ersten 10 Minuten erspielte sich der ESC bereits eine Überlegenheit ohne die ganz großen Tormöglichkeiten. Ein Doppelschlag führte zur 2:0-Pausenführung. Tobias Brenninger (Dominik Koß, Michael Numberger) in der 14. Minute und Philipp Spindler (17. / D. Koß / 4-4) waren die Torschützen. Zwischen den beiden Treffern scheiterten sogar noch Ernst Findeis und Alexander Eberl (Jarret Granberg) am ERC-Keeper.
Im zweiten Spielabschnitt fand die Überlegenheit der Eispiraten auch in Treffern ihren Ausschlag. Granberg (21. / Eberl) gelang das frühe 3:0 und in der 37. Min. sorgten D. Koß (Alexander Rauscher, Brenninger) und Kapitän Andreas Attenberger (Eberl, Granberg) für klare Verhältnisse. Nachdem Brenninger (39. / Spindler) für den bedauernswerten Zitzelsberger im ERC-Heiligtum das halbe Dutzend voll machte, wurde Andi Tanzer im ESC-Tor 9 Sekunden vor der Sirene vom Kanadier Reese Rolheiser bezwungen.
Der Aufsteiger hat trotz bisher misslicher Bilanz Moral und Oliver Ferstl (41.) eröffnete das Schlussdrittel mit dem Treffer zum 2:6. Beim ESC hütete inzwischen Severin Cesak das Tor und der ließ sich in der Folge nicht mehr überwinden. Spindler mit seinen Treffern Nr. 2 (42. / Brenninger) und 3 (52. / Brenninger, D. Koß / 5-4) sowie zwischendurch Bren-ninger ebenfalls mit seinem 3. Treffer (45. / Zollo, D. Koß) sorgten für ein beeindruckendes Ergebnis.
Verfasser: Helmut Findelsberger
Veröffentlicht von Sebastian Dick